also hier in Berlin liegt der Stundensatz für einen BJJ Blackbelt auch bei 100,- Euro im Durchschnitt, nach dem, was ich so höre. Ich denke, es kommt auch immer auf die Gegend an.
also hier in Berlin liegt der Stundensatz für einen BJJ Blackbelt auch bei 100,- Euro im Durchschnitt, nach dem, was ich so höre. Ich denke, es kommt auch immer auf die Gegend an.
Wie viele 1to1 Privatstunden würdet Ihr im BJJ ansetzen für eine deutliche Verbesserung (Nur zur Orientierung)?
Aber welche Sportart beinhaltet so viele verschiedene Techniken wie BJJ? Ich glaube es gibt kaum ein Sport der technisch so viele, teilweise komplett verschiedene Bewegungsabläufe beinhaltet und auch sinnvoll sind.
Einer meiner langjährigen Schüler, der seit 2014 alle meine Seminare besucht und gefilmt hat, hat ungefähr 1000 Videos von mir und da ich selten Techniken doppelt unterrichte, kann man davon ausgehen, das es auch fast genauso viele verschiedene Techniken sind und es gibt noch genug was ich nicht gezeigt habe, bzw. ich lerne ja fast wöchentlich auch neue Sachen....
Von daher ist der höhere Preis im Vergleich zu anderen Sportarten durchaus o.k. denke ich
wenn sich der lehrer immer weiterbildet, isses ok. aber das nützt den meisten schülern ja nicht sonderlich viel.
wer mehrere 100 euro zusätzlich im monat zu den trainingskosten aufwenden kann, ist entweder ein freak oder ein sichtlich gutverdienender. es werden meist keine schüler und studenten sein, d.h. jüngere sein.
Geändert von marq (08-06-2021 um 13:50 Uhr)
Ich kann nur den Tipp geben, trainiert und werdet gut und bemüht euch um die Gunst des Lehrers:-)
Meine Trainingspartner trainieren quasi mehrmals pro Woche mit mir alleine oder in 2er Gruppen und zahlen nur den ganz normalen Monatsbeitrag fürs reguläre Training am Abend.
Allgemein würde ich sagen Privatstunden sind gerade für Anfänger eher sinnlos. Gruppenunterricht ist da die beste Möglichkeit sich mit der Materie vertraut zu machen.
ja man lernt viel, wenn man der geeignete dummie des lehrers ist.
Ich würde nicht sagen Dummy. Dummy klingt einseitig. Ich baue mir meine Trainingspartner ja auf, damit ich eben Leute habe, die richtig auf das reagieren was ich mache, damit ich eben die Techniken wieder weiter entwickeln kann. Von daher ist es eher ein partnerschaftliches Verhältnis, man hilft den Leuten und die Leute helfen mir......
ich weiss, was du meinst
Der Hintergrund ist einfach der, dass ich mit Privattraining sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich das Vereinstraining (lange ists her) eher hab schleifen lassen. Einmal die Woche ein Training in dieser Richtung würde mir reichen und ich denke, dass hier auch ein Privattraining sinnvoller wäre und letzten Endes macht es mir einfach mehr Spaß.
In den Kölner Grappling Schulen bekommt man für das Geld auch wirklich ein hochprofessionelles Training durch erfolgreiche Wettkämpfer. Ich kann den Preis daher schon nachvollziehen, insbesondere wenn man Kosten und Steuern am Ende noch abzieht.
Allerdings kenne ich auch Trainer aus anderen Sportarten, die das Training für 50-70 Euro anbieten und ich denke, das wäre für mich ein tragbarer Preis für ein Training pro Woche. Ich habe schon alle Kölner Schulen durchtelefoniert und dort liegen die Preise leider dreistellig, also werde ich es mal in der anderen Richtung (Wetzlar, Dillenburg, Gießen) versuchen.
Wer faul ist, darf nicht dumm sein.
Wie "weit" bist Du denn technisch?
Aus eigener Erfahrung und der von anderen möchte ich den Vorschlag mit dem Lilagurt unterstützen.
Wenn Du noch nicht selbst auf dem Level bist, kannst Du sicher noch lange von einem Lilagurt lernen.
Einfach mal ausprobieren! Es gibt sicher auch Lilagurte, die besser lehren und "lehrreich rollen" können, als es so manche Schwarzgurte können.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
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