keine Ahnung, was die beiden damit meinen, aber versuch mal Liegestützen mit 10s-Wiederholungen.
5s runter, 5s hoch, oben nicht Arme ganz ausstrecken.
Wiederholungen 6 bis 12 oder 60s bis 120s TUT (time under tension).
Möglichst normal atmen.
Wenn Du davon 12 Stück mit 20kg Gewichtsweste schaffst, solltest Du IMO eine überdurschnittliche Brustmuskulatur haben.
Der Haken: könnte unangenehm werden
Mit Eigengewicht kann man IMO den Oberkörper für einen Hobbysportler ausreichend belasten.
Ich hab noch nie gesehen, dass jemand sich mit einem Arm aus dem Kopf- oder Schulterstand(am Barren) in den einarmigen Handstand gedrückt hat.
Das hier schaffen auch nicht all zu viele:
Herausforderung ist der Unterkörper bwz. die Dosierung des Widerstands, die man IMO für progressives Krafttraining braucht.
Wenn also nicht ideologische Gründe dagegen sprechen, ist die Nutzung aller Möglichkeiten vorzuziehen.
Da kommt es auf Deine Rahmenbedingungen an.
Türreck ist schlecht hab ich mitbekommen, wie sieht es mit Geld/Platz für ein Power-Rack oder Halfrack aus?
Kann man auch Klimmzüge dran machen.
Ansonsten gibt es für Dips und Ruderübungen eine Auswahl von Dipständern, die man auch für Körpergewichtsrudern verwenden kann und nach Gebrauch platzsparend wegräumen.
Gegebenenfalls kann man da auch mit Dingen z.B.: aus dem Baumarkt improvisieren.
Eine Gewichtsweste unterscheidet sich von Gummibändern dadurch, dass die einen konstanten Widerstand bietet, die ist in jeder Phase der Bewegung gleich schwer, während bei einem Gummiband der Widerstand mit der Dehnung zunimmt.
Ob das gut oder schlecht ist, hängt von der Übung und der Zielsetzung ab.
Ein Gummiband ist z.B. , wie eine Kette, die teilweise auf dem Boden aufliegt, geeignet, eine Übung, die in der Endphase leichter wird, in dieser Phase zu erschweren.