„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ich bin in der sozialen Arbeit tätig und habe durchaus die Erfahrung und das Wissen um dies einschätzen zu können. Qualität ist immer besser als Quantität. Aber die Qualität der Einrichtungen hinkt leider oft noch nach. Gerade in Brennpunkt gebieten. Deswegen schrieb ich, dass hier durch die Regierung noch einiges verbessert werden muss, um angemessene Prozesse zum laufen zu bringen. Damit Familien und Kinder einen wirklichen Mehrwert davon haben. Übrigrends habe ich oft erfahren können, dass Familien aus Brennpunkten sehr Positiv auf gute Arbeit am Kind, aber auch vor allem in der Elternarbeit reagieren.
Ich habe ebenfalls nirgendwo behauptet, das Einrichtungen Fehler übernehmen und ausbessern müssen. Das es auf ihren Schultern ausgetragen wird. Aber das gute Arbeit und genug Plätze für Kinder einen großen Mehrwert haben und unterstützend die Integration verbessern.
Zum Thema Hauptsächliche Erz. findet zuhause statt. Gerade in großstädten und Brennpunkten sieht es so aus: das Kind ist von morgens bis nachmittags/abends in einer Einrichtung. Krippe, Kindergarten, Schule, Hort. Danach oft im Sport verein oder mit Freunden. (Je nach Alter) Dann gehts zum schlafen. Wo verbringt das Kind also die meiste Zeit mit Vorbildern?
Eltern die viel Arbeiten. Immer mehr allein erziehende. Überforderung. Das ist der Alltag für viele Kinder in DE.
Und klar die Kinder nehmen super viel von zuhause mit. Das ist auch gut und richtig. Und es wird nicht von der Einrichtung umprogrammiert. Aber ich habe bereits beschrieben was gute Arbeit einem Kind bieten kann. Ich sehe es als chance für Familie und Kind.
Davon sind wir leider noch weit entfernt. Wir können aktuell ja nicht mal allen Kindern einen Platz anbieten. Ebenfalls hat der Markt einen Fachkräfte Mangel. Ist leider alles noch zu unattraktiv um wirklich gutes Personal zu finden und halten zu können. Es gibt alleine von Bundesland zu Bundesland so große Unterschiede.
Also das ist m.E. doch wirklich aufgabe der bundedregierung, die migranten entsprechend in ausbildung und anschließende berufstätigkeit zu integrieren.
Denn potentielle arbeitskräfte (nach ausbildung) gäbe es durch den migrantenzuzug der letzten jahre m.W. genug.
Meine, hier wurde bis jetzt viel versäumt.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Sozial schwache Schichten nutzen das Krippenangebot kaum. Bildungserfolg ist stark von der Bildung und dem Bildungsinteresse der Eltern abhängig (Sagt die Forschung).
Ist die Menge derjenigen hoch, die ohne oder mit wenig Bildung einreisen, ist das System am Limit. Wenn Wohnung und Mindesteinkommen auch ohne Bildung und Erwerbstätigkeit (bei Sozialtransferbezug und Kindern unter 3 Jahren besteht keine Erwerbspflicht, man beachte den Zusammenhang) gesichert sind, steigt die Motivation wenig oder gar nicht daran was zu ändern. Kommen dann 1 bis 2 Mio. in kurzer Zeit verkraftet das kein Bildungssystem.Teufelskreislauf. Genau da sind wir.
Geändert von Kusagras (01-02-2023 um 21:20 Uhr)
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