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Thema: Verletzungsrisiko im Judo

  1. #61
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    Kein Problem, klar. Direkt im Warmup meinst du? Ich dachte mir, wenn das alle so machen, wäre das einfach normal und ok so. Es war aber ein schon länger eingespieltes Team und ich kam mir blöd oder überheblich vor, der Typ zu sein, der hinkommt und Sachen kritisiert. Ich hab da ein bisschen naiv drauf vertraut und wollte offen sein für wie die das machen.

    Als dann einer das erste mal auf mich draufgeflogen ist, hat das schon kurz hart gezogen, aber ich dachte mir nichts dabei, weil es dann erstmal wieder ging. Bei den anderen Sachen hat es dann auch kurz mal übel weh getan, z.B. das auf den Rücken klatschen aber dann war schnell auch nichts mehr. Ich konnte das noch nicht einordnen und dachte, das wäre noch normales Schmerzniveau. Erst als ich nach dem Training zuhause war, ging's dann los, konnte keine Treppe mehr gehen wegen dem Knie, schlecht atmen, insgesamt schlecht bewegen etc.

    Ich hätte mir die Zeit nehmen sollen, einfach einmal zuzusehen und fragen, wie man als Anfänger da rangeführt werden kann. Hab ich halt nicht gemacht, war dumm von mir.

    Zu meiner Verteidigung, ich hab aber während des Trainings gefragt, ob das normal ist, dass dies das weh tut, z.B. auch die Rippe nach sowas. Da hieß es dann, man härtet mit der Zeit ab. Auf meine Frage hin, ob es einen Schwarzgurt gäbe, kam übrigens, der würde nur noch Kindertraining machen, für alles andere sei er zu geschrottet mittlerweile.

  2. #62
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    Zitat Zitat von Kuro Yoru Beitrag anzeigen
    Auf meine Frage hin, ob es einen Schwarzgurt gäbe, kam übrigens, der würde nur noch Kindertraining machen, für alles andere sei er zu geschrottet mittlerweile.
    Tja, so ne Aussage ist schon etwas wunderlich.
    In mehrerlei Hinsicht….
    Klar ist nach ner langen Wettkampflaufbahn ggf. einiges im Eimer.
    Klar sind Schmerzen in gewissem Umfang etwas, was man im VK zu ertragen lernt.
    Aber ein Purplebelt, der so über einen BB spricht, kennt seinen Platz nicht.
    Und ein Purplebelt, der so einen Unfug jemandem erzählt, der ein Probetraining macht, übertreibt seine Lage.

    However:
    Ist nicht überall so, wie jetzt erlebt. Check was Anderes, hör auf Deinen Körper, kommuniziere mit dem Trainer (der in der Regel ja auch nicht hellsehen kann).
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
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  3. #63
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    Wettkampforientiertes Judo ist für Anfänger nix. Breitensport hingegen ist super machbar. Wenn man einen Judoverein findet in dem "Veteranen" noch dabei sind und die nicht zwingend mit den aktiven Randori machen müssen dann sollte es passen.
    Beim wettkampforientierten Judotraining habe ich mich immer etwas mehr verletzt als beim BJJ.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Guv´nor Beitrag anzeigen
    Beim wettkampforientierten Judotraining habe ich mich immer etwas mehr verletzt als beim BJJ.
    kann auch an anderen dingen gelegen haben

    auch bjj ist eigentlich hart, gerade für anfänger. es herrscht ja oft die maxime, bjj ist vollkontakt und diesen koennen anfänger auch gehen sowohl im den übungen als auch im sparring. dies ist imo der falsche weg. aber dieser wird mehrheitlich gegangen, das ganze ändert sich dann wenn man estwas erfahrung hat , dann kann dieses trainingskonzept vorteilhaft sein....

  5. #65
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    Ok, danke für die Insights euch.

    So oberheftig wettkampforientiert braucht es nichtmal zu sein. Mir ist hinsichtlich der Kampfkraft eigentlich nur das Ausmaß wichtig, mich damit effektiv verteidigen zu können. Ich habe auch nach Jahren des Strikings das Gefühl, immer noch vergleichsweise wehrlos oder besser planlos zu sein, falls es mal zum harten "Gerangel" () kommt, was eben in der Theorie schnell passiert. Ich habe auch den Eindruck, dass die paar Jahre Wing Chun, die ich mal zwischenzeitlich investiert habe, dahingehend auch nicht helfen. Dessen "Grappling" hat für mich meist nur funktioniert, wenn der andere es zulässt oder man sowieso stärker ist. Außerdem macht das ganze Grappling, basierend auf einzelnen Trainings, schon auch gefühlt mehr Spaß, ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das jetzt erst bemerkt habe.

    Bisher ging ich daher davon aus, dass BJJ (bzw. zuvor Judo) etwas ist, an dem man vernünftig mit Vergnügen dauerhaft arbeiten kann und im Fall der Fälle was realistisch einsetzbares am Start hat. Wenn der Preis ist, dass man sich damit völlig kaputtmacht, ist der Sinn natürlich eher gering.

    Aber na gut, wie gesagt, ich will da nicht verallgemeinern oder meckern, es war vermutlich bloß eine dumme Erfahrung, wo eigene Naivität mit wenig optimaler Trainingsplanung zusammenkam. Ich seh mir mal noch die Orte für's Judo und Jujutsu an bei Gelegenheit.
    Geändert von Kuro Yoru (12-08-2021 um 14:41 Uhr)

  6. #66
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    Dann guck dich nach einer anderen BJJ Gruppe um.
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  7. #67
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    Zitat Zitat von Guv´nor Beitrag anzeigen
    Wettkampforientiertes Judo ist für Anfänger nix. Breitensport hingegen ist super machbar. Wenn man einen Judoverein findet in dem "Veteranen" noch dabei sind und die nicht zwingend mit den aktiven Randori machen müssen dann sollte es passen.
    Beim wettkampforientierten Judotraining habe ich mich immer etwas mehr verletzt als beim BJJ.
    Genau so ist es. Ich beschäftige mich auch immer wieder mal mit Judo Wettkämpfen und schließe Wetten darauf ab. Daher weiß ich aus Erfahrung, dass Verletzungen dort relativ häufig vorkommen. So ähnlich wie bei Wrestling auch.
    In einem Judoverein wo auch Anfänger willkommen sind, ist es deutlich entspannter.
    Für meine Wetten im Kampfsportbereich suche ich mir beim Wettanbietervergleich auf https://wetten.com die passenden Anbieter raus, die solche Wetten im Angebot haben.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    Ich beschäftige mich auch immer wieder mal mit Judo Wettkämpfen und schließe Wetten darauf ab.
    Sag nicht, ich hätte mit Wetten auf die japanische Armada in den niedrigeren Klassen, wie die Abe-Geschwister und Ono Shohei auch noch Geld machen können?!
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  9. #69
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    Was für Kampf Sport hast du den schon gemacht. Mach doch mal ein Probe Training. Du lernst im Judo neu Laufen Stehen und Fallen. Und wenn du die Grundlagen Richtig beherrscht . Sind Verletzungen sehr Unwahrscheinlich. Aber Judo wird auch sehr Unterschätzt. Das Training ist sehr anspruchsvoll. Und in deinen Alter wird es dir alles abverlangen.

  10. #70
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    Das ist gut sanft ablegen können. Fallschule sollte das erste sein was man lernt . Bevor man Würfe lernt. So etwas ist Unverantwortlich das man Leute die
    keine Fallschule Perfekt beherrschen überhaupt auf die Matte lässt. Was sind das den für Trainings Methoden?

  11. #71
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    Dass das Verletzungsrisiko im Judo sehr niedrig sein soll halte ich für Unsinn. Zumindest wenn auch Randori gemacht wird (was Standard sein sollte). Fallschule sollte aber wirklich von Anfang an mit auf dem Programm stehen.
    Ein guter und erfahrener Lehrer sollte in der Lage sein, dass Training so zu steuern das ein Anfänger nicht gleich verletzt wird (selbst Randori ist da schon möglich – aber nicht mit jedem). In einer WK Gruppe ist es natürlich immer schwierig, viele können da gar nicht nachvollziehen wie schnell sich ein Neueinsteiger verletzen kann und wie wenig er in der Lage ist sich selbst zu schützen. Such Dir eine Gruppe in der auch einige ältere Teilnehmer dabei sind und in der der Lehrer darauf achtet wer und wie mit dem Anfänger trainiert.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  12. #72
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    Genau such dir eine Ältere Gruppe. Am besten mit Rollstuhl da kannste nicht viel falsch machen
    Geändert von Strongdragon (19-08-2021 um 19:29 Uhr)

  13. #73
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    Wenn ich zum Training gehe nehme ich immer Watte Bällchen und Weichspüler mit. Man kann ja nie Wissen.

  14. #74
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    @ Strondragon:
    Ich weiss ja nicht, wie alt Du so bist.
    Aber Du pi**t nen ganz schön dicken Strahl.
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  15. #75
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    Zitat Zitat von Hug n' Roll Beitrag anzeigen
    @ Strondragon:
    Ich weiss ja nicht, wie alt Du so bist.
    Aber Du pi**t nen ganz schön dicken Strahl.
    Sind halt Ferien.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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