Womöglich kann man wegkommen von der Idee, dass man von einer einzelnen Tätigkeit leben können muss?
Mehrere unterschiedliche Tätigketen wären doch auch möglich. hier ein bisschen, dort ein bisschen, Abwechlsung macht doch auch Freude. Mir zumindest.
Und man könnte wieder einmal den alten Aristoteles lesen und darüber nachdenken, ob es womöglich eine gute Idee wäre, wieder das Haus als ökonomische Grundeinheit zu stärken, somit Leute weniger abhängig von Tätigkeiten im Aussen zu machen. oder auch: wieder mehr die Dienstleister reisen zu lassen, nicht die Kunden. Es wäre zB eine Idee, darüber nachzudenken, dass ein Arzt womöglich keine Praxisräume braucht (die teuer sind), sondern lediglich ein Fahrzeug (Fahrrad, Motorrad, oder auch Abo für den ÖV, je nach Region) und aus Prinzip nur Hausbesuche macht.
So wie Tyrdal seine Wohnsituation beschreibt, stelle ich mir vor, dass da durchaus eine gewisse Selbstversorgung an Grundnahrungsmitteln stattfindet. (?) - ist doch auch gut. und in Bauernhöfen gibt's auch gelegentlich kleine Läden, einfach Ware nehmen und Geld in die Kasse werfen.