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Thema: Dehnung und Mobilität

  1. #1
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    Standard Dehnung und Mobilität

    Früher war alles besser
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  2. #2
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Früher war alles besser
    vor allem die Erwärmung.

    Grüße
    Sven

  3. #3
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    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen

    vor allem die Erwärmung.
    Ganz ehrlich: Meine Knie und Hüften haben schon beim Zuschauen laut aufgejault. Das liegt dann also nicht (nur?) an meinem Alter? Beruhigend!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: Meine Knie und Hüften haben schon beim Zuschauen laut aufgejault. Das liegt dann also nicht (nur?) an meinem Alter? Beruhigend!
    Was gibt es denn für ein Problem bei der Erwärmung?

  5. #5
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    Zitat Zitat von Truthseeker Beitrag anzeigen
    Was gibt es denn für ein Problem bei der Erwärmung?
    Mit Schwung und Schwerkraft in eine ohnehin schon endgradige Gelenkstellung noch hinein "wippdehnen"?
    Nimm allein die Sequenz, in der sie in diese ausgeprägten Zwischenfersensitzstellung wippplumpsen. Und stell dir dabei vor, du wärest ein Meniskus...
    Nö. Nicht gut.

  6. #6
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: Meine Knie und Hüften haben schon beim Zuschauen laut aufgejault. Das liegt dann also nicht (nur?) an meinem Alter? Beruhigend!
    Es hat sich in den letzten Jahren schon einiges getan, zum Glück. Aber dieses "wie reißen einfach mal kräftig an jedem Gelenk und fertig ist die Erwärmung", will auch heute noch nicht aussterben. Weil wir halt harte Karateka sind. Jawoll!

    Grüße
    Sven

  7. #7
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    Hallo,

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Und im normalen Training dann immer schön weiter so.
    Wie normales Training sieht das für mich nicht aus - eher wie Wettkampftraining.

    Wenn sich Leute wider besseren Wissens für Blech und Glas den Körper zerschroten wollen, dann sollen sie es halt tun.

    Grüße
    Sven

  8. #8
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    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Hallo,



    Wie normales Training sieht das für mich nicht aus - eher wie Wettkampftraining.

    Wenn sich Leute wider besseren Wissens für Blech und Glas den Körper zerschroten wollen, dann sollen sie es halt tun.
    Klar, das oben ist aus dem Wettkampfumfeld; man findet aber auch genug Clips von normalem Vereinskumite, wo die Leute mit "schiefen" Knien und Gelenken in den gyaku-zuki gleiten.

  9. #9
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    Hallo,

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ... man findet aber auch genug Clips von normalem Vereinskumite, wo die Leute mit "schiefen" Knien und Gelenken in den gyaku-zuki gleiten.
    Das muss ja auch so sein, denn je tiefer der Stand, desto größer die Trefferwirkung. Das erkennt man daran, dass Boxer nur so luschige Schläge haben.

    Mal im Ernst, ich bin über die Jahre so schonend wir möglich mit meinen Gelenken umgegangen und trotzdem hat es mich eingeholt. Seit einem Jahr stelle ich meine Techniken auf momentfreies Drehen der Knie um und die positive Wirkung hat mich selbst auch stark überrascht. Jetzt sieht es noch viel weniger wie Shotokan aus, was ich da mache, aber ich bin inzwischen alt genug, da drüber zu stehen. Meine Knie sind inzwischen so weit wieder hergestellt, dass ich "zu besonderen Gelegenheiten" ab und zu mal wieder "klassisch" stehen und mich bewegen kann.

    Es ist aber schon sehr bedauerlich, bei Prüfungen oder Lehrgängen junge Leute (Backfische ) zu sehen, bei denen man genau weiß: So macht der nicht lange Karate. Man kann halt nur mit ihnen reden und klar machen, was passieren wird. Handeln müssen sie dann selbst. In diesem Sinne ist: "Karate kann bis ins hohe Alter betrieben werden." einfach falsch.

    Grüße
    Sven

  10. #10
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Klar, das oben ist aus dem Wettkampfumfeld; man findet aber auch genug Clips von normalem Vereinskumite, wo die Leute mit "schiefen" Knien und Gelenken in den gyaku-zuki gleiten.
    Das ist natürlich das Hauptproblem: Dass sich viele Vereine am Wettkampf Karate orientieren, obwohl sie es gar nicht selber betreiben. Da geht es aber nicht um orthopädisch richtig, sondern um Punkte.


    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Seit einem Jahr stelle ich meine Techniken auf momentfreies Drehen der Knie um und die positive Wirkung hat mich selbst auch stark überrascht. Jetzt sieht es noch viel weniger wie Shotokan aus, was ich da mache, aber ich bin inzwischen alt genug, da drüber zu stehen.
    in Anbetracht dessen, dass sich die Leitfiguren im DKV ausschließlich aus erfolgreichen Wettkämpfen oder Funktionären rekrutieren, ist das imho einzig vernünftige Ansatz, mit dem Problem zu umzugehen. Mach dein eigenes Karate draus.

    Ein paar vernünftige Vorbilder, die einen vor zu allzu großen Irrwegen bewahren, können natürlich nicht schaden.

    In diesem Sinne ist: "Karate kann bis ins hohe Alter betrieben werden." einfach falsch.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #11
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    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Seit einem Jahr stelle ich meine Techniken auf momentfreies Drehen der Knie um und die positive Wirkung hat mich selbst auch stark überrascht.
    Kannst du mir bitte erklären oder besser noch in Bild(ern?) zeigen, was du damit meinst? Ich kann mir unter "momentfrei" nix vorstellen. Habe aber selbst "Knie", nicht zuletzt, weil mir in meinen Karate-Anfängen jahrelang nie (für mich versteh- und nachmachbar) vermittelt wurde, dass ich für den Mawashi-Geri vielleicht auch mal unten den Standfuß drehen muss, wenn ich obendrüber den Ar*** rumwerfe. So fand das "Drehen" halt recht lange im Kniegelenk statt. Was halt nicht so gut war.
    Immerhin EIN positiver Effekt der langen Lockdownpause: Bin jetzt in diesem Knie fast schmerzfrei.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Kannst du mir bitte erklären oder besser noch in Bild(ern?) zeigen, was du damit meinst? Ich kann mir unter "momentfrei" nix vorstellen. Habe aber selbst "Knie", nicht zuletzt, weil mir in meinen Karate-Anfängen jahrelang nie (für mich versteh- und nachmachbar) vermittelt wurde, dass ich für den Mawashi-Geri vielleicht auch mal unten den Standfuß drehen muss, wenn ich obendrüber den Ar*** rumwerfe. So fand das "Drehen" halt recht lange im Kniegelenk statt. Was halt nicht so gut war.
    Immerhin EIN positiver Effekt der langen Lockdownpause: Bin jetzt in diesem Knie fast schmerzfrei.
    Autsch!

    Das ist genau das Problem was oben angesprochen wurde. Mawashi läßt du am besten ganz weg. Den brauchst du nicht. Dann hast du aber das nächste Problem: Es steht halt in deiner Prüfungsordnung, und dein Verein trainiert es. Warum? [also wer chats erfunden?]

    Dritter Punkt: Wenn du eine Drehbewegung des Körpers ausführst wie bei Mawashi-Geri, der Fuß aber auf Ballen und Ferse stehenbleibt, wird das gesamte Moment bei Beschleunigung und Abbremsen der Körpermasse über das Knie übertragen. Das dafür aber überhaupt nicht vorgesehen ist, es ist nicht auf Torsionsbewegungen ausgelegt.

    Das gleiche gilt für z.B. Wendungen, wenn der Fuß komplett am Boden bleibt. Die Taiji-Leute z.B. heben explizit erst die Ferse oder den Ballen für eine Drehung des Beines.

    Man muß leider sagen: Auch dies ist ein besonderes Problem des Shotokan.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    weil mir in meinen Karate-Anfängen jahrelang nie (für mich versteh- und nachmachbar) vermittelt wurde, dass ich für den Mawashi-Geri vielleicht auch mal unten den Standfuß drehen muss, wenn ich obendrüber den Ar*** rumwerfe.
    Wow, ich kenne ansonsten nur Ochi, der das konnte. Und der hat 2 künstliche Hüften, wie man munkelt.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  14. #14
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wow, ich kenne ansonsten nur Ochi, der das konnte. Und der hat 2 künstliche Hüften, wie man munkelt.
    Das ist glaube ich ziemlich offiziell. Aber die sind auch nimmer das Gelbe vom Ei.

    Nee, ich bin jetzt zwar kein 1a-Bewegungstalent, aber ich glaube, das zu vermitteln, (auf dem BALLEN drehen, nicht im Knie!) wird tatsächlich viel zu klein geschrieben. Ich habe es, erst nach langen, langen Jahren so halbwegs gelernt. Und das ... ha-ha! ... nach bzw. mithilfe ausgiebigen Studiums eines U-Tube-Videos.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Mit Schwung und Schwerkraft in eine ohnehin schon endgradige Gelenkstellung noch hinein "wippdehnen"?
    Nimm allein die Sequenz, in der sie in diese ausgeprägten Zwischenfersensitzstellung wippplumpsen. Und stell dir dabei vor, du wärest ein Meniskus...
    Nö. Nicht gut.
    Interessanterweise sind diese Dinge wieder groß im Kommen im Mobilitytraining.
    Vor allem die Hüft- und Kniebeweglichkeit sowie die Dehnung ist über Leute wie Ido Portal oder der Calisthenicszene in der Breite angekommen.

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