Wenn sich das auch auf (private) Kampfsport-Gyms durchsetzt wird es voll eine Menge Pleiten hageln:
https://www.wbs-law.de/allgemein/mus...bekommen-54665
Wenn sich das auch auf (private) Kampfsport-Gyms durchsetzt wird es voll eine Menge Pleiten hageln:
https://www.wbs-law.de/allgemein/mus...bekommen-54665
bei solchen verträgen wie sie fittnessstudios und kampfsportstudios haben, bedeutet es nun mal : wenn der anbieter keine leistung zur verfügung stellt, dann muss auch nichts gezahlt werden.
man muss genau überlegen, wem man seine beiträge einfach überläßt.
Schwierig: Die die nicht gekündigt haben, zeigten ja Solidarität. Evtl.kann man mit Ermäßigungen, Rabatten anteilig was zurückgeben?
Und dort wo staatliche Hilfen geflossen sind, wie geht man damit um? Verrechnen?
Meine Schüler haben aus Solidarität Ihre Beiträge weiter gezahlt wie auch ich weiter Miete zahle und sie haben die Möglichkeit an Zoomtrainings aller angebotenen KK teilzunehmen. Sollte mich einer auf Rückzahlung verklagen, würde er/sie sich der zukünftigen Trainingsmöglichkeit berauben - ganz einfach weil ich dann Pleite bin und das Ding zumachen müsste. Ich hoffe, dass es soweit nicht kommt.
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
kommt IMO auch auf das Verhältnis zu dem Anbieter und die eigene Situation an.
Wenn man da eine persönliche Beziehung hat und dessen Not sieht, während man selbst vielleicht noch keine Einbußen hat, kann man das als Akt der Solidarität betrachten, oder als Förderung von einem Angebot, dass man nach der Pandemie vielleicht noch vorfinden will.
Wenn das ein anonymes MacDojo mit Massenbetrieb ist oder man vielleicht selbst in einer Notlage ist, sieht das anders aus.
Gibt es für die Betreiber keine Hilfen bzw. Entschädigungszahlungen vom Staat?
Auf dem Papier schon, sie werden nur nicht vernünftig ausgezahlt. Das höre ich sowohl in Interviews von diversen Leuten immer wieder als auch direkt vom Fitnessstudio meiner Tante, das in einem Rundschreiben den Mitgliedern die extrem schwierige finanzielle Lage durch nicht richtig ausgezahlte Novemberhilfen dargelegt hatte.
Verstehe ich nicht, die Fitnessstudios bekommen doch von den Mitgliedern die Beiträge weiterhin überwiesen, sofern die nicht in Massen gekündigt haben. Das Geld wird doch meistens im Voraus bezahlt. Von welchen Verlusten bei Fitnessstudios reden wir, wenn nicht gerade die Massen gekündigt haben. Dadurch, daß sie zu haben, verbrauchen sie ja auch nix. Die Geräte werden geschont. Die Mitarbeiter müssen zwar bezahlt werden, aber wenn die Mitgliedsbeiträge noch reinkommen, dann dürften die doch keine Verluste haben.
Ich weiß allerdings nicht, wieviel Mitglieder tatsächlich die Segel gestrichen haben.
Ich für meinen Teil überlege auch zu kündigen, da ich anderweitig die Möglichkeit habe zu trainieren. Das Geld kann ich mir sparen.
Ich zahle seit November keine Beiträge mehr. Warum auch? Keine Leistung, kein Geld.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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