In der Stadt seh ich es ähnlich , aber auf dem Land z.b. Gibt es oft länger Strecken auf offener , freier Flur wo immer ein kräftiger Gegenwind herrscht oder im Süden , wo die Gefälle steiler sind und damit die Anstiege als in den grossen Ballungstädten , und da sind die E-bikes gerade für Ältere oder generell nicht so fitte Menschen , schon ein kleiner Segen .....für diese Abschnitte auf ihrer täglichen Strecke . Eine grosse Übersetzung mit vielen Umdrehungen ala Gangschaltung erhöht bei DENEN nicht selten auch die Unfallgefahr , da sie damit sehr unsicher rumkurbeln.
Aber ich geb dir auch Recht , E-bike hat seine Tücken . Dennoch ,auf dem Land halte ich sie für sinnvoll
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
das liegt doch auf der Hand und habe ich auch geschrieben.
Nur weil es einem an körperlicher Fitness mangelt, oder nicht all zu verschwitzt im Büro ankommen will, heißt das nicht, dass man nicht ein Fahrrad sicher durch den Verkehr manövrieren kann.
Früher hat fast jeder Fahrradfahren als Kind gelernt und dass man das nicht verlernt, ist sprichwörtlich.
Bei den Unfällen mit ebike geht es weniger darum ob die Leute Fahrrad fahren können , sondern um das veränderte Fahrverhalten der bikes ,was dann zu Unfällen führt. Vor allem durch Beschleunigungen in Kurven , worauf die Verunfaller nicht eingestellt waren . Und so die Kontrolle verloren . ....
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Der typische Unfall passiert nicht beim Beschleunigen, sondern weil auch Ungeübte und Unfitte mit dem Teil 40km/h erreichen. Die fahren dann immer viel zu schnell in die Kurve, und haben auch noch Angst zu bremsen. Ich erinnere mich mit Grausen an E-Räder mit Unwuchten.
Grundsätzlich wäre ich gar nicht gegen Fahrräder in Kombination mit Großraumzügen für den Verkehr zur Arbeit, siehe China in den 80ern. Aber solange die Infrastruktur nicht da ist, und bei den Faulen, wird das Aufkommen an Individualverkehr immer noch eine Weile hoch sein. Ich finde es eine vertane Chance, dafür nicht sofort E-Fuel zur Verfügung zu stellen, was SOFORT hilft dass keine Rohölressourcen mehr verbrannt werden und zum CO2-Aufkommen beitragen. Das Problem der Erzeugung ist beherrschbar, man muss es halt kontrollieren wo das herkommt und wie es erzeugt wird. Besser als Diesel und Benzin ist es allemal, mindestens als Brückentechnologie.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Die bikes unterstützen den Antritt . Wenn du in die Kurve gehst und aus der Kurve heraus leicht in die Pedale trittst ,wie üblich , dann bekommst du bei den bikes einen kleinen schub noch zusätzlich . Am Anfang ist das ungewohnt und wird nicht eingeplant , und das kann einen raushauen . Aus der Kurve , entweder knallen die irgendwo dagegen oder das Rad rutsch schlicht weg . Viele Unfälle gerade mit e bikes entstanden auf diese Art , man muss sich erstmal an das Fahr bzw. TrittVerhalten gewöhnen .
Klar können die auch eine sehr hohe Endgeschwindigkeit erreichen , wie Klaus schon sagte , aber die häufigsten Unfälle geschahen , zumindest bei unserem Klientel auf Arbeit und was ich an Berichten gesehen habe ,auf diese Art.
Es geht also nicht um die Beschleunigung ansich , sondern um den Zeitpunkt . In dem Fall in der Kurve.
PS. Ein Geübter Fahrer der nicht adäquat reagieren kann und in seinem Muster bleibt , ja , könnte man so sagen .
Geändert von Cam67 (10-04-2021 um 17:20 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Das habe ich verstanden. Aber es ging mir ja genau darum: das ist imho unabhängig davon, ob einer ein SUV fährt oder was auch immer. Rücksichtlose Arxxxgeigen sind mMn ein eher gesamtgesellschaftliches Problem und nicht auf eine bestimmte Klientel einzugrenzen. Das SUV-Gebashe finde ich dabei ziemlich dümmliches Stammtischgeschwätz.
Ein Kollege von mir hat sogar mal irgendsoeine Hass-Botschaft unter dem Wischer gefunden. Der fährt einen 10 Jahre alten X3 2.0d, was ich mit Familie in der Stadt für eine wirklich vernünftige Wahl halte. Im übrigen (und darum fahre ich auch so was, sind die Dinger kürzer als ein Kombi mit vergleichbarem Raumangebot, was in der Innenstadt durchaus was ausmacht). Und ich glaube, ich fahre mit dem um einiges sozialverträglicher als mit meinem 60PS Ascona vor 30 Jahren...
Umgekehrt fahren in München derart viele getunte 500/600PS Schleudern durch die Gegend, die keine SUV sind. Da würde ich eher mal fragen, warum man im Straßenverkehr mit sowas rumfahren darf. Genau wie ein RS3, M!, etc. Das sind absolute Raketen und (nebst Inhalt) vermutlich deutlich gefährlicher als der XC90 Diesel mit 200PS...
Kurzum, A.geigen gibt es überall zuhauf und ich glaibe nicht, dass die gehäuft in der Population der SUV-Fahrer zu finden sind.Evtl in der Population der PS-Protze. Die einzuschränken, dagegen spricht aus meiner Sicht gar nichts. Allerdings ist das aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Fehlverhalten muss einfach strenger, vor allem aber öfter und konsequenter, geahndet werden (da denke ich komischerweise wie beim Corona-Thema )
PS: Anekdote am Rande: Ich habe mich vor 2 Jahren mit meinem Bruder drüber gestritten, der mir einreden wollte, SUV seien total unverantwortlich. Jetzt hat er seinen 5er 2.0d gegen einen Q5 mit 450PS eingetauscht - extrem peinlich aber irgendwie auch verständlich. Was soll man machen wenn man vom AG ein extrem attraktives Leasing-Angebiot erhält und ich bin sicher, dass er auch mit diesem Auto absolut vernünftig unterwegs ist.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Vielleicht wird die Wahrnehmung dadurch verzerrt, dass man sich bedroht sieht, vom Kühlergrill eines SUV inhaliert zu werden, wenn dieser dicht auffährt... Mit der Entscheidung für einen SUV beteiligt man sich letztlich eben an einer - meines Erachtens in jederlei Hinsicht fragwürdigen - Aufrüstungsspirale. Aber Gründe, weshalb es zwingend ein SUV sein muss, werden offensichlich ja sehr viele gefunden... und sei es das tolle Leasing-Angebot.
Geändert von Ezares (10-04-2021 um 21:29 Uhr)
Es gib e-bikes und pedelecs: https://www.t-online.de/auto/elektro...erschiede.htmlZitat von Klaus
Meistens werden pedelecs gefahren die bis 25km/h beim treten unterstützen. Ab 25 muss sich die Unterstützung abschalten.
Gruss
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Aha, und worin genau liegt deiner Meinung nach bei einem X3 gegenüber einem 5er oder einem Q5 ggü. einem A6 (liegen preislich und vom Kofferraumvolumen in etwa gleich, sind etwas höher und dafür nicht so lang) die Aufrüstung?
Wollen wir jetzt ernsthaft über die Gründe einzelner Dritter diskutieren von denen anekdotisch berichtet wird? Mir scheint hier eher, man freut sich, einen weiteren Puzzlestein für die bereits gefestigte Weltsicht gefunden zu haben.Aber Gründe, weshalb es zwingend ein SUV sein muss, werden offensichlich ja sehr viele gefunden... und sei es das tolle Leasing-Angebot.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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