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Thema: Messerangriff in Würzburg

  1. #661
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Weisst du, ich muss nicht nach Indien um einuegs darüber zu sagen zu können (Klima, Stellung der Frau, Kastensystem, Haltung zum Ukrainkonflikt etc. etc.).
    .
    Der Unterschied zw.uns beiden ist dann , ich tu nicht so als wenn ich was WÜSSTE , nur weil ich was gelesen habe . das gilt auch zu Indien. Da würde ich auch nur von Wissen sprechen zu dem was ich erfahren , erlebt habe.
    Es gibt einen Unterschied zw. Information und Wissen. das ist nicht zwangsläufig miteinander verbunden. Sehr oft werden informationen die jemand bekommen hat , auch übers Internetz.b. , mit Wissen gleichgesetzt. keine gute Idee und noch schlechtere Idee , das so in einer Diskussion zu benutzen..

    Ich weiß nicht, warum du welches Bild von der DDR im Speziellen oder Allgemeinen transportierst. Für meinen Teil weiß ich genug, um zig Gründe anzuführen lieber hier gelebt zu haben. Und die Gestaltung der pädagogischen Pläne und ihr Ausleben gehört auf jeden Fall dazu.
    Du bemerkst garnicht , das DU es warst welcher ein Bild der ddr transportiert hat , oder ? .Was ich schreibe ist kein Bild , im Sinne von Aussen betrachtet , sondern , das was ich erlebte und DAS weicht etwas von deinem gezeichneten BILD aufgrund von Aussenaufnahme , ab.
    Deine Gründe wo du leben möchtest , stand hier nie zur Debatte .

    Aber wenn du es zur Debatte machen möchtest , dann ev in Erinnerung bringen , das den ursprünglichen Initianten der Wende , es nicht um eine Vereinigung ging , sondern um eine eigenständige ddr ohne der Bevormundung durch die Partei.
    Und auf den ersten Kundgebungen hiess es noch "wir sind das Volk" und nicht "wir sind ein Volk" ...... denk mal drüber nach ...

    Nur, und jetzt kommt das aber. Ich seh aber, dass Toleranz, Diskussionsbereitschaft, eine gewisse Gelassenheit bei bestimmten Themen hierzulande deutlich nachgelassen haben.
    Seh ich auch so , nur dein Vergleich und Bezug hatte mich aufhorchen lassen . Denn auch hier überlege bitte mal , wer denn dann im einzelnen , Toleranz, Diskussionsbereitschaft, eine gewisse Gelassenheit bei bestimmten Themen, lebt. Bestimmt nicht eine wie auch immer geartete Vorgabe , sondern wie schon erwähnt , der konkrete Mensch vor dir. Hier wie damals in der ddr.
    dazu gehört dann auch , wie man ein System benutzt um unliebsame Meinungen zu unterdrücken , zu diffamieren ,... das ist aber in erster Linie von "von Menschen gemacht" ,
    Geändert von Cam67 (05-02-2023 um 15:39 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #662
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Der Unterschied zw.uns beiden ist dann , ich tu nicht so als wenn ich was WÜSSTE , nur weil ich was gelesen habe . das gilt auch zu Indien. Da würde ich auch nur von Wissen sprechen zu dem was ich erfahren , erlebt habe.
    Nur was gelesen? Ich wünschte viele würden mehr lesen, auch aus verschidene Quellen zu einem Thema, das täte jeder Diskussion gut. Abgesehen davon kenn ich genug Leute die in der DDR jahrezehntelang gelebt haben, die teruern der Zeit nicht hinterher. Ich muss auch nicht im 3. Reich gelebt haben, um zu wissen, dass das ein totalitärer Staat war, der Politik bis zum Massenmord betrieben hat. Ich muss auch nicht in der DDR gelebt haben, um zu wissen, das das kein Rechtsstaat war wie der unsere, dass es dort keine freie Presse gab, einen ausgebauten Überwachungsataat, die Erziehung zum sozialistischen Menschen, Mangelwirtschaft etc. etc.. Ja, selbst in beiden Genannten gabs auch "Friede Freude Eierkuchen", Menschen die sich geholfen haben. Spass und Entertainment. Das eine schließt das andere nicht aus.

    ...Aber wenn du es zur Debatte machen möchtest , dann ev in Erinnerung bringen , das den ursprünglichen Initianten der Wende , es nicht um eine Vereinigung ging , sondern um eine eigenständige ddr ohne der Bevormundung durch die Partei.
    Und auf den ersten Kundgebungen hiess es noch "wir sind das Volk" und nicht "wir sind ein Volk" ...... denk mal drüber nach ...
    Wieso nachdenken? Wie wärs mit Nachlesen?:

    ...Während der Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR riefen die Demonstranten die Parole als Sprechchor. Faktisch nachgewiesen wurde dieser wichtigste Sprechchor der oppositionellen Demonstranten erstmals auf einer Leipziger Montagsdemonstration am 2. Oktober 1989 gegenüber einer Straßensperre schwer bewaffneter und mit Hundestaffeln gegen den spontanen Demonstrationszug aufmarschierten Sondertruppen der Volkspolizei (vom damals anwesenden Autor Martin Jankowski, der ausführlich dazu publiziert hat).[3] Maßgeblich bei der Entstehung der Parole war die kontinuierliche Bezeichnung der Demonstranten als „Rowdies“ in den Medien, geführt von der lokalen Leipziger Volkszeitung, einem vom Stalinismus übernommenen Begriff des DDR-StGB, denen schwere Gewalttaten u. a. gegen Sicherungskräfte, u.a die VP, unterstellt wurden. Der Ruf entstand als zweiter Teil aus dem Bedürfnis der weit mehrheitlich friedlichen Demonstranten, sich gegen diesen verleumderischen Vorwurf zu wehren: „Wir sind keine Rowdies – wir sind das Volk!“ ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_sind_das_Volk

    ... Denn auch hier überlege bitte mal , wer denn dann im einzelnen , Toleranz, Diskussionsbereitschaft, eine gewisse Gelassenheit bei bestimmten Themen, lebt. Bestimmt nicht eine wie auch immer geartete Vorgabe , sondern wie schon erwähnt , der konkrete Mensch vor dir. ...
    Selbstverstädnlich spielen Vorgaben eine eminent wichtige Rolle. Ob das nun der Pressekodex ist, die Formulierungen einer Nettiquette oder die Verpflichtungen von Erstklässlern sich nachhaltig gegen Rassimus einzusetzen:

    https://www.nzz.ch/feuilleton/schule...cht-ld.1723971

    Und im Materialbereich gibst es auch gleich das Plakat zur Asylsolidarität:

    https://www.schule-ohne-rassismus.or...ucht-und-asyl/

  3. #663
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    Ich sagte nicht das Vorgaben keine Rolle spielen , sondern das es drauf ankommt wie sie vom einzelnen Menschen gelebt , also umgesetzt werden .
    Aber danke , gute Beispiel für Lesen allein reicht eben nicht. Auch der Inhalt sollte verstanden werden.
    Ich geb dir im übrigen Recht, mehr Lesen wäre nicht übel heutzutage , aber .......etwas zu lesen bedeutet NICHT automatisch , etwas zu wissen . Auch das war der eigentliche Punkt um den es mir ging und nicht das Lesen selber. Soviel zum Inhalt verstehen.
    Ich bin hier raus , das wird mir zu ...... Naja , Inhaltsfrei. Sozusagen
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #664
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich sagte nicht das Vorgaben keine Rolle spielen , sondern das es drauf ankommt wie sie vom einzelnen Menschen gelebt , also umgesetzt werden . ...
    Es kommt auf beides an und beides bedingt sich. Das Umfeld, z.b. Rechtsstaat oder nicht, die mentale Verfassung/Reflektions- und Diskussionsbereitsschaft des Umfelds, spielen eine wichtig Rolle.

    Aber danke , gute Beispiel für Lesen allein reicht eben nicht. Auch der Inhalt sollte verstanden werden.
    Seh ich genauso.

    Ich geb dir im übrigen Recht, mehr Lesen wäre nicht übel heutzutage , aber .......etwas zu lesen bedeutet NICHT automatisch , etwas zu wissen .
    Und das Wissen einer oder auch mehrerer persönlichen Erfahrungen ist natürlich nicht repräsentativ.

  5. #665
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen

    Und das Wissen einer oder auch mehrerer persönlichen Erfahrungen ist natürlich nicht repräsentativ.
    Wenn du etwas liest ist es erstmal nur eine Information . Es muss erst für dich zu Wissen werden . Im Gelesenen kann Wissen drinn stecken , keine Frage , aber zu sagen , WEIL ich es gelesen habe , WEISS ich es , ist naja seeehr naiv gedacht. Das kann man bei Teenagern durchgehen lassen , aber irgendwann beim erwachsen werden sollte man so ein Verhalten/Verständnis , ablegen.
    Wenn mir einer sagt er weiss was ,weil er es gelesen hat . Puh , da schrillen sie Alarmglocken ...oft zu recht .
    Geändert von Cam67 (05-02-2023 um 16:50 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  6. #666
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Selbstverstädnlich spielen Vorgaben eine eminent wichtige Rolle. Ob das nun der Pressekodex ist, die Formulierungen einer Nettiquette oder die Verpflichtungen von Erstklässlern sich nachhaltig gegen Rassimus einzusetzen:

    https://www.nzz.ch/feuilleton/schule...cht-ld.1723971
    ]
    Da sind die Kinder nur Mittel zum Zweck, damit Pädagogen, Sozialheinis und Lokalpolitiker sich am eigenen Gutmenschentum berauschen können.

  7. #667
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wenn du etwas liest ist es erstmal nur eine Information . Es muss erst für dich zu Wissen werden . Im Gelesenen kann Wissen drinn stecken , keine Frage , aber zu sagen , WEIL ich es gelesen habe , WEISS ich es , ist naja seeehr naiv gedacht. .
    Was würde deine Auffassung zum Lesen die individuelle Erfahrung in Bezug auf DAS WISSEN pauschal und substanziell unterscheiden?

    Wenn mir einer sagt ervas , weil er es gelesen hat . Puh , da schrillen sie Alarmglocken ...oft zu recht .
    Du wirsts nicht glauben: Ein Großteil unserer offiziell, anerkannten Gelehrten haben sich ihr Wissen überwiegend angelesen. Die Historiker sollten dazu gehören wie ich meine.

  8. #668
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Gutmenschentum
    Das sind Leute, die nicht das wollen, was sie vorgeben, richtig?

    Erklär doch mal!

  9. #669
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    Ich finde den Text von Mansour zu Thema Messereinsatz recht ausgewogen und konsequent:

    https://www.focus.de/politik/meinung..._24467475.html

    Ich kenne kaum einen linken Autor ohne Migrationshintergrund der das auch so sieht. Und das finde ich schon bemerkenswert.
    Geändert von Kusagras (05-02-2023 um 16:59 Uhr)

  10. #670
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Das sind Leute, die nicht das wollen, was sie vorgeben, richtig?
    ...
    Allgemein: Also ich nenne das Leute, die etwas wollen, aber nicht in der direkten Nachbarschaft, einschließlich Schule, Kindergarten und lokalen Infrastruktur.

  11. #671
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Allgemein: Also ich nenne das Leute, die etwas wollen, aber nicht in der direkten Nachbarschaft, einschließlich Schule, Kindergarten und lokalen Infrastruktur.
    Entspricht das auch dem allgemeinen Gebrauch des Begriffes?

  12. #672
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen

    Du wirsts nicht glauben: Ein Großteil unserer offiziell, anerkannten Gelehrten haben sich ihr Wissen überwiegend angelesen. Die Historiker sollten dazu gehören wie ich meine.
    Du wirst es nicht glauben , deshalb bin ich so misstrauisch gegenüber Titeln , Grade , Und jegliche Formen davon. Es im Hörsaal zu hören oder in der Fakultätsbibliothek zu lesen ist eben nicht gleich m es zu Wissen . Da hast du völlig recht, es ist angelesen , zu sehr grossen Teilen.

    Erst durch das eintauchen in das Gelesene , sich damit befassen ,durch das Erreichen von Verständnis , KANN es zu wissen werden .
    Und DAS ist nicht selbstverständlich . Was glaubst wieviele ich mit der Zeit erfahren durfte ,an Sportwissenschaftler , auch Physiotherapeuthen , die wirklich nur für Prüfungen das Zeug auswendig gelernt haben , es gelesen haben , aber nicht verstanden . Von Wissen nur sehr wenig zu sehen und bei manchen , keine Spur.
    Selbst mit Doktorgraden .und das meine ich ernst .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #673
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    messer im zug (messerangreifer wurde durch polizeianwärter verletzt):

    https://www.derwesten.de/region/ruhr...300404438.html


    die schwere der verletzungen ist noch unklar.
    Geändert von Kunoichi Girl (05-02-2023 um 17:52 Uhr) Grund: klarstellung

  14. #674
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    weitere infos zum brokstedt-tatverdächtigen:


    https://www.tagesschau.de/inland/mes...stedt-101.html

  15. #675
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    messer im zug (messerangreifer wurde durch polizeianwärter verletzt):

    https://www.derwesten.de/region/ruhr...300404438.html


    die schwere der verletzungen ist noch unklar.
    Zwei Polizeianwärter haben offenbar Schlimmeres verhindert in diesem Fall. Der Berliner ASTA der FU rät ja angesichts der sexuellen Belästigung durch eine an der Uni rumstrolchenden Mannes lieber ab, die Polzei zu rufen. Man solle den Security rufen oder den Sozialpsychatrischen Dienst. Was für Schwachmaten die ASTA-Leute. Wieder ein Beisipiel für ideologisch Verblendete.

    https://www.berliner-zeitung.de/news...ufen-li.313819
    Geändert von Kusagras (05-02-2023 um 19:15 Uhr)

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