Moishe Feldenkrais:
http://www.survivorlibrary.com/libra...eldenkrais.pdf
Ein ganzes System aufgebaut auf im Prinzip einer einzigen Technik, dem Hadaka Jime.
Moishe Feldenkrais:
http://www.survivorlibrary.com/libra...eldenkrais.pdf
Ein ganzes System aufgebaut auf im Prinzip einer einzigen Technik, dem Hadaka Jime.
Das, gepaart mit Sprint- und Mittelstrecken-Lauftraining, dem Training von Rip-, Swim- und verwandten Techniken des American Football und vor allem, der zutiefst verinnerlichten Gewissheit, dass jeder Kampf tödlich enden könnte, ergibt eine "realistische" (in Sinne von erreichbare) Selbstverteidigungstauglichkeit.
Das ist grundsätzlich unabhängig von dem Stil, sondern wohl allein von dem Trainer...oder sich selbst.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Hier ist die Trennung aus meiner Sicht nicht ganz einfach, denn auf kurz oder lang definieren Trainer Stile. Ich hatte auch bei einigen Stilen den Eindruck, dass Selbstüberschätzung systematisch kultiviert wird, aber ich kann da natürlich auch falsch liegen.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen diesem Topic und den Topics der Kategorie "Gewinnt Kampfkunst A gegen Kampfkunst B"?. Das wurde hier doch schon tausendfach durchgekaut. Generelles Fazit: Stil ist egal. Die Art des Trainings macht es. Wer gerne mal VK im Training macht oider öfter am unkooperativen Partner arbeitet, ist für "die Straße" sicherlich wesentlich besser vorbereitet als jemand, der in seinem Dorf-Dojo bis zum Schwarzgurt immer schön 5 cm vorm Ziel abgestoppt hat. Und dass die Menge und Art der unkooperativen Trainingselemente - abgesehen von den VK-Stilen - eben nicht durch den Stil definiert ist, wissen wir doch alle.
Hier ein paar Videos von einem Karateka der auszog sowas zu lernen ;-)
Geoff Thompson:
https://www.youtube.com/watch?v=KwF30Szln-A
https://www.youtube.com/watch?v=ETLWajTDzvE
https://www.youtube.com/watch?v=p5iD_qWdyrE
Seine Bücher und Videos sind sehr zu empfehlen!
Bei der Stilfrage würde ich auch mit Kyukushinkai gehen, ist VK und sehr fordernd, weiter zieht es junge kräftige Kerle an, die sich austesten wollen.
Boxen ist dazu eine gute Ergänzung und hat auch die ,,real world"-Klientel.
Geändert von concrete jungle (11-05-2021 um 11:37 Uhr)
Das sind fast alle. Wenn die Leute keine weiße Kleidung tragen und keine kata machen, sind wir instinktiv schon mal seeehr darauf bedacht, die Umgebung vor einem körperlichen Messen zu diesen Parametern zu wechseln.
Dazu springt nötigenfalls unser Gürtelhirarchie-trainiertes Unterwerfungsmuster ein, und wir reden/kieksen uns irgendwie raus. Gut, hinterher hat man dann vielleicht diesen peinlichen Adrenalinschub zu verdauen.
"We are voices in our head." - Deadpool
Uechi Ryu. Bessere Schlagannahmen, oft ähnlich konditioniert wie Kyokushinkaileute. Plus die hilfreiche Gewohnheit, zum Kopf zu schlagen.
Ansonsten : Wettkämpfer halt. Egal, von welchem Stil.
Generell gehört Karate aber zu dem KZ (Kampfzeugs), das mensch trainiert, um Kämpfen anders aufzuarbeiten/ zu meiden. Vor allem weil man es nicht wirklich kann und nie richtig übt.
Das merkt eigentlich auch der Dümmste mit der Zeit.
Welche Goju Stile außer Yuishinkan kennst Du denn?
Schwört natürlich auf Irikumi und Kakie :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Kyokushin und Seidokaikan Karate sind in meinen Augen die besten Stile für die SV.
Da in der Richtung Vollkontakt trainiert wird und das Kampftraining im Vollkontakt stattfindet.
Shotokan Karateka betreiben meist Boxen oder Thaiboxen um mehr Schlagkraft und Kampferfahrung zu bekommen,
weil das im Shotokan meist im Leichtkontakt stattfindet.
Ich würde Goju Ryu wählen, wenn es passend trainiert wird. Damit meine ich jetzt nicht das was üblicherweise als"Selbstverteidigungstechniken" verkauft wird, sondern so etwas : https://www.google.com/url?sa=t&sour...uaUNy7j53kZgky
https://www.google.com/url?sa=t&sour...tcUq6ebxSzUUUa
Vollkontakt und über alle Distanzen, ist meiner Erfahrung nach meist effektiver als alles was sich sonst so Selbstverteidigung nennt.
Auch wenn es jetzt kein klassischer Stil ist, wäre Daido Juku sicherlich auch gut geeignet : https://www.google.com/url?sa=t&sour...-1Oie_lnDR7Pkc
Weiß zufällig jemand ob es das auch in Deutschland gibt?
Viele Grüße
Dr.Jekyll
Ja, das ist natürlich doof.
Nach meiner Erfahrung mangelt es den meisten aber eher an der richtigen Einschätzung von Distanz und Timing. Und das kann man auch mit geraden Fauststößen prima lernen.
Da ich da ja ein paar kenne: ich würde mich in einer realen Auseinandersetzung einem Kollegen aus dem Goju Ryu nicht prinzipiell als unterlegen ansehen.
Aber gut, als Shotokaner hat man es auch nicht so mit dem Infight. Da versucht man natürlich, das Ding anders zu beherrschen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Soweit ich weiß nicht. Bisher gab es zwei Lehrgänge in Deutschland mit Azuma, ist aber auch schon länger her. Ich war auf einem der Lehrgänge und trotz des großen medialen Interesses an Daido Juku waren da praktisch keine deutschen Karateka anwesend. Du findest Daido Juko bspw. in Frankreich. In Deutschland ist Kyokushin Budokai am nächsten dran bzw. gibt es auch Schulen einer Daido Juku Abspaltung namens Zendokai.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zend%C5%8Dkai
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