Du meinst:
„Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen.“?
Diese Zeiten sind zum glück vorbei.
Aber die brd hat m.E. in hinblick auf genau diese Zeiten auch heute noch gegenüber nichtdeutschen einiges gutzumachen/aufzuarbeiten und dazu gehört auch die erfolgreiche aufnahme/integration der migranten.
Geändert von Kunoichi Girl (01-02-2023 um 23:24 Uhr)
Migration in der Menschheit gibt es quasi seit es den Menschen gibt. Ist ein Prozess der vollkommen natürlich und normal ist. Eine kurze Geschichte der Menschheit (wenn ich mihc richtig erinnere) ist ein Super Buch, kann ich empfehlen. Beschäftigt sich nicht mit dem Thema Migration, zeigt aber das es dass schon immer gab.
Abgesehen, von dem was Kunoichi Girl schreibt. Wir als westliche Gesellschaft, haben doch schon lange mit der Ausbeutung anderer Staaten ein bequehmeres und besseres Leben möglich gemacht. Auch jetzt profitieren wir noch massiv am Leid anderer mit unserer Industrie.
Die ganzen ressourcen zum Beispiel. Die Produktion. Damit alles schön "billig" bleibt. Also ja eine Gewisse Verantwortung hat man meiner Meinung nach. Genau so wie ich froh wäre, wenn ich woanders hin müsste, ich dann auch die Möglichkeit bekommen würde. Wie gesagt, meine Familie hat ihre Wurzel auch woanders, was soll icj auch anderes sagen.
Geändert von Kimbo_Nice (02-02-2023 um 05:07 Uhr)
Und weil wir das Thema hier haben sollen Einheimische mit mehr Bürokratie gegängelt werden?
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im spätmittelalter arbeiteten v.a. Italiener als be- und entlader der schiffe, die wegen dem damaligen "stapelrecht" in Köln anhalten und vor der weiterfahrt einen teil ihrer waren auf den städtischen märkten anbieten mussten. kölsche mütter waren panisch und verboten ihren töchtern, sich im umfeld der anlegestellen aufzuhalten. die Italiener hatten den ruf, jedem rock hinterher zu steigen und kriminell zu sein
von altsteinzeit bis heute: migration, migration und noch mehr migration und immer wieder fluchtbewegungen in sicherere oder wohlhabendere gebiete. die "rucksackdeutschen", die heute noch leben, können so einige geschichten über ihren empfang im westen deutschlands durch steinwürfe und sonstige massive anfeindungen erzählen. als kind lebte ich in der nähe einer gegend, die "die siedlung" genannt wurde. dort lebten in den späten 60ern und frühen 70ern noch überwiegend ehemalige "rucksackdeutsche". die "siedlung" wurde extra für sie nach dem 2.WK gebaut. meine eltern sahen es gar nicht gerne, wenn ich mich dort aufhielt. heute leben dort v.a. türkische familien, deren manner meist bei Ford in der fabirk arbeiten.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
m.e. ist dabei entscheidend, wie diese "betreuung" denn aussieht. die meisten "betreuer" sind doch wirklich nicht ernst zu nehmen in ihrer weltfremdheit. die bestätigen eher ein negatives "deutschenbild". wenn man in gesellschaftlich prekären zuständen lebt, ist man sehr empfindlich und misstrauisch gegenüber besserwisserischen "erklärern", die oft keine ahnung haben, wie der hase läuft in der lebenswelt ihrer zu "betreuenden" klienten.
der sohn meiner freundin hat so einen job (ist als kind aus dem bosnien-krieg hier her gekommen) und verzweifelt regelmäßig an der naivität und zugleich paternalistischen überheblichkeit der besserwisserischen jungen sozialpädagogen-kollegen, die frisch von der uni kommen und männern und frauen, die lebenserfahrungen haben, die sie selbst nie haben werden, die (korrekte) welt und verhaltensweise "beibringen" möchten. die werden regelmäßig verarscht und kaum einer nimmt die ernst.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Da könnte man doch zb migranten nehmen, die schon etwas länger hier sind und schon abläufe aus eigener erfahrung kennen, wie man zu seinen entsprechenden rechten kommen.
Ggf. könnte man zb (dann vom staat bezahlte) rechtsanwälte zur unterstützung bei schwierigeren fällen hinzuziehen.
Ja, Migration mag es immer gegeben haben. Messer und Messermorde auch. Naive Sozialpädagogen sowieso.
Dennoch hat die Mehrzahl der Bevölkerung kein Verständnis dafür, dass angeblich Schutzsuchende in ihrem Gastland schwere Straftaten begehen.
Das kann man nicht mit Nebelkerzen wegdiskutieren.
Edit: meinte natürlich Sozialpädagog*innen.
im januar 2023 scheinen messerangriffe sehr häufig gewesen zu sein:
https://www.sueddeutsche.de/panorama...sken-1.5743067
aktuelles zu den messertaten von Elmshorn:
https://www.t-online.de/region/hambu...-kippt-um.html
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