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Thema: Welche verstellbaren Profi-Hanteln würdet ihr kaufen?

  1. #31
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Aus Zeitgründen und aus Gründen der Balance (probiere mal schweres Kurzhantelbankdrücken mit nur einer Kurzhantel).
    Eine meiner Standardübungen

    Bei Bankdrücken verstehe ich den Unterschied LH zu KH auch beidarmig noch (andere Balance, mehr Vorspannung mit KH möglich, ...) aber bei Kreuzheben?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  2. #32
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Bei Bankdrücken verstehe ich den Unterschied LH zu KH auch beidarmig noch (andere Balance, mehr Vorspannung mit KH möglich, ...) aber bei Kreuzheben?
    Hast Du schon mal ausprobiert, wie viel Gewicht Du im Kreuzheben jeweils mit der Langhantel und mit Kurzhanteln schaffst?

    Beste Grüsse
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  3. #33
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Hast Du schon mal ausprobiert, wie viel Gewicht Du im Kreuzheben jeweils mit der Langhantel und mit Kurzhanteln schaffst?

    Beste Grüsse
    Period.
    Leider nicht, weil bei 70kg Kurzhanteln Schluss ist, also kein Maxkrafversuch drin.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #34
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Hast Du schon mal ausprobiert, wie viel Gewicht Du im Kreuzheben jeweils mit der Langhantel und mit Kurzhanteln schaffst?
    Nicht wirklich bzw. ich erinnere mich nicht mehr daran. Da ich ja eh nicht sonderlich schwer trainiere und eher Problem mit der korrekten Rumpfstabilisierung habe als mit dem Gewicht an sich, nehme ich immer so viel wie ich mit vernünftiger Körperhaltung bewegen kann.

    Aber auf was genau willst du eigentlich hinaus?
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  5. #35
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Aber auf was genau willst du eigentlich hinaus?
    Darauf, dass mit der Langhantel wesentlich grössere Gewichte bewegt werden können, weil man die Hanteln nicht einzeln stabilisieren muss, der Kraftweg vordefiniert ist und man sich zumindest mit dem Kreuzgriff die Hantelstange "selbst in die Hand drücken kann" usw. Das wäre die Antwort auf Deine oben formulierte Frage, was die Differenz zwischen Kreuzheben mit der Langhantel und mit Kurzhanteln ist. Eine Ausnahme gibt es ggf. wenn jemand null Ahnung von der Technik im Langhantel-Kreuzheben hat.

    Beste Grüsse
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  6. #36
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Darauf, dass mit der Langhantel wesentlich grössere Gewichte bewegt werden können, weil man die Hanteln nicht einzeln stabilisieren muss, der Kraftweg vordefiniert ist und man sich zumindest mit dem Kreuzgriff die Hantelstange "selbst in die Hand drücken kann" usw. Das wäre die Antwort auf Deine oben formulierte Frage, was die Differenz zwischen Kreuzheben mit der Langhantel und mit Kurzhanteln ist. Eine Ausnahme gibt es ggf. wenn jemand null Ahnung von der Technik im Langhantel-Kreuzheben hat.
    Danke! Dachte ich mir schon so in etwa. Da sind wir dann aber bereits in einem sehr speziellen Bereich. So wie du ja auch beschreibst: für welche Übungen genau braucht man welche Ausstattung? Es gibt natürlich immer noch eine Griff-, Stangen- oder Sonstwas-Variante, die wieder ein etwas anders nuanciertes Training ermöglicht. (Michael Boyle ist ja sogar der Ansicht, man sollte Kreuzhaben mit LH ganz weglassen, weil er einbeinige (-armige) Varianten für effizienter hält und man mit weniger Gewicht den gleichen oder sogar einen besseren Effekt erzielen kann. Aber das sieht vermutlich auch jeder anders. Interessant ist allerdings dabei, dass er ja eigentlich aus dem Kraft-Dreikampf kommt.)

    Aber du hast natürlich recht, ich sollte präziser formulieren: für Otto Normalsportler ist es imho ziemlich wurscht, ob er Kreuzheben mit 2 KH oder einer LH durchführt. Insofern wäre das für mich nur ein Auswahlkriterium für die KH, wenn ich keine LH hätte. Mir persönlich würden KH reichen, weil mir Gewicht wurscht ist und ich eher einbeinig (einarmig oder beidarmig) Kreuzheben mache. (Eine LH würde mir aber ebenfalls genügen ) Ich bin ja zierlich 20kg pro Hantel reichen mir da durchaus. Wenn es also um sehr schweres Training geht, bin ich sicher nicht der, auf den man hören sollte.

    Ansonsten ist natürlich das ARgument die
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  7. #37
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Eine meiner Standardübungen
    Hmmm, verstehe ich nicht. Mich würde es da auf einer Seite von der Bank hauen.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  8. #38
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Hmmm, verstehe ich nicht. Mich würde es da auf einer Seite von der Bank hauen.
    Ross Enamait ist da ein grosser Fan von: https://rosstraining.com/blog/2017/1...g-with-intent/ Man beachte die weit gespreizten Beine usw. Aus meiner Sicht eine durchaus interessante Übung, grad wenn man alleine trainiert - der freie Arm ist der Spotter. Geht auch als floor press, mit oder ohne folgenden get-up.

    Beste Grüsse
    Period.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Danke! Dachte ich mir schon so in etwa. Da sind wir dann aber bereits in einem sehr speziellen Bereich. So wie du ja auch beschreibst: für welche Übungen genau braucht man welche Ausstattung? Es gibt natürlich immer noch eine Griff-, Stangen- oder Sonstwas-Variante, die wieder ein etwas anders nuanciertes Training ermöglicht.
    Daher auch meine oben formulierte Frage zur Trainingsphilosophie. Für A mag eine bestimmte Übung speziell sein, für B elementar.
    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    (Michael Boyle ist ja sogar der Ansicht, man sollte Kreuzhaben mit LH ganz weglassen, weil er einbeinige (-armige) Varianten für effizienter hält und man mit weniger Gewicht den gleichen oder sogar einen besseren Effekt erzielen kann. Aber das sieht vermutlich auch jeder anders. Interessant ist allerdings dabei, dass er ja eigentlich aus dem Kraft-Dreikampf kommt.)
    Mich wundert das ehrlich gesagt nicht besonders – Trainingsphilosophien können sich ändern, bei Trainern ebenso wie bei Athleten, insbesondere in der Wechselwirkung. Meine Trainer waren z.B. mehrheitlich der Meinung, dass wenn man genug Partnerübungen macht, Hantelarbeit generell fakultativ wird. Die zwei besten Ringtrainer, die ich im Laufe der Zeit hatte, haben beide in Sachen Gewichte standardmässig nur sehr spezifische Übungen mit einzelnen 10-20 kg schweren Hantelscheiben empfohlen (+ BWE, Ringerpuppe, Gummibänder und Partnerübungen), alles andere war ihrer Meinung nach Surplus. Ich muss auch gestehen, dass ich im letzten halben Jahr kaum noch schweres Eisen angefasst habe…
    Beste Grüsse
    Period.

  10. #40
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Hmmm, verstehe ich nicht. Mich würde es da auf einer Seite von der Bank hauen.
    Du nimmst halt zu viel Gewicht

    Etwas ernsthafter: das ist ja eines der Problem beim BB-basierten Training. Ich vereinfache stark: Ein Muskel, hier: Brustmuskel, wird (relativ) isoliert sehr stark ausgebildet. Athletisch gesehen ist der Körper aber gar nicht in der Lage, die Power dieses Muskel in der Funktionskette umzusetzen (und somit in der konkreten Aufgabe. Mein Trainer würde da entgegnen, dass deine Rumpfspannung nicht stark genug ist, um die Trainingsaufgabe zu lösen. D.h es ist keine Aufbauübung für den Brustmuskel, sondern eine funktionale Übung (einarmiges Pressen in Rückenlage usw.). Das Gewicht wird also nicht so bemessen, dass zwingend der Brustmuskel ermüdet, sondern, dass du die Aufgabe schaffst. Dabei erhält jener Muskel den stärksten Reiz, der in der Kette am schwächsten ist, was hinsichtlich einer Verbesserung der Athletik imho überaus sinnvoll ist.

    Du weißt das vermutlich eh und wolltest nur einen Scherz machen, so dass ich hier Eulen nach Athen trage. Da das aber nach meiner Erfahrung noch immer viele Leute nicht begriffen haben, habe ich es mal ausformuliert. Ich finde das einen wichtigen Ansatz. Wenn jemand natürlich gerne seinen Brustmuskel aufpumpt, damit der geil aussieht, hey, auch fein.
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  11. #41
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ross Enamait ist da ein grosser Fan von: https://rosstraining.com/blog/2017/1...g-with-intent/ Man beachte die weit gespreizten Beine usw.
    Die weit gespreizten Beine sind aber letzten Endes auch nur eine kleine Kompensation für das, was der Rumpf nicht halten kann. Wobei sein Rumpf bei dem Gewicht ja schon mal seeeehr ordentlich arbeitet

    Noch geiler finde ich ja Würfe, wo wir ja schon mal dabei sind. Da fehlt mir zuhause noch eine Möglichkeit aber die Studios öffnen ja gottseidank wieder.
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  12. #42
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Die weit gespreizten Beine sind aber letzten Endes auch nur eine kleine Kompensation für das, was der Rumpf nicht halten kann. Wobei sein Rumpf bei dem Gewicht ja schon mal seeeehr ordentlich arbeitet.

    Das ist zwar richtig, aber generell bringt das wieder die Frage auf, was ich mit Übung X erreichen will. Im Fall von Ross ist es primär eine Übung für Trizeps, Brust und ein bisschen Schultern bei gleichzeitiger Aktivierung der Rumpfmuskulatur, mit der Idee, einen Übertag fürs Boxen zu erreichen. Und wenn ein Mittelgewicht einarmig sowas wie 45 oder 50 Kilo drückt, dann ist das mit schmaler Beinstellung oder gar abgehobenen Beinen einfach nicht drin, weil das Gegengewicht fehlt, und auch ein Doug Hepburn mit seinen 136 kg hat sich beim einarmigen Bankdrücken am Rack festgehalten. Primär für den Rumpf macht Ross ja seine einarmigen Rollouts im Stehen usw. Ich würde sagen, man kann fast alles auch übertreiben, aus jeder Übung eine Unterarm- und/oder Rumpfübung machen – quasi eine Isolationsübung dafür, weil man sie “künstlich” zu den limitierenden Faktoren macht –, aber damit erreicht man fast zwangsläufig auch, dass die Muskulatur der Extremitäten nie voll zum Zug kommt. Es gibt Fingerklimmzug-Varianten, die kaum jemand schafft, auch nicht jemand, der zehn einarmige am Stück zieht (pinch grip am letzten Glied einer 12mm Kette zum Beispiel) - aber wenn ich die spezifisch/isoliert trainiere, schaffe ich nicht automatisch auch einen einarmigen. Lustigerweise habe ich sowohl die stärksten Unterarme als auch die stärkste Rumpfmuskulatur häufig genug bei Leuten gesehen, die insgesamt stark waren und selten wenn überhaupt was isoliert haben. Wenn die Anstrengung gross genug ist und die Partien nicht künstlich geschont werden, ziehen sie in der Regel mehr oder weniger von alleine mit und brauchen nicht allzu viel Isolation. Und wenn isolieren, dann m.E. zusätzlich zu und nicht anstelle von schwerem Training - was immer "schwer" in der jeweiligen Trainingsphilosophie bedeutet.

    Beste Grüsse
    Period.

  13. #43
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    Jetzt bin ich verwirrt. Ich hab ja nichts von Isolation geschrieben, sondern im Gegenteil, davon dass die Übungen möglichst die gesamte Funktionskette trainieren sollen. Die Isolation findet doch eher dann statt, wenn ich mich am Rack festhalte, oder? Und wie soll der Mittelgewichtler denn seine übermächtigen Brustmuskeln nebst Trizeps in die Schlagkraft übertragen, wenn die Stabilität im Rumpf fehlt? Man steht ja nicht immer optimal breit.

    Aber mir ging es eigentlich auch nur um das Prinzip des funktionalen Krafttrainings. Ist schon klar, dass man das nicht in Reinform betreiben oder gar übertreiben muss und es letzten Endes auch immer noch vom Sportler und dem gegenwärtigen Ziel abhängt. Und auch klar, dass sobald freie Gewichte hinzukommen, es automatisch funktionaler wird als an der Maschine usw. usw. Summa summarum würde ich aber dennoch behaupten wollen, dass die meisten Sportler eher mal zu Einzelmuskel fixiert (BB Ansatz) trainieren als zu ganzheitlich funktional.
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  14. #44
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich verwirrt. Ich hab ja nichts von Isolation geschrieben, sondern im Gegenteil, davon dass die Übungen möglichst die gesamte Funktionskette trainieren sollen. Die Isolation findet doch eher dann statt, wenn ich mich am Rack festhalte, oder? Und wie soll der Mittelgewichtler denn seine übermächtigen Brustmuskeln nebst Trizeps in die Schlagkraft übertragen, wenn die Stabilität im Rumpf fehlt? Man steht ja nicht immer optimal breit.
    Meine Gegenthese war, dass wenn ich bestimmte Dinge stark erschwere, ich quasi eine Isolationsübung für die beteiligten limitierenden Muskeln daraus mache, während die anderen vernachlässigt werden. Daher die obigen Ausführungen, quasi um auszudrücken dass es immer ein sinnvolles Limit gibt, wie schwer man es sich machen muss. Wie gesagt, die Stabilität ist in dem Fall ein Nebenprodukt der Übung, nicht das Hauptaugenmerk, und lieber drücke ich 55 kg einarmig mit breitem Stand als 35 mit angehobenen Beinen. Wer den Gegentest machen möchte, inwieweit die Stabilisation vom leichten einarmigen Bankdrücken reicht, darf sich gerne an einarmigen Rollouts im Stehen versuchen, und dann schauen, ob er mit breitem Stand 55 kg drücken kann.

    Ross Enamait ist übrigens ein interessanter Fall – er hat jahrelang sein Zeugs gemacht, ohne schwere Kniebeugen und schweres Kreuzheben. Dann hat einen Trap bar bekommen und damit fast auf Anhieb 585 lbs gezogen, ebenfalls als Mittelgewicht https://rosstraining.com/blog/2009/02/just-because/ Mit anderen Worten, man kann sagen was man will, aber der Typ hat Power, und Ahnung von Training. Ich kann seine Bücher nach wie vor nur empfehlen, v.a. Never Gymless und Infinite Intensity. Ross ist quasi die Antithese zu einer Trainingskultur voll von Zertifikaten und Profi-Hanteln, viel DIY und so, mit Schlauchschellen als Hantelverschlüssen usw.
    Wenn ich mich am Rack festhalte, reduziere ich die Anforderungen an den Rumpf, ja. Auf der anderen Seite hat Doug Hepburn seinerzeit nicht nur 580 lbs raw gedrückt – und den damaligen Weltrekord damit um mehr als 180lbs verschoben (seine einarmige Variante war Teil des Trainings dafür) – sondern auch 200 lbs in der einarmigen Military Press zur Hochstrecke gebracht. Ich würde also sagen, dass Stabilisierung für ihn auch kein Problem war.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Summa summarum würde ich aber dennoch behaupten wollen, dass die meisten Sportler eher mal zu Einzelmuskel fixiert (BB Ansatz) trainieren als zu ganzheitlich funktional.
    Debattierbar. Nach dem, was ich im letzten Jahrzehnt zum Teil so gesehen habe, wäre ich geneigt zu widersprechen, aber das ist ein anderes Thema. Nur so viel: «funktional» trainiert man im Sport selbst andauernd, ebenso in den klassischen Ergänzungsübungen. Das Zusatztraining ist dazu da, Stärken stärker zu machen und Schwächen weniger schwach, egal wo die jetzt liegen. Generell habe ich im functional training sehr viel gesehen, was ich ehrlich gesagt für einen Rückschritt in der Intensität im Vergleich zu klassischen Übungen halte. Z.B. einarmiges Bankdrücken mit enger Beinstellung im Vergleich zu sauberen einarmigen Liegestützen, oder Seilklettermaschinen im Vergleich zu echtem Seilklettern. Aber damit verdient man nun mal nicht viel Geld.

    Beste Grüsse
    Period.
    Geändert von period (02-06-2021 um 00:13 Uhr)

  15. #45
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ross Enamait ist da ein grosser Fan von: https://rosstraining.com/blog/2017/1...g-with-intent/ Man beachte die weit gespreizten Beine usw. Aus meiner Sicht eine durchaus interessante Übung, grad wenn man alleine trainiert - der freie Arm ist der Spotter. Geht auch als floor press, mit oder ohne folgenden get-up.
    Als Floor Press mache ich es zur Zeit sogar selbst. Die Frage ist halt wie schwer es auf einer Bank geht, ich habe mit ca. 65-75kg Körpergewicht früher 2x42kg Kurzhantelbankdrücken gemacht. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen damit - selbst mit der gezeigten weiten Beinspreizung - nicht von der Bank zu fliegen (man könnten natürlich den Spotter mit einem Gewicht versehen). Ich mag mich aber irren, kann es nicht ausprobieren weil ich z.Z. nicht mehr soviel packe und auch keine so schweren Kurzhanteln habe.

    @Katamaus: Das was Du sagst ist natürlich nicht grundsätzlich falsch. Allerdings ist gerade schweres Kurzhantelbankdrücken keine Isolationsübung und ich fände es eher schlecht hier eine Begrenzung außerhalb (hier wohl die Rumpfmuskulatur) der hauptsächlich damit adressierten Muskelgruppen (die am Drücken beteiligt sind) zu haben. Das ist aber sicher eine Frage der Zielsetzung und Trainingsphilosophie. Ich will den Thread auch nicht zu sehr OT führen aber nur kurz darauf hinweisen, dass es durchaus gute Gründe geben kann mit zwei Kurzhanteln zu arbeiten (ebenso wie dafür nur eine zu verwenden).

    PS: Ich habe gesehen, ihr habt noch mehr geschrieben. Ich habe jetzt noch nicht alle Beiträge gelesen (nur die ersten beiden Antworten).
    Viele Grüße
    Thomas
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