„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Weil Beweglichkeit nicht alles und Stabilität auch wichtig ist. Sonst gibt es andere Probleme.
im Fokus war mal ein Bild von einem chinesischen Kind, welches ungefähr sechs Jahre alt war und für den Zirkus trainiert wurde. Man hat dieses Kind rücklings über eine Stange gebogen, so dass der Hinterkopf bis ans Gesäß reichte. Dazu war ein Kommentar eines unserer top Orthopäden hier in München, H.r Dr. Rembeck, der das genau dahingehend kommentierte (sinngemäß): man könne den Körper auf alles mögliche hin trainieren; das würde aber nicht bedeuten, dass nicht andere Probleme auftauchen würden; in diesem Fall eine hyperbewegliche Wirbelsäule mit entsprechend verringerter Stabilität; dies würde später ganz sicher zu massiven Problemen führen.
Geändert von Katamaus (09-07-2021 um 10:00 Uhr)
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Also das sichtbare Bein/Fuß ist für mich eher grade. Wie auch immer, habe mittlerweile Bilder von Kids mit eindeutig abgewinkelten Füßen gesehen, von daher alles gut.
Ich halte das ganze auch nicht für grundsätzlich gesundheitsschädlich, es hat ja auch jeder andere körperliche Voraussetzungen. Für mich ist es dennoch ein Unterschied in der Belastung, je nachdem wie da die Connection ist und auch bei dem was der Ido Mann macht im Squat. Von daher wäre ich mit sowas sehr vorsichtig in einem Gruppentraining.
Mobilität ist einer der am meisten unterschätzen Faktoren, da richtig trainiert die Bänder und Sehnen mit gestärkt werden.
Ein großes Problem durch eingeschränkte Mobilität ist dass zusätzlichen Zug auf die Gelenke aufgebaut wird. Dem wird gern mit smSchonen entgegen getreten was die Mobilität auf Dauer weiter reduziert.
Es gibt schon relativ starke Unterschiede zwischen deinem Beispiel und was Kinder instinktiv machen.im Fokus war mal ein Bild von einem chinesischen Kind, welches ungefähr sechs Jahre alt war und für den Zirkus trainiert wurde. Man hat dieses Kind rücklings über eine Stange gebogen, so dass der Hinterkopf bis ans Gesäß reichte. Dazu war ein Kommentar eines unserer top Orthopäden hier in München, H.r Dr. Rembeck, der das genau dahingehend kommentierte (sinngemäß): man könne den Körper auf alles mögliche hin trainieren; das würde aber nicht bedeuten, dass nicht andere Probleme auftauchen würden; in diesem Fall eine hyperbewegliche Wirbelsäule mit entsprechend verringerter Stabilität; dies würde später ganz sicher zu massiven Problemen führen.
Vielen Erwachsene bereitet schon in die Hocke gehen größte Problem.
Und auf Kopfhöhe zu kicken ist kein natürliches Bewegungsmuster.
Nachtrag, die Ringerbrücke z.B. braucht auch viel Beweglichkeit und ist ein wichtiges Tool in den verschiedene Ringarten.
Geändert von Truthseeker (09-07-2021 um 10:39 Uhr)
es war dein Beispiel, wo das Kind sich zwischen die Fersen setzt - nicht auf sondern zwischen. Dieses halte ich für schädlich. Hatte das ja auch beschrieben dass andere Dinge, wie in die Hocke gehen natürlich gut sind und das Herumtollen von Kindern Fähigkeiten, erzieht die später den Erwachsenen wieder komplett verloren gehen habe ich verstanden. Das bezieht sich aber nicht auf Beweglichkeit alleine.
PS: wir haben hier eine Trainerin die macht so Animal Motion Zeugs mit der hatte ich mich mal länger darüber ausgetauscht. Ich finde das ganze grundsätzlich schon sehr interessant, genauso wie in dem Video was du geteilt hattest von daher gibt es hier keinen Dissens. Wobei da neben der Beweglichkeit auch andere athletische Fähigkeiten gefo(ö)rdert werden denn ein bisschen Kraft, Kondition etc., braucht man dafür ja auch.
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Kann mal ein Mod das bitte auslagern? Das hier war bisher ein Karate-Video-Thread mit minimalen Kommentaren und kein Kleinkinder-Gelenke-Thread...
Ripley schrieb:
Darauf schrub, das kennte ich nur von Ochi. Also das ohne Drehen. Hab ich ja auch später nochmal erklärt.auf dem BALLEN drehen, nicht im Knie!) wird tatsächlich viel zu klein geschrieben. Ich habe es, erst nach langen, langen Jahren so halbwegs gelernt
Man kann natürlich auch auf der Ferse drehen. Da gibt es verschiedene Meinungen. Allerdings gibt die Aussage, das könne nur Ochi ja für beides keinen, da so ziemlich die ganze Welt den Standfuß zumindest irgendwie dreht.
Anmerkung: bei uns wird bspw. Wert darauf gelegt, dass die Wendungen in der Kata auf der Ferse erfolgen. In anderen Stilrichtungen hingegen explizit auf dem Ballen. Die Mehrheit im DKV dreht einfach irgendwie.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Bei uns (DJKB-Verein) gibt es da durchaus Vorgaben.
In den Kata werden wir meist angehalten, auf der Ferse zu drehen. Bis auf sehr spezifische Ausnahmen (was aber hier zu weit führt).
Für Mawashi Geri gilt - erst diese Woche wieder gehört: Auf dem Fuß*ballen* drehen! Man will ja Raum gewinnen in den Gegner rein bzw. zu ihm hin.
Klingt für mich logisch.
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