Schweden ist DAS Musterbeispiel dafür, wie man beim Thema Immigration komplett versagen kann, weil man es massenhaft mit Menschen zu tun bekommt, die nicht in das eigene, gutgläubige Menschenbild passen.
Schweden ist DAS Musterbeispiel dafür, wie man beim Thema Immigration komplett versagen kann, weil man es massenhaft mit Menschen zu tun bekommt, die nicht in das eigene, gutgläubige Menschenbild passen.
Dänemark ist das einzig mir bekannte EU-Land, in dem die durch "nicht westliche" Immigration hervorgerufenen Probleme ernsthaft angegangen werden. Ob es fruchtet, wird man sehen.
Besonders schön finde ich, dass dort ein breiter gesellschaftlicher Konsens darüber besteht, dass man überhaupt etwas tun muss. Die Debatten drehen sich eher darum, ob Maßnahmen sinnvoll sind und nicht darum, ob sie in irgend eine Ideologie passen.
Geändert von Pflöte (06-02-2023 um 23:26 Uhr)
Hauptsächlich geht es darum, die Leute dazu zu bewegen, sich zu verteilen und nicht konzentriert in einigen Vierteln zu leben. Es gibt daher z.T. auch Zwangsumsiedlungen.
Kieze mit zu hohem Ausländeranteil, mit hoher Kriminalität, hoher Arbeitslosigkeit u.ä. werden als "Ghettos" bezeichnet und systematisch aufgelöst. Da werden als letztes Mittel auch schon mal ganze Wohnblöcke abgerissen. Wer in einem Ghetto wohnt, hat, so glaube ich, auch andere Nachteile - z.B. automatisch eine höhere Strafe bei Straftaten.
Die Kriminalität vor allem halt die Straßenkriminalität ist in Dänemark rückläufig. Und bestimmte Phänomene, wie in Gruppen abhängende und pöbelnde, gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund, wie es sie in jeder Stadt Westeuropas gibt, werden dort immer seltener gesehen.
Eine Überlegung in Richtung Zwangsarbeit gibt es auch. Das wird dort offen diskutiert. Auch das finde ich super - also nicht Zwangsarbeit, sondern dass darüber erstmal ohne Scheuklappen diskutiert wird.
Edit:
Bei den Worten Zwangsumsiedlung und Zwangsarbeit würden hier in Deutschland einige Leute einen Schreikrampf bekommen. Ebenso wäre die Einordnung von Wohngebieten als "Ghetto" eher schwierig. Völlig verständlich natürlich, aber das zeigt halt, dass ideologische Befindlichkeiten Lösungen verhindern. Als 2015 die Idee der Auffanglager in Deutschland aufkam, wurde einfach nur das Wort "Konzentrationslager" in den Raum geworfen und die Debatte darüber war beendet. Ich hielt diese Idee auch nicht für sonderlich grandios, aber sie einfach so abzukanzeln ist schon ziemlich unterirdisch.
Geändert von Pflöte (07-02-2023 um 00:05 Uhr)
Mich jetzt bitte nicht steinigen, weil es nur noch ganz dunkel irgendwo ganz hinten im Hirn aufgeploppt ist, beim lesen des Text.
Ich meine, es gibt einige Länder die Leistungen an die Bereitschaft der Leute binden, sich zu integrieren. Sprachkurs verweigert, weniger Leistungen. Keine Integration, nur noch Gutscheine für Sachen des täglichen Bedarfs.
Geändert von Schnueffler (07-02-2023 um 00:16 Uhr)
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Das deute ich mal als Zustimmung
Na das ist doch IMO ein schönes Beispiel von Cancel-Culture von einem Pädagogen (?):
Anstatt sich mit den Inhalten der Aussagen kritisch auseinanderzusetzten, geht es darum, ob das "Gedankentum" eine bestimmte Farbe hat, die mit einer geächteten Gruppe identifiziert wird.
Es geht nicht mehr darum, ob etwas richtig ist im Sinne von Übereinstimmung mit objektiven Tatsachen, sondern "richtig" im Sinne der eigenen Ideologie.
Wie sieht es da in den ersten dreihundert Jahre des Christentums aus, oder zu Lebzeiten Jesus?
Die Bibel hat auch ein neues Testament. Manche Christen behaupteten gar, der AT-Gott wäre nicht der Gott, von dem Jesus spricht.
Und es gab eine Aufklärung in Europa.
Natürlich war insbesondere die katholische Kirche gewalttätig, aber hierzulande gilt die inzwischen die freiheitlich demokratische Grundordnung.
Dann leite mal aus den überlieferten Handlungen Jesus ab, dass der eine gewaltaffine oder gar "Hass-" Religion gegründet hat.
Geändert von Pansapiens (07-02-2023 um 06:28 Uhr)
[QUOTE=Pansapiens;3876039]Das deute ich mal als Zustimmung
Kannst du deuten wie du willst. Aber ich unterstelle ihm hier garnichts. Es gibt halt einfach ne reaktion meinerseits zu seibe teilweise fragwürdigen Aussagen.
Na das ist doch IMO ein schönes Beispiel von Cancel-Culture von einem Pädagogen (?):
Anstatt sich mit den Inhalten der Aussagen kritisch auseinanderzusetzten, geht es darum, ob das "Gedankentum" eine bestimmte Farbe hat, die mit einer geächteten Gruppe identifiziert wird.
Es geht nicht mehr darum, ob etwas richtig ist im Sinne von Übereinstimmung mit objektiven Tatsachen, sondern "richtig" im Sinne der eigenen Ideologie.
Er kann hier sagen was er will. Aber da es hier kein Artikel ist, sondern ein Thread in nem Forum, gibt es dann halt auch gegenbenfalls eine Antwort darauf. Was daran CC sein soll keine ahnung. Ich hab ihn schon mehrmals auf seine Aussagen hingewiesen. Und wie sie auf mich wirken. Wirklich Stellung bezogen oder es erklärt oder differenziert hat er nicht. Also gehe ich davon aus, dass er das wirklich so meint. Oder provozieren will. Und seinen Aussagen brauch ich persönlich keine Farbe beimischen. Das machen die ganz von selbst. Ich unterstelle ihm hier garnichts. Im gegenteil gebe ich ich sogar noch eine Chance darauf einzugehen oder sich zu erklären. Stattdessen kommen dann wieder so Sätze die man kritisch sehen kann und dann tut er so als ob er nicht wüsste was da geschrieben wird... natürlich nicht genau sondern häufig so schön verpackt, dass man es ja anders interpretieren kann. Obwohl ziemlich klar ist, dass er in eine bestimmte Richtung tendiert wenn man sich die alle zusammen nochmal durchliest.
Aber ja, jezzt schön mit dem Finger auf jemand anderen zeigen ...
Edit: thema obejktivität: dann ist es also richtig zu behaupten der großteil von den geflüchteten aus einer bestimmten, hier oft diskutierten Region ist kriminell? Und zieht den kleinen Teil in den dreck? Oder das der Islam tote fordert?
Geändert von Kimbo_Nice (07-02-2023 um 08:36 Uhr)
Ergänzung zu ## 688,697:
Man sollte m.E. einer Ausbreitung staatlich entgegenwirken.
Der Mann ab Sekunde 40‘ist ein absoluter Ehrenmann. Er stellt sich dahin und demonstriert für eine sichere Zukunft seiner Nachkommen. Er möchte einfach nur das der Landstrich für den er sein ganzes Leben lang seine Knochen hingehalten hat, für seinen Nachwuchs eine ebenso sichere und schöne Heimat ist wie für ihn seinerzeit.
Daran ist nichts verwerflich, rechts oder ausgrenzend. Das ist pure Liebe. Und dann kommen irgendwelche dreiundzwanzigjährigen streetworker und titulieren solche Menschen als braun, Nazis, Angst oder Wutbürger
Man sollte das thema vielleicht auch mal aus migrantensicht betrachten:
https://www.berliner-zeitung.de/kult...lber-li.305225
Es ist nämlich nicht immer alles so einseitig.
Dickes LOL dafür.
Ich habe keinerlei Erinnerung an das was im 1. und 2. Weltkrieg in Eurpa und auch in Dtl geschah. hab nur darüber gelesen . Bin anders aufgewachsen , anders geprägt , habe andere Ansichten , andere Vorlieben und Vorbehalte . Ich kapier bis heute nicht warum es etwas wie Judenhass gibt . ist mir bis heute ein Rätsel .. Und genauso wird es auch den Flüchtlinge im Jungen bis mittleren Alter ergehen , die herkommen und glauben was über DEN deutschen zu wissen ...was wissen sie über die zeit aus dem 1. und 2. Weltkrieg ??
Also was bitte soll dieser Artikel genau aussagen , wenn er schreibt , das man es ihnen nicht verdenken kann, wenn sie einem nicht ganz vertrauen und sich nicht identifizieren wollen ???????????????????????????????????
was fürn Bullshit !!!
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ja, was meint er eigentlich mit: "Nicht unsere Rohheit, die den stumpfen Gewaltexzessen unserer Kinder ein Nährboden geworden ist. Nicht die Obszönität unserer Ablehnung. Nicht unsere Ideenlosigkeit, unsere Perspektivlosigkeit, Lustlosigkeit, unsere Teilnahmslosigkeit". Wen meint er mit "uns"? Der hat hier das Gymi abgeschlossen und studiert und mit irgendeinem Schläger aus der Silversternacht vermutlich genauso viel Gemeinsamkeiten, wie irgendein ostdeutscher Dorf-Nazi mit einem Hippster-Akademiker aus der Großstadt.
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