Zitat von
marq
mit einer künstlichen hüfte würde ich keine sportart ausüben, wo es partner einwirkung gibt oder man mit partner im direkten kontakt trainieren muss.
Also ich kenne den speziellen Fall hier nicht aber im Karate gibt es einen Haufen Leute mit künstlichen Hüftgelenken, die sich munter rumkloppen wie eh und je.
Dass Karate in den allermeisten Fällen der Grund für das künstliche Hüftgelenk ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt
Allerdings wird heute lange nicht mehr so hüftschädigend trainiert, wie noch vor 30+ Jahren. Bei einem vernünftigen Trainer und angepasst ausgeführt, würde ich kein Problem darin sehen auch mit Hüftschaden Karate zu trainieren. Selbstredend vorbehaltlich einer genauen Prüfung des Einzelfalls durch einen Sportmediziner, der was von der Sache versteht.
Was OP betrifft, ist vermutlich das Hauptproblem jemand Kompetenten für die Reha zu finden. Wie man mir neulich erzählt hat, scheint das bei Hüften noch lange nicht so etabliert zu sein (auch in den Köpfen der Ärzte) wie bei Knien oder Schultern.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“