Der menschliche Körper ist ja nun mal so konzipiert, dass er Energiereserven sammelt, und wenn möglich diese auch so lange wie möglich hält.
Dafür hat er in 10.000 en von Jahren sehr effektiv ausgeklügelte Strategien entwickelt, beispielsweise den Stoffwechsel runterzufahren wenn es wenig happa gibt, und andere.
Das zu überlisten, muss man halt ebenso schlaue und ausgeklügelte Strategien entwickeln. Ganz so simpel ist das ja nun nicht, sonst würde es nicht immer wieder neue gut vermarktbare Konzepte geben.
Manche sind gut, manche weniger.
Es geht mir nicht um "verkomplizieren", sondern darum, dass das Problem vielleicht doch nicht ganz so einfach ist. Deshalb der Artikel, und man muß leider sagen, dass das dort Beschriebene durchaus eine Rolle spielen könnte. Deswegen werden die Diät-Tipps ja nicht weniger wertvoll. Aber wenn die Ursache ganz anders liegt, macht man vielleicht Diät und Sport ohne jede Aussicht auf Erfolg in der Sache.
Spezifische Fragen resultieren in spezifischen Antworten, vage Fragen in vagen Antworten. Ein Beispiel für eine spezifische Frage wäre "Mann [52, X.XX m, YYY kg, gemessener Körperfettanteil:XY, tägliche Kalorienzahl ZZZZ (Frühstück:... Mittag: ... Abend: ... Snacks:... Getränke:...), typische tägliche Aktivitäten:...] hat im letzen Jah 7 kg zugenommen und möchte jetzt 12 kg abnehmen. Wie kann er das sinnvoll bewerkstelligen?" Ein Beispiel für eine sehr vage Frage haben wir dagegen hier, es wird faktisch nichts über die Hintergründe ausgesagt, und um dann auf die Idee zu kommen, es könne sich um Wasser im Bauch handeln, fehlt schlicht jedwede Basis. Ich für meinen Teil gebe gerne eine spezifische Antwort auf eine spezifische Frage, aber für Ratespiele habe ich keine Zeit. In dem Fall kann ich nur empfehlen, einen erfahrenen (Sport-) Arzt und/oder Personal Trainer vor Ort aufzusuchen, die stellen dann die richtigen Fragen.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
da die verschiedenen Körpergewebe unterschiedliche Energiedichte aufweisen, sollte es auch umgekehrt möglich sein.
Davon ab hat mal Trinculo richtigerweise darauf hingewiesen,
dass das eine Binsenweisheit ist, so wie der Rat, man solle mehr Geld einnehmen, als man ausgibt, wenn man
reich werden will.
Dieser Post fasst den Inhalt des Buchs"Fettlogik" gut zusammen.
Es ist wohl tatsächlich so simpel.
Die Umsetzung ist dann wieder eine andere Geschichte.
Dabei sollte man sich noch bewusst machen, dass etwa 7000 kcal einem kg Fett entspricht. Bei einem einem Verbrauch von etwa 2000 -3000 kcal kann sich jeder selbst überlegen, wie lange es dauert bis man entsprechend Fett verliert.
Interessant dabei ist noch, dass Gewichtsschwankungen durch Wasser erstmal einen größeren Einfluss auf die Waage haben, als die tatsächliche Gewichtsänderung.
Geändert von TheCrane (23-05-2021 um 20:45 Uhr)
Ich meine mich zu erinnern, dass die Messung über elektrischen Widerstand erfolgt. Ob sich das generell lohnt? Keine Ahnung woran ich das fest machen sollte.
Die Messung an sich ist, soweit ich weiß, eher nicht so genau, aber ich kann daran zumindest (Entwicklungs-) Tendenzen ablesen, was sich für mich persönlich "lohnt".
Liebe Grüße
DatOlli
https://www.apotheken-umschau.de/ges...en-715159.html
Ungenau.
Und ich persönlich hege die Vermutung, dass v.a. die günstigen weniger messen, sondern vielmehr nach fixen Formeln und vorgegebener Normierungen *berechnen*, was da an Körperfett, Wasser, etc. enthalten sein soll.
Tipp: Caliper kaufen, damit umgehen lernen!
https://www.marathonfitness.de/tools...liper-rechner/
IMO eher nicht, besonders, wenn es um die Wampe geht und die keine Handelektroden hat.
Das generelle Problem solcher Waagen ist, dass der Strom von einem Fuß zum anderen geleitet wird und somit nur der Körperfettanteil hüftabwärts gemessen wird. Auf das Fettgewebe weiter oben muss statistisch anhand von weiteren Informationen (Alter, Geschlecht) geschlossen werden.
Wenn Du den Bauch wachsen siehst, dann siehst Du ihn ja auch schrumpfen.
Ansonsten bieten Hosen, Gürtel oder Spiegel gute Anhaltspunkte.
Hat der Mann schon Spiegeleier?
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