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Thema: Trends im MMA Conditioning und Athletic Training .

  1. #1
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    Exclamation Trends im MMA Conditioning und Athletic Training .

    viele trainingselemente wie kettlebell- , gummibandtraining, diverse wiederentdeckte übungen und trainingsmittel und auch neu entwickeltetrainingsmethoden sind mittlerweise zum standart im mma training geworden.


    welche trainingstrends seht ihr zur zeit im mma game und welchen schaffen es nach euer meinung nach sich als standart zu etablieren??

  2. #2
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    Gibts da so viel Neues? Mir fällt nur das Speed of Sport-Zeug von Nick Curson ein was revolutionäre Neuerungen angeht und das ist ja auch schon ein paar Jährchen alt.

  3. #3
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    kenne ich noch nicht! wäre toll, wenn du mehr dazu schreibst. hast du es zb ausprobiert und was sind deine erfahrungen?

  4. #4
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    kenne ich noch nicht! wäre toll, wenn du mehr dazu schreibst. hast du es zb ausprobiert und was sind deine erfahrungen?
    Ist halt so Schnellkrafttraining. Hauptaugenmerk auf Schnelligkeit, Power, Balance und so. Ein so Trainierter ist z.B. Rafael Dos Anjos.
    Die Idee dahinter ist: Maxkraft bringt wenig im Sport, weil Sport immer schnell ist und mit langsamen Bewegungen (z.B. superschweren Kniebeugen) trainiert man keine schnellen Bewegungen. Daher sollte man immer mindestens auf der Geschwindigkeit seiner Sportart trainieren, jedes Übung, die langsamer ist, als die erforderten Bewegungen in deinem Sport ist kontraproduktiv (Daher Speed of Sport).
    Bisher scheint jeder, der es ausprobiert hat, recht beeindruckt von den Ergebnissen gewesen zu sein.

    Basieren tut das Ganze auf dem Marinovich-System (Marv Marinovich war IIRC der erste S&C Coach im Football überhaupt). Damals hat man haufenweise Champions untersucht und versucht zu ermitteln, inwiefern die anders sind als nicht so gute Sportler, und dann ein System entwickelt, um eben die Eigenschaften zu entwickeln, die den weniger Erfolgreichen fehlten. Dazu benutzen die dann z.T. sonderbar aussehende (mit irgendwelchen Maschinen, leichten Bällen usw.) und z.T. bekannte (z.B. Plyometrie) Übungsmethoden.

    Selbst hab ich nur ein bisschen mit dem Konzept rumprobiert (zu alt für grossartige Sportkarrieren) und hatte subjektiv ziemlich gute Ergebnisse, aber es deckt sich auch in etwa mit dem, was z.B. die alten Griechen oder Fechtmeister der Renaissance schon geschrieben haben, so von wegen ein guter Fechter kann nicht so viel heben wie ein Arbeiter ist aber schneller, agiler und kann besser kämpfen.

    Ansonsten fällt mir zum Thema das langsame Weggehen von harten Sparring/Training ein, s. Flow Training von Firas Zahabi (Jeden Tag auf 60% Intensität bringt auf lange Zeit mehr als 3x die Woche auf 90% Intensität). Aber das ist in anderen Sportarten längst bekannt, war also nur eine Frage der Zeit bis es ins MMA einsickert.

  5. #5
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    hört sich interessant an , da ich auch selbst nicht von max krafttraining überzeugt bin. dies sehen ja einige im kkb völlig anders .

  6. #6
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    Insgesamt sehe ich bei den «Trends» viel alten Wein in neuen Schläuchen. Das meiste davon gibt es in den Einzeldisziplinen schon erheblich länger, ob jetzt Kttelbells, Gummibänder, Bulgarian Bags oder Verzicht auf schweres Training zugunsten von anderen Ansätzen. Methodisch «neu» war für mich in den Jahren der Ansatz von Joel Jamieson, insbesondere sein Cardio-Ansatz. Den könnte man aber auch mit den längeren Bergläufen vergleichen, die in vielen ringerischen Disziplinen seit Jahrzehnten angewendet werden. Datiert inzwischen aber auch schon in das Jahr 2009, auch wenn ich das Buch erst 2019/20 gelesen habe. «Ultimate MMA Conditioning» ist trotzdem ein gutes Buch, sollte man m.E. lesen falls mans noch nicht kennt.

    Beste Grüsse
    Period.

  7. #7
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    reaktiv training ist zur zeit ein großer trend. wie trainiert ihr diesen aspekt?

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