Ab einem gewissen Alter nimmt man ja nicht mehr an Zoom- Live-Trainings in weißen Pyjamas im Wohnzimmer teil.
Wie handhaben das die anderen BestAger?
Ab einem gewissen Alter nimmt man ja nicht mehr an Zoom- Live-Trainings in weißen Pyjamas im Wohnzimmer teil.
Wie handhaben das die anderen BestAger?
Zum einen harpert es an den technischen Möglichkeiten, zum anderen mag ich es nicht.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Bin zwar noch u60, aber ich kann dem virtuellen Kram nicht genug abgewinnen, um dranzubleiben. Ich hab es wirklich mehrfach probiert, aber ständige Verbindungsprobleme, mangelnde Rückmeldung und insgesamt für mich zu wenig Real-Life-Feeling führen dazu, dass ich jetzt karatemäßig pausiere. Karate dauerhaft ohne Kontakt ist für mich letztlich einfach absurd. Genausogut könnte man Fußball ohne Ball trainieren.
Ich hoffe, vielleicht zu optimistisch, auf den Sommer und dann vielleicht wenigstens draußen Präsenztraining.
Bis dahin halte ich mich mit Radeln, Laufen und ein bisschen Yoga fit.
Nur an der Puppe - ab und an. :-D
In meinem Fall heißt die Bob und hat zwei durchaus angenehme Features:
a) Bob haut und tritt nicht zurück
b) Bob geht nicht so schnell kaputt. Insbesondere ist er insofern ein echt harter Kerl, dass es ihm nichts ausmacht, wenn ich ihm Kicks (absichtlich oder auch nicht, gibt's beides) ins Gemächt semmele.
Bob ist durchaus ein feiner Kerl, immer bereit und trotzdem unaufdringlich. Aber der mehr oder weniger liebevolle Umgang mit Bob kann in meinen Augen das Präsenztraining immer nur ergänzen, nicht ersetzen.
Und, ganz ehrlich, nach mittlerweile auch wieder fünf Monaten ohne die auf alle Sinne wirkende soziale Komponente des Präsenztrainings fehlt mir an dieser Front gewaltig etwas.
Und das kann man nicht durch Zimmerpflanzenkumite oder Steifftierweitwurf, nicht durch Bobvertrimmen und auch nicht durch Cybersächs ... äh ... -training ersetzen.
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