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Thema: Frau mit Hund von Wolf verfolgt:

  1. #16
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Und wenn er es (trotzdem) tut?
    Dann greift er an...

  2. #17
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Dann greift er an...

    O weh!

  3. #18
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    Hi,

    Das scheint ein junger Wolf zu sein, der sich sein eigenes Revier sucht, der Hund der Frau scheint auch eine Hündin zu sein und vielleicht wollte er mit dieser ja wirklich "anbandeln", jedenfalls wirkt sein "spielerisches" Verhalten so.

    Zu einem Rudel Wölfe gehören außerdem die Welpen, die Anfang Mai nach nur zweimonatiger Tragezeit zur Welt kommen. In ihrem ersten Lebensjahr sind die Welpen auf die volle Fürsorge ihrer Eltern angewiesen. Die Jugendlichen, Jährlinge genannt, sind ein bis zwei Jahre alt. Noch nicht geschlechtsreif bleiben sie „zu Hause“ und helfen bei der Aufzucht der Kleinsten mit. Sobald sie bereit sind, eine eigene Familie zu gründen, verlassen sie in der Regel das elterliche Territorium. Dann beginnt für sie die große Suche nach einem Partner und einem eigenen Revier mit Wanderungen von oft vielen hundert Kilometern. So leben Wolfsrudel in freier Natur ohne Streitigkeiten um die Rangordnung, um Führungspositionen und um das Recht auf Fortpflanzung.
    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...sen/18742.html

    Gruß

    Alef

  4. #19
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Irgendwann werden die merken, dass man sie nicht jagen darf.
    Im Moment besteht hierzulande kein Selektionsdruck auf Wölfe, scheu gegenüber Menschen zu sein.
    (hast Du den Link verwechselt, oder ist das ein Test, ob da auch jemand drauf klickt?)
    Danke ist korrigiert, den rnd-link meine ich kopiert zu haben, es war noch der alte drinnen, sorry at all

  5. #20
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ruhig bleiben.
    Wenn er nicht von selber weggeht, einschüchtern.
    NICHT umdrehen und weglaufen.
    Das mit dem nicht weglaufen habe ich ich auch ganz oft gegenüber andren Tieren gehört und gelesen, wilde Hunde, Wildschweine, Bären.
    Macht Sinn, da sonst der Jagdtrieb egweckt wird. Auch sieht man nicht mehr gut was das Tier konkret macht.

    Aber schwierig, das still stehen einzuhalten, vor allem wenn man überrascht wird.

    https://www.morgenpost.de/vermischte...an-Klinik.html

    https://www.morgenpost.de/vermischte...-verletzt.html

    In diesem Fall kann eine Frau ein Wildschwein mit Tritten vetreiben, Hund schwer verletzt

    https://www.rnd.de/panorama/wildschw...FLDNS5QM4.html

    Grade mit Wildschweinen gab es mehere Fälle, in Berlin sind die ja jetzt sozusagen Stadtinventar... . bei dem Müll gibst ja auch
    viel Fressen ohne Anstrengung zu finden... .

    Wie so ein Wildschwien oder Wolf auf Tierspray reagiert? Ich hab mich noch nie damit beschäftigt.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,

    Das scheint ein junger Wolf zu sein, der sich sein eigenes Revier sucht, der Hund der Frau scheint auch eine Hündin zu sein und vielleicht wollte er mit dieser ja wirklich "anbandeln", jedenfalls wirkt sein "spielerisches" Verhalten so.



    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...sen/18742.html

    Gruß

    Alef
    Hm, also wie ein Welpe sieht er nicht aus;-) Aber jung könnte er natürlich sein. Trotzdem ungewöhnlich finde ich. Mal schauen was als Erklärung kommt. Ob die Frau nochmal da spazieren geht? Glaube ich erst mal nicht.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Wölfe, die dauerhaft ein auffälliges Verhalten zeigen, dürfen abgeschossen werden.
    ah, danke,
    dann ist man wohl vernünftig geworden

  8. #23
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ah, danke,
    dann ist man wohl vernünftig geworden
    Erinnert mich an den Vorfall mit dem berühmt gewordenen Bären "Bruno", den man zunächst vergeblich versucht hatte einzufangen, dann wurde er erschossen:

    https://www.spiegel.de/panorama/baer...-a-423537.html

    War ein großer Hype damals.
    Geändert von Kusagras (18-04-2021 um 09:52 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Erinnert mich an den Vorfall mit dem berühmt gewordenen Bären "Bruno", den man zunächst vergeblich versucht hatte einzufangen, dann wurde er erschossen:
    Das war aber auch ein Problembär und nicht etwa ein normaler oder ein Schadbär...

    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  10. #25
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    Bzgl. Pfefferspray:
    Vom Mitführen in Bärengebieten und auch von der erfolgreichen Verwendung habe ich schon öfters gehört. Vom Einsatz gegen Wölfe noch nie. Liegt vermutlich einfach daran, dass Angriffe von Wölfen so gut wie nie vorkommen.
    Hauptproblem ist meines Erachtens, dass wir Menschen verlernt haben mit der Natur zu leben und ggf. auch die damit verbundenen Risiken zu akzeptieren…und seien sie noch so klein. Anders kann ich mir die emotionale Debatte zum Wolf nicht erklären. Ausnahme (hier verstehe ich die Emotionen): Halter von Weidetieren benötigen natürlich Unterstützung um mit diesem (für sie) neuen Risiko umzugehen.
    Diese Entfremdung sehe ich nebenbei auch auf Seiten der Naturschützer. Dass ein bestehendes Jagdverbot, erlassen zu Zeiten in denen eine Art sehr selten und unbedingt schutzwürdig war, auch wieder gelockert werden sollte wenn die ursprünglichen Gründe nicht mehr gegeben sind, müsste eigentlich selbstverständlich sein (ich denke hier eher an Bieber).
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  11. #26
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Erinnert mich an den Vorfall mit dem berühmt gewordenen Bären "Bruno", den man zunächst vergeblich versucht hatte einzufangen, dann wurde er erschossen:

    https://www.spiegel.de/panorama/baer...-a-423537.html

    War ein großer Hype damals.
    ja...

    Beim bayerischen Jagdverband stapelten sich Protestbriefe bis hin zu Morddrohungen. Ein Sprecher sagte, der Stapel aus Protestschreiben und Drohungen sei mittlerweile mehr als 20 Zentimeter hoch. In nur rund zehn Prozent der Fälle erklärten die Autoren, es sei positiv, dass Menschen durch den Bären nicht zu Schaden gekommen sind.

    "Der Rest sind Beschimpfungen auf gröbste Art", sagte er. In zehn Prozent der Schreiben werde den Jägern gedroht, es gehe bisweilen hin bis zu Morddrohungen. Der Sprecher der Jägerorganisation betonte, dass sich seine Organisation immer für ein Einfangen des Bären ausgesprochen habe. "Wir stecken die Prügel für etwas ein, wogegen wir waren", sagte er.

    https://www.n-tv.de/panorama/Anzeige...cle188294.html

  12. #27
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Das mit dem nicht weglaufen habe ich ich auch ganz oft gegenüber andren Tieren gehört und gelesen, wilde Hunde, Wildschweine, Bären.
    Macht Sinn, da sonst der Jagdtrieb egweckt wird.
    Bei Raubtieren ja, aber bei Wildschweinen?
    Die wollen einen doch nicht aufessen, sondern eher vertreiben?
    Was meinen die Jäger?

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Aber schwierig, das still stehen einzuhalten, vor allem wenn man überrascht wird.
    Nicht unbedingt.
    Zu den natürlichen Reaktionen auf eine Bedrohung gehört ja "Freeze" oder Erstarren.

  13. #28
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ... dass Angriffe von Wölfen so gut wie nie vorkommen.
    Noch nicht (wieder).

    Derzeit lernt so mancher Wolf bzw. so manches Rudel, dass der Schnellimbiss in Form von Viehweiden oder Geflügelzuchten eine ganz erheblich bequemere Nahrungsaufnahme ermöglicht als die Jagd auf Reh- oder gar Rotwild in freier Wildbahn. (Und ich bin in bezug auf diese Entwicklung wirklich *heilfroh*, dass wir keine Pferde mehr halten.) Und nein, auch höhere und/oder elektrifizierte Zäune lösen das Problem nicht dauerhaft. Herdenschutzhunde wiederum werfen in unserer eng besiedelten Landschaft ganz andere Probleme auf.

    Der nächste Schritt wird sein, dass der Wolf sich die in "seinem" Revier herumlatschenden und für ihn - in Abwesenheit jeglichen Jagddruckes - gänzlich ungefährlichen Zweibeiner mal auf den genaueren Nutz- und Nährwert anschaut. (Wie auch im Video. Der checkt ab.)

    Dabei ist tatsächlich weniger der einzelne Wolf die ganz große Gefahr (auch wenn erste Testattacken natürlich böse, gern auch infektiöse Bisswunden hinterlassen können) als vielmehr das konzertierte und höchst strukturierte Vorgehen eines ganzen Rudels. Die sind darin nämlich richtig, richtig effizient.

    Aber bevor nicht wirklich ein paar Kinder auf dem Spielplatz angeknabbert werden, werden weiter viele, viele Leute an eine heile Welt in trautem Zusammenleben mit "Eia machen!"-Wolfi glauben.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Bei Raubtieren ja, aber bei Wildschweinen?
    Die wollen einen doch nicht aufessen, sondern eher vertreiben?
    Aber beißen und das können die gut:

    https://www.bild.de/news/leserreport...4078.bild.html

    Empfehlungen:

    https://ousuca.com/wildschweine-wildschweinangriff/

    Zu den natürlichen Reaktionen auf eine Bedrohung gehört ja "Freeze" oder Erstarren.
    Stimmt schon, jetzt ist die Frage ob das dann jeweils passt
    Geändert von Kusagras (18-04-2021 um 14:35 Uhr)

  15. #30
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    ...
    Aber bevor nicht wirklich ein paar Kinder auf dem Spielplatz angeknabbert werden, werden weiter viele, viele Leute an eine heile Welt in trautem Zusammenleben mit "Eia machen!"-Wolfi glauben.
    Ist doch kein Problem, die bekommen jede Woche eine Dosis Rotkäppchen und sind bestens vorbereitet

    https://www.youtube.com/watch?v=CLrpkz8DISQ

    https://www.youtube.com/watch?v=yWKNzLha57E

    Spaß beiseite: deshalb können radikale Tierschütze nicht verlangen, das Wild-Tiere immer am Leben gelassen werden. Das machen diese Leute vermutlich auch nur so lange bis sie oder lieben Angehörigen selbst Opfer geworden sind. Jedenfals die meisten.
    Geändert von Kusagras (18-04-2021 um 14:37 Uhr)

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