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Thema: Reicht eine Übung pro Muskelgruppe aus um dort die Muskeln wachsen zu lassen?

  1. #16
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    wobei es nicht gleich5 sein müssen.
    Womit du mir dann eben genau nicht widersprichst.

    Ich hab ja nicht gesagt, dass man nicht mehrere Übungen pro Muskelgruppe machen sollte (je nach Zielsetzung eben, wie du sagst). Aber eben nicht alle erschöpfend und eben auch nicht notwendigerweise so viele dass jeder spezifische Muskelanteil mindestens einmal in einem Training dran kommt. Das gilt, soweit ich das bisher verstanden habe, auch im BB. Oder machst du da an einem Tag Brust mit Schrägbank, Flachbank, Schrägbank negativ, kombiniert mit Kurzhantel und Langhantel, 5 Liegestützvarianten, Flyings usw. nur weil da jeweils andere Bereiche des Muskels gereizt werden? Nur darauf bezog ich mich.

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  2. #17
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    . Aber eben nicht alle erschöpfend und eben auch nicht notwendigerweise so viele dass jeder spezifische Muskelanteil mindestens einmal in einem Training dran kommt. Das gilt, soweit ich das bisher verstanden habe, auch im BB. Oder machst du da an einem Tag Brust mit Schrägbank, Flachbank, ...
    Ja, man trainiert nicht nur einzelne Muskeln "isoliert" sondern macht auch unterschiedliche Übungen für unterschiedliche Bereich und zwar in jedem Training und immer alle bis zur Erschöpfung . Zumindest war dies zu meiner Zeit so üblich (war aber auch ein anderes Jahrtausend).
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #18
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Oder machst du da an einem Tag Brust mit Schrägbank, Flachbank, Schrägbank negativ, kombiniert mit Kurzhantel und Langhantel, 5 Liegestützvarianten, Flyings usw. nur weil da jeweils andere Bereiche des Muskels gereizt werden? Nur darauf bezog ich mich.

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    genau diese Vorgehensweise sieht man nicht selten in Gyms . Wenn es als Phase in Folge der Periodisierung erfolgt , kann es durchaus mal sinnvoll sein , aber oft ist es als permanentes Programmbestandteil zu beobachten und da bin ich auch schon immer skeptisch gewesen .
    aber auch hier , ist es mal wieder Typabhängig . manche fahren ganz gut damit , andere stagnieren bezeiten ,aber verpassen den Punkt ihr Programm zu wechseln.

    zuzm Thema selbst .
    am Anfang genügen durchaus wenige oder nur eine Übung pro Muskelgruppe , um ausreichende Reize für Wachstum zu schaffen . üblicherweise als Kreistraining (nicht Zirkeltraining) . schon allein um erstmal die Ausführung mehr im Fokus zu haben. ...dann Wechsel zu Stationstraining mit mehreren Sätzen hintereinander ...... dann erst ev. zum Split .
    also viel Raum um mit wenigen bis eine Übung/en pro Gruppe auszukommen . man kann eh nicht gleich mit voller Intensität arbeiten (Vor und Nachteil)....viel wichtiger ist aber ,wann der zweite Schritt , wann die Programmwechsel erfolgen und wie.

    da aber auch die Regeneration sich anpasst müssen die Reizabstände irgendwann verkürzt werden und spätestens da , sind Wechsel und Stapelung der Übungen angebracht . wie du schon richtig sagst . anpassen ja aber nicht gewöhnen . und Ziel ist es immer mit den Programmen und Überarbeiten , vor der Anpassung
    herzulaufen ..

    das alles bezieht sich hier nur auf Training Richtung Muskelwachstum .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #19
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    genau diese Vorgehensweise sieht man nicht selten in Gyms . Wenn es als Phase in Folge der Periodisierung erfolgt , kann es durchaus mal sinnvoll sein , aber oft ist es als permanentes Programmbestandteil zu beobachten und da bin ich auch schon immer skeptisch gewesen .
    aber auch hier , ist es mal wieder Typabhängig . manche fahren ganz gut damit , andere stagnieren bezeiten ,aber verpassen den Punkt ihr Programm zu wechseln.
    .
    Programm verändern / anpassen und trotzdem in jeder Einheit verschiedene Bereiche eines Muskels zu attackieren ist kein Widerspruch. Nicht zuletzt deshalb gibt es im BB so viele verschiedene Übungen und Übungsvarianten. Dazu kann man auch innerhalb einer Übung auf ganz unterschiedliche Art- und Weise Belastung erzeugen. Wobei ich Dir recht gebe, viele haben ihr Programm und bleiben dabei (war bei mir so, damit ich auch bis zum Ende gute Fortschritte gemacht, eventuell wäre mit mehr Variation aber noch mehr drinnen gewesen).

    @Schnueffler: Zeit ist mit einer der Gründe warum ich fast keine Isolationsübungen mehr mache. Sie können aber natürlich dennoch ihre Berechtigung haben.
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #20
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Programm verändern / anpassen und trotzdem in jeder Einheit verschiedene Bereiche eines Muskels zu attackieren ist kein Widerspruch. Nicht zuletzt deshalb gibt es im BB so viele verschiedene Übungen und Übungsvarianten. Dazu kann man auch innerhalb einer Übung auf ganz unterschiedliche Art- und Weise Belastung erzeugen. Wobei ich Dir recht gebe, viele haben ihr Programm und bleiben dabei (war bei mir so, damit ich auch bis zum Ende gute Fortschritte gemacht, eventuell wäre mit mehr Variation aber noch mehr drinnen gewesen).
    Kann gut sein, dass du es sogar genau richtig gemacht hast, und Erfolg gibt dir Recht. Ständiges Programm-Hopping ist eigentlich einer der größten Fehler im Krafttraining.
    Übungswechsel in gewissem Rahmen ist nicht verkehrt, aber es sollte immer in einem zusammenhängenden Gesamtsystem passieren. Genau den Punkt befolgen viele nicht, wenn sie ständig "den Muskeln verwirren wollen", wie es in den Studiomärchen oft gesagt wird. Bin da voll bei Cam67.

  6. #21
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Programm verändern / anpassen und trotzdem in jeder Einheit verschiedene Bereiche eines Muskels zu attackieren ist kein Widerspruch. Nicht zuletzt deshalb gibt es im BB so viele verschiedene Übungen und Übungsvarianten. Dazu kann man auch innerhalb einer Übung auf ganz unterschiedliche Art- und Weise Belastung erzeugen. Wobei ich Dir recht gebe, viele haben ihr Programm und bleiben dabei (war bei mir so, damit ich auch bis zum Ende gute Fortschritte gemacht, eventuell wäre mit mehr Variation aber noch mehr drinnen gewesen).
    du hast völlig Recht , man kann auch innerhalb des selben Rahmens , des selben Programms, sehr viel variieren ...... mit den Pausen .. den Intensitäten ... den Ausführungen (z.b. Verzögerungen , oder umgedreht Beschleunigungen ...usw. ) , den Winkeln .. , um eine Gewöhnung zu verhindern bzw. die Anpassung nicht ankommen zu lassen .
    wenn man das hinbekommt und es ist immernoch zielführend ...dann bist du beim Instinkttraining angekommen ..Gratulation.

    dann hast du dir ein Gefühl für die notwendigen Reize erarbeitet , entsprechend dem aktuellen Zustand deiner Muskulatur und deiner Zielstellung.
    spätestens hier sind die Übungsfolgen , Menge , und Art nur noch zweitrangig .

    spätesten hier hat man ne Menge Spielraum bei Erschöpfung , noch nicht genügender Regerarion, aber auch bei kleineren Verletzungen oder Beeinträchtigungen , Winkel und Intensität zu finden um trotzdem effektiv (in Sinne der Zielstellung ) zu trainieren .....
    aber .......DAS schaffen in meinen Augen nur Wenige , aber ebenso in meinen Augen, sollte es genau dort hin führen ..
    Programme sind am Anfang Krücken , notwendig , aber nicht ewig bindend .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  7. #22
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Kann gut sein, dass du es sogar genau richtig gemacht hast, und Erfolg gibt dir Recht.
    So ist es. War aber zu meiner aktiven BB Zeit auch der Standard. Die "Lehrbücher" aus der Zeit waren aber auch noch von Arni geschrieben
    Viele Grüße
    Thomas
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