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Thema: Die Sehnsucht nach dem Ende der Pandemie - Die Träume & Realität danach.......????

  1. #16
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen

    - Probleme, die sonst verschleppt worden wären, kommen auf den Tisch. Sei es in Politik oder anderen Bereichen. Dringender Reformbedarf wird angegangen werden, anstatt noch weitere Jahre zu dümpeln.
    Erstarrte Strukturen werden aufgelöst.
    Ich vermute, das gehört zu dem Aspekt "Träume" oder?
    Zumal eigentlich die ganzen Probleme, von denen jetzt ja gerne mal gesagt wird, dass sie "sichtbar werden wie unter einem Brennglas" eigentlich jedem bzw. allgemein schon lange (zehn Jahre oder mehr, Stichwort Pflege, Bildung etc.) bekannt waren.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Hoffnung sei dein Wanderstab.
    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich vermute, das gehört zu dem Aspekt "Träume" oder?
    Zumal eigentlich die ganzen Probleme, von denen jetzt ja gerne mal gesagt wird, dass sie "sichtbar werden wie unter einem Brennglas" eigentlich jedem bzw. allgemein schon lange (zehn Jahre oder mehr, Stichwort Pflege, Bildung etc.) bekannt waren.
    Das Beispiel mit dem Home Office wäre für mich schon eine konkret sichtbare Veränderung (hatte ich ja auch explizit extra genannt). Analog aus dem Arbeitsumfeld - ich kaufe IT-Berater ein und vor Corona war mir zumindest einkaufsseitig schon nicht klar, warum bspw. ein Softwareentwickler denn wirklich immer vor Ort sitzen muss und wir dafür die teureren Preise zahlen. Jetzt sieht das auch die Fachseite nach und nach ein

    Und in der Politik hätten wir ja bis vor Kurzem noch richtig komfortable Mehrheiten für CDU und die bisherige Regierung gehabt. Das wird jetzt doch etwas spannender. Was sich dann faktisch ändert, werden wir sehen. Nach Fukushima waren die altbackenen Parteien ja dann bspw. auf einmal doch ganz plötzlich für den Atomausstieg (ob das jetzt wie umgesetzt gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt ). Corona ist sozusagen das Fukushima für andere Bereiche.

  3. #18
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    Ich glaube, dass 3 Monate nach dem offiziellen "Ende" die meisten Menschen das alles vergessen haben. So wie letztes Jahr im Sommer.
    Frank Burczynski

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  4. #19
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Es gibt kein Ende. Es wird alles noch viel schlimmer.
    /Thread

    Die guten Zeiten sind vorbei.

  5. #20
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das Beispiel mit dem Home Office wäre für mich schon eine konkret sichtbare Veränderung (hatte ich ja auch explizit extra genannt). Analog aus dem Arbeitsumfeld - ich kaufe IT-Berater ein und vor Corona war mir zumindest einkaufsseitig schon nicht klar, warum bspw. ein Softwareentwickler denn wirklich immer vor Ort sitzen muss und wir dafür die teureren Preise zahlen. Jetzt sieht das auch die Fachseite nach und nach ein

    Und in der Politik hätten wir ja bis vor Kurzem noch richtig komfortable Mehrheiten für CDU und die bisherige Regierung gehabt. Das wird jetzt doch etwas spannender. Was sich dann faktisch ändert, werden wir sehen. Nach Fukushima waren die altbackenen Parteien ja dann bspw. auf einmal doch ganz plötzlich für den Atomausstieg (ob das jetzt wie umgesetzt gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt ). Corona ist sozusagen das Fukushima für andere Bereiche.
    Ja, die Erweiterung des Homeoffice habe ich auch extra nicht mit zitiert in meiner Antwort. Und du hattest das ja auch mit einem extra Spiegelstrich abgesetzt, deshalb hatte ich das schon auch als zwei getrennte Aspekte verstanden. Ich würde die Homeoffice-Quote auch nicht als gravierendes Problem oder so dringliches Erfordernis ansehen; abseits der Nutzung um die Kontakte in einer Pandemie zu verringern.
    Schauen wir mal, was sich noch so tut!

  6. #21
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass 3 Monate nach dem offiziellen "Ende" die meisten Menschen das alles vergessen haben. So wie letztes Jahr im Sommer.
    Ich schließe mich Frank an, allerdings glaube ich nicht das es 3 Monate dauert, eher maximal 3 Wochen.

    Träume nach der Pandemie:
    Ich habe schon vor der Pandemie mein Leben etwas umgekrempelt nach dem mein als relativ sicher erachteter Arbeitsplatz plötzlich auf der Kippe stand (massiver Stellenbau an unserem Standort, Automobilbau).
    Zielsetzung war, ist: Mehr Unabhängigkeit (finanziell, aber auch bzgl. Verbrauch von Ressourcen...).
    Mit der Pandemie hat sich diese Zielsetzung als richtig herausgestellt und ich habe die Umsetzung noch forciert. Parallel möchte ich, jetzt wo die Kinder aus dem gröbsten raus sind, wieder mehr in „weniger entwickelte“, ärmere Länder reisen. Das wurde / wird aktuell durch Covid19 geblockt, sobald es rum ist will ich mir aber ein Ziel suchen (im Gegensatz zu früher im nahen Ausland, um den Footprint und auch die Kosten niedrig zu halten – Zug statt Flugzeug). Dieser Wunsch hat sich in den letzten Monaten noch verstärkt.
    Darüber hinaus natürlich wieder Randori/Rollen mit vielen verschiedenen Personen, Lehrgänge, Besuche in Münster (online ist nett, F2F besser), Schießen und vor allem auch:
    Mal wieder nach einer Wanderung / Radtour in den Biergarten setzen, einfach ein paar Tage wegfahren mit Übernachtung Wandern/Radfahren/Bergsteigen/Klettern.
    Nichts besonderes halt, aber alles auch immer noch abhängig von der Entwicklung in der Firma. Covid19 ist nicht das einzige, dass einen ausbremsen kann.

    Einen kleinen Albtraum gibt es aber auch, nicht mehr 5x/Woche HO bedeutet auch weniger Zeit für's Training zu haben.
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #22
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ...
    Werde nach Corona als erstes mal anständig essen gehen.
    Da freue ich mich auch sehr drauf, denn es ist was anderes, ob ich das Steak frisch und auf den Punkt bekomme oder erstmal noch 20 min Fahrt habe und es nachzieht.

    Oder das große Grillen mit allen Vereinsmitgliedern, das gemeinschaftliche Training mit 30 Leuten auf der Matte.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #23
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Yo, obwohl alle Restaurants hier liefern, ist es doch was anderes sich im Restaurant den "*****" nachtragen zu lassen

    Am Strand sitzen, Caipirinhas ballern und die (Kreuzfahrt)Schiffe beobachten die in den Hafen/Bucht von Santos einfahren
    Wichtiger als Sachen für mich und mein persönliches Leben wäre mir, meinem Sohn adäquat helfen zu können; er benötigt Therapie und Umgang/spielen mit anderen Kindern- und die Möglichkeiten sind sehr sehr limitiert momentan und helfen ihm in seiner Entwicklung nur sehr begrenzt weiter

  9. #24
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    ich hoffe auf den sommer......

  10. #25
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    [QUOTE=ThomasL;3793337]Ich schließe mich Frank an, allerdings glaube ich nicht das es 3 Monate dauert, eher maximal 3 Wochen.

    in drei Wochen ist alles vergessen?

    [QUOTE]
    aber alles auch immer noch abhängig von der Entwicklung in der Firma. Covid19 ist nicht das einzige, dass einen ausbremsen kann.
    Das ist wohl richtig.

    Einen kleinen Albtraum gibt es aber auch, nicht mehr 5x/Woche HO bedeutet auch weniger Zeit für's Training zu haben.
    Was ist HO?

  11. #26
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    Home Office, rate ich mal.
    Frank Burczynski

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  12. #27
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Home Office, rate ich mal.
    Jetzt wo du es sagst ...

  13. #28
    SeinseiShinigami Gast

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    Denke, dass es kein Ende geben wird, die Mutanten stehen schon in den Startlöchern und bis heute gibt es keinen Umgang mit der Krankheit oder eine weltweite akzeptable Durchimpfungsrate.
    Szenario eins, man wird versuchen den Sommer etwas normaler als den Winter zu verbringen. Spätestens September kommt der Virus aber verstärkt wieder in neuer Form, sofort wird in den Panikmodus umgeschalten. Das dürfte dann auch die Zeit sein in der der Impfschutz bei einigen bereits nachlässt, die Regierung wird aber die Impfzentren geschlossen haben weil nicht auf Dauer finanzierbar, muss aber plötzlich wieder hochfahren.
    Das Spiel mit dem Impfwettlauf geht von vorne los.


    Szenario zwei, die Kollateralschädenschäden werden so vehement und das Budget so am Ende, dass man das nicht mehr wegignorieren kann wie bisher. Die Presse wird sich dann darauf stürzen, der Fokus und die Maßnahmen datauf konzentrieren und die Intensivstationen medial ignorieren.

    Gesellschaftlich wird vieles weiter in den Untergrund wandern wie es bereits jetzt der Fall ist.
    Geändert von SeinseiShinigami (25-04-2021 um 17:52 Uhr)

  14. #29
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    Zitat Zitat von SeinseiShinigami Beitrag anzeigen
    ... Das dürfte dann auch die Zeit sein in der der Impfschutz bei einigen bereits nachlässt, die Regierung wird aber die Impfzentren geschlossen haben weil nicht auf Dauer finanzierbar, muss aber plötzlich wieder hochfahren. ...

    verhandlungen stehen kurz vor dem abschluss:



    EU kurz vor Deal mit Pfizer/Biontech

    Der angekündigte EU-Vertrag zum Kauf von weiteren 1,8 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist nach den Worten von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen fast fertig. „Wir werden in den nächsten Tagen abschließen“, sagte von der Leyen am Freitag beim Besuch eines Pfizer-Werks im belgischen Puurs.

    Von der Leyen hatte am 14. April bestätigt, dass mit dem deutschen Unternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer über die Lieferung der Riesenmenge verhandelt wird. Sie soll bis 2023 geliefert werden. Damit sollen Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immunisiert werden.

    Schon jetzt hat die EU zwei Rahmenverträge mit Biontech/Pfizer über 600 Millionen Impfdosen, die seit Ende 2020 nach und nach ausgeliefert werden. Allein im zweiten Quartal – also von Anfang April bis Ende Juni – erwartet die EU 250 Millionen Impfdosen der Hersteller. Es ist zudem der bislang weltgrößte Impfstoff-Liefervertrag.

    Deren mRNA-Impfstoff war der erste, der in Europa zugelassen wurde. Er gilt als sehr wirksam und sehr sicher. Ein Vorteil der neuartigen mRNA-Technologie ist, dass Impfstoffe relativ schnell auch an Virenmutationen angepasst werden können. Dies dürfte bei den Auffrischungsimpfungen wichtig werden. Als Nachteil gilt, dass das Präparat sehr tief gekühlt gelagert werden muss und dass es vergleichsweise teuer ist.

    quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschl.../26584968.html

  15. #30
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    "Eisfee: in drei Wochen ist alles vergessen?"
    Nicht alles vergessen, viele Auswirkungen wird man dann überhaupt erst sehen.
    Aber das allgemeine Verhalten in der Öffentlichkeit wird sich nach dieser Zeit wieder weitestgehend normalisiert haben (eher erwarte ich sogar einen Überschwinger in Richtung, mehr Kneipenbesuche, mehr Kultur, mehr Party, mehr Reisen...).

    HO: Homeoffice, korrekt. Und in der Firma schimpfe ich immer wenn Abkürzungen ohne Erläuterung\Einführung verwendet werden
    Viele Grüße
    Thomas
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