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Thema: Frau mit Hund von Wolf verfolgt:

  1. #31
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    Aber bevor nicht wirklich ein paar Kinder auf dem Spielplatz angeknabbert werden, werden weiter viele, viele Leute an eine heile Welt in trautem Zusammenleben mit "Eia machen!"-Wolfi glauben.
    Wölfe sind Raubtiere und gefährlich, da braucht man sich nichts vormachen. Vor "Eia-machen" kann man nur warnen, ich kenne allerdings keine seriöse Tierschutz-Organisation die das auch nur annähernd so darstellt. Wildtiere soll man in Ruhe lassen, der gegenseitige Respekt muss auf jeden Fall gewahrt bleiben.

    In und mit der Natur leben, gut und schön. Aber es hat ja irgendwo auch seinen Grund gehabt, warum Menschen sich die Wölfe vom Hals gehalten, und irgendwann auch geschafft haben.
    Berichte über Angriffe und Raub von Kleinkindern sind ja nicht nur aus Russland bekannt, sondern es gibt hierzulande auch noch genug alte Zeitungsberichte in denen solche Meldungen zu finden sind. Harte Winter kommen ja nicht mehr so häufig vor, haben aber früher dazu geführt das Wölfe sich zeitweise auch dichter an die menschlichen Wohnbereiche herangewagt haben, obwohl sie die Gefahr kannten (übrigens gibt es ja auch Rudel von verwilderten Hunden, die sind auch nicht gerade ungefährlich).
    Schafherden waren schon immer interessant für Wölfe, früher genauso wie heute.

    Die Nahrungsversorgung in unseren Wäldern ist eigentlich gut, aber die Landschaft ist aber so zersiedelt, dass es schwierig für Wölfe ist, Reviere zu finden die groß genug sind um dort ungestört leben zu können. Die Karten der unzerschnittenen Naturräume können einem das recht deutlich zeigen.
    Konflikte sind auf jeden Fall vorprogrammiert, ganz so einfach wie sich manche Naturschützer das vorstellen ist das nicht.
    Dass die jetzt abchecken werden ob Menschen eine alternative Nahrungsquelle sein könnten, halte ich für sehr unwahrscheinlich, das Beuteschema ist ja auch genetisch irgendwie vorprogrammiert, und sollte sich das ändern wird der Mensch nicht zögern, da wieder durchzugreifen und das Gewehr rausholen, das geht bei manchen sehr schnell.

  2. #32
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    @Ripley: Wo kommt es den zu massenhaften Angriffen von Wolfsrudeln auf Menschen? Löse dich mal von solchen Mythen.
    Gibt es durch („Raub“)tiere auch eine Gefahr für Menschen: Natürlich. Ist sie groß: Nein. Und vor allem, haben wir deswegen, dass Recht alle auszurotten. Sicher nicht, gewisse Risiken muss man einfach auch hinnehmen. Wir töten auch nicht alle Rehe, Hirsche und Wildschweine weil es jedes Jahr zu zahlreichen, oft auch tödlichen Wildunfällen kommt.
    Und Hundeübergriffe auf Kinder kommen auch immer wieder vor, verbieten wir deswegen den Hundbesitz?
    Natürlich werden wir auch schon müssen, wo sich größere Rudel ansammeln und wie sich einzelne Exemplare verhalten. Und damit verbunden auch die Bereitschaft vorhanden sein, dort wo es problematisch ist diese stark zu bejagen.

    Hier ein Bild aus meiner Sammlung von einer Schafherde am Rande eines rumänischen Nationalparks (Karpaten) mit einem der europaweit höchsten Wolfs- und Braunbär Vorkommen:
    Schaf.JPG
    Scheint doch möglich zu sein, auch in Wolfsgebieten Schafe zu halten (nochmal, ich bin dafür die Viehhalter zu unterstützen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen).
    Geändert von ThomasL (19-04-2021 um 08:56 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #33
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    Sprach jemand von "massenhaft"? Und/Oder von derzeit?

    Da ist es wieder, dieses komplett unnütze dem anderen irgendwas unterstellen um ihn dann abzuwatschen.

    Es macht einfach nur müde ...

  4. #34
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    Ok,du hast nicht ganz unrecht, dass war zu stark überspitz von mir. Aber wenn Du von „mehrere Kindern die auf Spielplätzen angeknabbert werden“ sprichst, hört sich das für mich halt so an. Ebenso wie deine Erwiderung auf meinen Beitrag: „Noch nicht (wieder)“. Wenn ich da falsch liege und Du es nicht so gemeint hast, dann ist es ja gut.

    Ganz interessant:
    https://www.westfalen-blatt.de/Ueber...en-eine-Gefahr
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #35
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    film zum thema:


    Geändert von Kunoichi Girl (19-04-2021 um 13:11 Uhr)

  6. #36
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    Standard Zivilisation vs. Raubtiere

    In Mitteleuropa hat man die grossen Raubtiere schon früh als Konkurrenten ausgerottet,
    die störten die Ordnung der Dinge.In Ländern in denen mit Verlaub jedes Detail durchgeregelt ist.
    Nun kommen sie wieder und lösen Urängste aus, immerhin waren sie über Jahrhunderte nicht mehr da.
    Halte Tätigkeiten wie Motorrad fahren, Mountainbiken, Ski usw. für riskanter als wandern im Wolfswald(dabei kann man ja Wanderstab und Pepperspray, evtl. grosses Messer mitführen), aber da hat man es ja scheinbar im Griff.

    Der Wolf ist halt auch eine Marke und kulturelle Ikone.

  7. #37
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    Ich bin im Leben nur ein mal einem Wolf begegnet, und das war im Tierpark. Also richtig häufig ist das nicht. Wenn man zufällig in so einem Gebiet wohnt, sollte man halt vorbereitet sein, und nicht alleine rumstromern.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  8. #38
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich bin im Leben nur ein mal einem Wolf begegnet, und das war im Tierpark. Also richtig häufig ist das nicht. Wenn man zufällig in so einem Gebiet wohnt, sollte man halt vorbereitet sein, und nicht alleine rumstromern.
    Ja. Und die Kinder nicht mehr rauslassen. Zumindest nicht aus dem hoch eingefriedeten Grundstück und/oder ohne diverse Erwachsene drum herum.
    Und keinen Hund dabei haben. Oder eben einen, der notfalls einen Wolf fertigmachen kann. Oder mehrere.
    Und seine Tiere nachts aufstallen. Nicht nur Schafe, sondern auch Rinder und Pferde. Was artgerechter Nutztierhaltung widerspricht. Und natürlich ordentlich Manpower kostet.

    Und, und, und.

    "Halt" "eben" "einfach"

    Sag das den Leuten, die mit dem Wolf vor dem oder im Dorf leben (müssen), bitte genau so!
    Da freuen die sich. So richtig.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wenn man zufällig in so einem Gebiet wohnt, sollte man halt vorbereitet sein, und nicht alleine rumstromern.
    Mag sein, dass dir nicht klar ist, dass der Zufall schon heute keine Rolle mehr spielt, denn wenn man sich die Karte der zu Wolfsgebieten und der zugehörigen Pufferzonen in NRW mal ansieht, dann wird einem klar dass etwa für die Bevölkerung etwa eines Drittels der Landesfläche bereits die Chancen einem Wolf zu begegnen, sich in den letzten 10 Jahre rapide erhöht haben.

    In den Regionen Niederrhein, Eiffel, Ostwestfalen, und Oberbergisches Land gibt es Wolfsgbiete, und in Südwestfalen eine Pufferzone die zu einem Rheinland-Pfälzischen Wolfsgebiet gehört.
    Geändert von Gast (19-04-2021 um 14:54 Uhr)

  10. #40
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Thomas, ich habe weit mehr Kontakt zu und Berührungspunkte mit Jägern und Vieh- bzw- Pferdehaltern als zu Angehörigen des NABU und ähnlichen Gruppierungen. Daher teile ich, wenig überraschend, in Bezug auf den Einschätzung des Wolfes und seiner potenziellen Gefahr für Vieh und Mensch auch eher die Sicht des zitierten Sprechers des Deutschen Jagdverbandes.
    Ich sehe gleich mehrere Faktoren, die in meinen Augen ein ... sagen wir verletzungsträchtiges Aufeinandertreffen von Mensch und Wolf wahrscheinlich machen.

    Erstens die dichte Besiedlung hier in D. Irgendwo in den spanischen Pyrenäen oder in den Karpaten (erm ... Rumänien, richtig?) ist ein entsprechendes Aufeinandertreffen der beiden Arten schlichtweg schon statistisch viel seltener als hier in der Lüneburger Heide oder im Alten Land. Man läuft einander ab einer gewissen Besetzungsdichte einfach öfter übern Weg.
    Zweitens der mangelnde Jagddruck. Hier in D. dürfen Wölfe nur in absoluten Ausnahmefällen bejagt werden, nichtmal Vergrämungsmaßnahmen (Gummigeschosse) sind ohne Supersondergenehmigung erlaubt. Und wenn du Steine oder Dreck nach ihm wirfst, um ihn zu vertreiben, ihm Respekt einzuflößen, tust du das tunlichst ohne Zeugen! Was lernt der Wolf? Der Zweibeiner ist harmlos.
    Drittens ... es gibt - leider! - eine ganze Reihe reichlich verstrahlter Menschen, die meinen den Wolf noch anfüttern zu müssen. Bewusst ... oder aus Nachlässigkeit. Was dessen Nähe zu menschlichen Ansiedlungen und zum Menschen als solchen noch zusätzlich fördert.
    Viertens ... neben den reinen Wölfen gibt es eine mir in ihrer Gesamthöhe nicht bekannte, de facto aber ständig anwachsende Zahl von Wolfshybriden, also Wolf/Haushund-Mischlingen, die ihrerseits wenig bis keine Scheu vor Menschen an den Tag legen.
    Fünftens, und ich glaube, wir dürfen da illusionslos sein, sind Wölfe (wie Hunde auch) gnadenlose Opportunisten. Wozu Rehe oder Hirsche aufspüren und hetzen, wenn wolf doch Schafe, Rinder, Pferde, klar: auch Geflügel im Schnellimbiss eingepfercht auf den Weiden findet*? Und, weitergedacht, warum sich überhaupt mit hochläufigen, flotten, ggf. wehrhaften Huftieren abgeben, wenn es doch diese netten bewegungsgeminderten Speckwaderln auf dem Spielplatz gibt? Passt nicht ins angewölfte Beuteschema, oder so ähnlich sagte Inryoko. Ob wir da nicht die Anpassungs- und Lernfähigkeit dieser doch ziemlich intelligenten Spezies gnadenlos unterschätzen? Wenn Du das Video von dem Wolf mitten in Stuhr oder in Lohne gesehen hättest und dort wohntest, würdest DU dein Kind oder deinen Enkel noch dort frei laufen lassen? (Ich kenne dein genaues Alter nicht, sorry, falls ich dich jetzt unflätig habe altern lassen!)

    *kleines Schmankerl am Rande: Ich selbst habe vor einigen Jahren bei uns ausm Fenster raus ein Foto von einem Fuchs in Nachbars Schnellkomposter geschossen. Der war keine 8m von unserem Wohnzimmer weg. Warum sollte der Wolf weniger bequem sein?

  11. #41
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    Liess mal deine Antwort an Klaus und denke über das nach was Du zurecht bei mir angekreidet hast: "Da ist es wieder, dieses komplett unnütze dem anderen irgendwas unterstellen um ihn dann abzuwatschen"

    Zu deinem Beitrag.
    Dichte Besiedlung: Ist ein Argument (wobei dort wo ich das Bild geschossen habe durchaus auch viele Dörfer und Städte sind - ist gar nicht so dünn besiedelt). Daher auch mein Hinweis, dass eine Jagd möglich sein muss, gerade bei Rudeln in möglicherweise ungeeigneten Regionen.
    Zu Jagddruck: Wie gesagt, ich denke Jagd wird irgendwann erforderlich sein (vereinzelt jetzt schon).
    Zu Drittens: Mag sein, aber deswegen sollen wir alle Wölfe schiessen? Oder welche Lösung schlägst Du vor?
    Zu Viertens: Wie groß ist das Problem wirklich? Zu welchem Anteil basiert es auf wilden Wölfen (ich weiß von bewussten Kreuzungen, aber wie häufig geschehen die in der Natur)? Falls es viele in der Natur gibt, sollten wir dann nicht lieber die verwilderten Hunde bejagen?
    Zu Fünftens: Viel Spekulation, nochmals die Frage warum dies in anderen Ländern funktioniert? Nein, nicht problemlos aber auch nicht so dramatisch wie gerne dargestellt.

    "Wenn Du das Video von dem Wolf mitten in Stuhr oder in Lohne gesehen hättest und dort wohntest, würdest DU dein Kind oder deinen Enkel noch dort frei laufen lassen? (Ich kenne dein genaues Alter nicht, sorry, falls ich dich jetzt unflätig habe altern lassen!)"
    . Passt schon, ich bin schnell gealtert und könnte theoretisch schon Opa sein.
    Was deine Frage betrifft: Ja würde ich, genauso wie sie schon als sie klein waren alleine mit dem Fahrrad und zur Fuß zur Schule, zu Oma oder zum spielen durften. Obwohl im Landkreis immer mal wieder ein Kind im Straßenverkehr umkommt. Nebenbei, es sind hier bei uns auch schon Wölfe durchgezogen.

    Wie gesagt, ich leugne das Risiko nicht. Ich halte es aber für zu klein, als dass es die ganze Aufregung rechtfertigt. Siehe auch Beitrag von concrete jungle.

    Nebenbei, ich war in dem Nationalpark auch alleine unterwegs, teils in dichtem Unterholz. Vor den Bären hatte ich mehr Respekt, aber selbst die zeigen sich dort normalerweise nicht. In touristisch stärker erschlossenen Regionen ist dies aber anders - verursacht durch das von Dir angeführte "anfüttern".
    Geändert von ThomasL (19-04-2021 um 16:08 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #42
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Passt nicht ins angewölfte Beuteschema, oder so ähnlich sagte Inryoko. Ob wir da nicht die Anpassungs- und Lernfähigkeit dieser doch ziemlich intelligenten Spezies gnadenlos unterschätzen?
    Das letzte Mal was ich gefunden habe war ein Angriff auf Kinder in Polen, 2018. Genau welches Gebiet es war konnte ich nicht ermitteln, jedenfalls war es wohl ein reinrassiger Wolf, der mit der Karpatenpopulation genetische Übereinstimmung besaß. Es wies einiges darauf hin, dass der Wolf Kontakt zu Menschen gehabt hat, bzw. mal in einem Zwinger gefangen gehalten wurde.

    Auf Wildhunde hatte ich schon hingewiesen, die sind unter Umständen noch weniger Scheu, weil sie den Kontakt mit Menschen gewöhnt sind, oder waren. Eine Freundin von mir wurde mal von einem Rudel Wildhunde eingekreist, aus irgendeinem Grund haben die sich aber wieder verp...

    Respekt vor Wölfen sollte man schon haben, Panikmache halte ich für übertrieben. Die Jäger wollen natürlich auch gerne das Wild selber bejagen, wenn die Wölfe sich da ihren Anteil holen ist die Strecke natürlich nicht mehr so beeindruckend.
    Man sollte vielleicht auch mal stärker darauf achten was Hundebesitzer so treiben, die ihre Hunde ohne Leine in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit herumlaufen und das Wild aufscheuchen lassen.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Bei Raubtieren ja, aber bei Wildschweinen?
    Die wollen einen doch nicht aufessen, sondern eher vertreiben?
    Was meinen die Jäger?
    Zunächst mal sind Wildschweine Allesfresser und das inkludiert ausdrücklich auch Fleisch (in der Regel Aas).
    Aktiv jagen /angreifen würden Wildscheine aber größere Tiere (Menschen) in der Regel nicht. Hasen z.B. ggf. aber schon, in Einzelfällen.
    Krasse Ausnahmefälle (schwerverletzter Mensch im tiefen Wald im Winter) könnten heikel werden.

    angreifende Wildschweine sehen meistens sich oder ihre Jungtiere als bedroht. Da würde ich wenn möglich den Rückzug antreten. Rennen ist aber selten gut. die Sau ist schneller. Klettern schon eher.
    Wenn nicht möglich, dann groß machen, Krach schlagen etc. Damit Flucht für das Wildschwein möglichst aussichtsreicher aussieht als Kampf.

    Für Wölfe gilt ähnliches. Wenn man nicht in der Lage ist, sich kontrolliert zu entziehen, dann muss man den Eindruck erwecken selbst gefährlich zu sein. Wölfe meiden (wie alle Raubtiere) das Risiko, selbst verletzt zu werden, weil sie möglicherweise verhungern, wenn sie nicht jagen können. Wegrennen (und den eigenen Rücken/Nacken anbieten) ist da kontraproduktiv.

    Grüße

    Münsterländer
    I'm going through changes

  14. #44
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Münsterländer Beitrag anzeigen
    Wegrennen (und den eigenen Rücken/Nacken anbieten) ist da kontraproduktiv.
    Wobei Wölfe nicht den Nacken angreifen, sondern die Kehle.

  15. #45
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    *kleines Schmankerl am Rande: Ich selbst habe vor einigen Jahren bei uns ausm Fenster raus ein Foto von einem Fuchs in Nachbars Schnellkomposter geschossen.
    Einen Fuchs habe ich schon Mitten in Köln gesehen. Wir hatten eigentlich Fledermäuse gesucht.

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