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Thema: Frau mit Hund von Wolf verfolgt:

  1. #121
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Schafe werden u.a. auch im Naturschutz eingesetzt, es gibt Beweidungskonzepte für Grünflächen, Heiden, etc.
    Da werden dann auch nicht nur Schafe eingesetzt, sondern auch die Wisent-Nachzüchtungen (Heck-Rinder), Pferde, etc.
    Ist mir bekannt, z.B. in der Rhön erfüllen sie dabei eine sehr wichtige Aufgabe. Wie gesagt, ich finde es wichtig das die Halter unterstützt werden (Konzepte erarbeiten, Umsetzung finanzieren, Kompensation…).
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  2. #122
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ist mir bekannt, z.B. in der Rhön erfüllen sie dabei eine sehr wichtige Aufgabe. Wie gesagt, ich finde es wichtig das die Halter unterstützt werden (Konzepte erarbeiten, Umsetzung finanzieren, Kompensation…).
    Nicht nur in der Rhön, auch hier im Rheinland...

    Die Kompensation ist ja gesetzlich geregelt.
    Allerdings ist es natürlich ein neuer Aspekt in der Planung der Konzepte, von vornherein Schutzmaßnahmen mit einzuplanen, bzw. auch finanziell zu berücksichtigen.

  3. #123
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    Die einfache Lösung für den Verlust der Nutztiere wäre, dass der Staat der ja auch den Artenschutz auferlegt grundsätzlich für den Schaden aufkommt. Der Vorgang an sich ist ja Teil der Natur, alle Jäger erlegen Beute, fast jeden Tag, überall wo es noch welche gibt. Wie man die Menschen davor schützt, Beute zu werden, ist wieder eine andere Frage.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #124
    Gast Gast

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    Die Menschen haben sich die Umwelt so erschaffen, dass für sie jegliche Risiken minimiert werden, nicht nur in Sachen Wolf.
    Die Landschaft wurde begradigt, von Straßennetzen erschlossen, Wasserwege wurden so umgestaltet dass die Schifffahrt reibungslos funktionierte, etc.
    Jetzt werden Flüsse renaturiert, Biber kommen zurück und gestalten die schön begradigten Gewässer um, Wölfe holen sich Schafe, irgendwann kommen dann auch große Raubvögel, wieder, vielleicht sogar Bären.
    Man muss eben wissen was man will, mehr Natur, mehr Wildnis, oder die gezähmte Natur, die sich dann aber auf anderen Wegen rächt.

  5. #125
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    Die Natur ist kein Ersatzgott und kennt keine Rache.

  6. #126
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Die Natur ist kein Ersatzgott und kennt keine Rache.
    Gott aber?

  7. #127
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Gott aber?
    Der abrahamitische? Nun, was hat der denn seine Propheten zum Thema Natur sagen lassen?

  8. #128
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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Habe ich ja getan.



    Auf den meisten Weiden schon. Die gelten mit ihren Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern nämlich als Öffentlichkeit. Näheres erklären Dir gern Ordnungsamt und Polizei.

    Der Nabu ist übrigens keine seriöse Quelle. Die lügen, sobald sie den Mund aufmachen.
    Wenn du die Quelle gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass die Weide des Viehhalters eingezäunt war und damit eben nicht von Wanderern, Spaziergängern und schon gar nicht von Radfahrern so ohne weiteres betretbar war. Aber danke für deine qualifizierte Antwort.

  9. #129
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Wenn du die Quelle gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass die Weide des Viehhalters eingezäunt war und damit eben nicht von Wanderern, Spaziergängern und schon gar nicht von Radfahrern so ohne weiteres betretbar war. Aber danke für deine qualifizierte Antwort.
    Habe ich hier schon so erlebt. Genau diese Hunde, selbstverständlich ohne Maulkorb. In dem Moment, in dem ich mich entfernt habe, haben die sich nicht mehr für mich interessiert. Das fand ich fair.

    Ob das Einzäunen praktikabel ist, wird wohl von Gelände und Herdengröße abhängig sein, denke ich mir mal so.
    Geändert von Pflöte (23-04-2021 um 06:24 Uhr)

  10. #130
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Nicht nur in der Rhön, auch hier im Rheinland...

    Die Kompensation ist ja gesetzlich geregelt.
    Allerdings ist es natürlich ein neuer Aspekt in der Planung der Konzepte, von vornherein Schutzmaßnahmen mit einzuplanen, bzw. auch finanziell zu berücksichtigen.
    Inryoku: Im Spessart auch, daher das "z.B." Die Rhön ist für mich ein besonders gutes Beispiel weil dort viel unternommen wurde um die Landschaft zu erhalten und Schafszucht dabei stark gefördert wird.
    Zu deinem Beitrag #124. Volle Zustimmung und genau diese Erwartungshaltung einer risikolosen Natur liegt für mich das Kernproblem. Das betrifft keineswegs nur das Wolfsthema.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #131
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Habe ich hier schon so erlebt. Genau diese Hunde, selbstverständlich ohne Maulkorb. In dem Moment, in dem ich mich entfernt habe, haben die sich nicht mehr für mich interessiert. Das fand ich fair.

    Ob das Einzäunen praktikabel ist, wird wohl von Gelände und Herdengröße abhängig sein, denke ich mir mal so.
    Ich denke, man muss den Leuten sowohl wieder Respekt vor dem Wolf beibringen als auch Respekt vor einer Herde von Weidetieren. Dass man als Wanderer nicht denkt, man kann überall durchlatschen, ohne hinzuschauen und vorsichtig zu sein.

    Ein Freund von mir wurde mal in Italien von drei Herdenschutzhunden eingekreist, als er eine Schafsherde kreuzen wollte. Die Hunde hatten ihn dann so lange begleitet, bis er sich von der Herde entfernt hatte. Hätte er in dieser Situation noch gedacht "oh wie toll, Schafe" und diese dann noch angefasst, hätte es unschön werden können. So war es aber kein Problem.

  12. #132
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    Letztes Jahr hatten wir einen supertollen Tiktok-Trend. Irgendwelche dummen Kinder haben sich mit dem Handy zu einer Herde gestellt und sich dabei gefilmt, wie sie die Herde in Panik versetzen. 12-jährigen Vollkaskobratzen aus antiauthoritärer Erziehung zu erklären, daß sowas idiotisch ist, dürfte ohne spektakulär vor den Kameras totgebissene Kinder nicht möglich sein.

  13. #133
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Auf den meisten Weiden schon. Die gelten mit ihren Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern nämlich als Öffentlichkeit. Näheres erklären Dir gern Ordnungsamt und Polizei.
    Da irrst du dich. Den Begriff "Öffentlichkeit" gibt es in dem Zusammenhang nicht, man spricht da von Betretungsbefugnissen, und die werden durch entsprechende Gesetze geregelt, beispielsweise die Wald- bzw. Flurgesetze der Länder, Landesnaturschutzgesetze, etc.
    Und es ist eben im Normalfall nicht so, das bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzflächen (und dazu gehören Weiden nun mal) frei betreten werden dürfen, und schon gar nicht in der Beweidungszeit.
    Ausnahmen bilden Brachflächen und andere nicht bewirtschaftete Flächen, die können dann auf eigene Gefahr betreten werden, genau wie die meisten Waldflächen wenn es sich nicht um Schonungen handelt.

  14. #134
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ich denke, man muss den Leuten sowohl wieder Respekt vor dem Wolf beibringen als auch Respekt vor einer Herde von Weidetieren. Dass man als Wanderer nicht denkt, man kann überall durchlatschen, ohne hinzuschauen und vorsichtig zu sein.

    Ein Freund von mir wurde mal in Italien von drei Herdenschutzhunden eingekreist, als er eine Schafsherde kreuzen wollte. Die Hunde hatten ihn dann so lange begleitet, bis er sich von der Herde entfernt hatte. Hätte er in dieser Situation noch gedacht "oh wie toll, Schafe" und diese dann noch angefasst, hätte es unschön werden können. So war es aber kein Problem.
    In Irland gibts an Weiden Schilder mit "Beware of Bulls". Da hatten wohl einige geglaubt, Übernachten zwischen Kühen sei romantisch und sicher.

  15. #135
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    Es gibt anscheinend sehr große wölfe:



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