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Thema: E-Auto ökologisch sinnvoll?

  1. #136
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Wie willst du das bitte umsetzen? Wie viele Häuser soll es denn geben, dass jeder nur mit den Leuten zusammen wohnt, die er mag?
    Vermutlich weniger als heute mit dem individualistischen Ansatz "Batteriehaltung", wo jede einzelne Wohneinheit alles haben muss - wenn auch oft klein, eng, schlecht geplant und in geringer Qualität.

    Umsetzen tut sich sowas selbstorganisierend. Es braucht keinen staatlich vorgegebenen Fünfjahresplan dafür.


    Und was macht jemand, der in eine andere Stadt oder anderes Dorf ziehen will und dort keine Wohnung frei ist, mit Leuten die er mag?
    was immer er will.

    Wenn er Grund hat, irgendwo hin zu ziehen, dann wohl, weil es dort etwas gibt, was von Interesse ist. Und vermutlich andere Menschen beinhaltet. Mit denen man ja mla gucken könnte.


    Was ist wenn ein Paar zusammenziehen will, aber in jedem Haus eine Person lebt, die der andere überhaupt nicht ab kann?
    Dann suchen sie sich gemeinsam eine neue Bleibe nach ihrem Geschmack an einem ganz neuen Ort.

    Himmel, wie kann man nur so unpraktisch sein?




    Was ist, wenn ich mit meinem Hund in einer Wohnung lebe, mich mit allen verstehe, aber dann jemand dazu zieht der allergisch ist? Oder wenn jemand eine Allergie entwickelt?
    Bevor Leute zuziehen, werden sie darauf aufmerksam gemacht, dass / ob es Tiere gibt. Wenn das ein Problem ist, kommt die Person halt nicht.

    Wenn sich das entwickeln sollte, muss man halt gucken. Wenn du dir einen Hund zulegst, hast du denn einen Plan dafür, was du tun würdest, falls du plötzlich Hundeallergie bekommst?



    Und wie lange soll man im Bad schlange stehen?
    So lange du willst.

    Du kannst auch gern in der Küche Kaffee trinken in dieser Zeit, das ist wohl gemütlicher.


    Und obwohl wir nur ein 4 Personenhaushalt waren gab es trotzdem ständig Stress und Hektik.
    die letzten drei Wochen, die ich in einem Fünfpersonenhaushalt mit einem einzigen Bad verbrachte, waren gar kein Problem... Wenn alle gleichzeitig aus dem Haus gehen, muss man halt etwas planen. Aber so schwer ist das auch wieder nicht.

    Und ich habe auch lange genug in Gemeinschaftsunterkünften gewohnt. Sogar längere Zeit mit drei anderen auf einer ~30m² Stube. Klar geht das, sich mit anderen Bad und Küche zu teilen. Aber wirklich zur Ruhe kommt man da nicht.
    Es muss ja auch keiner 30 m2 mit zwei andern Leuten teilen, darum geht's ja nicht.
    unorthodox

  2. #137
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    wem es so sehr an sozialem Bedürfnis fehlt, das gemeinsames Essen als Mühseligkeit empfunden wird statt als Bereicherung, bleibt wirklich besser so allein wie möglich.
    Kommt bei aller Ignoranz jetzt tasächlich sowas wie Erkenntnis? Ja, das kann äußerst mühselig sein.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  3. #138
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Na gut. Was verstehst Du denn darunter? Und wie lebst Du selbst?
    Darauf antworte ich gerne, werde es aber u.U. nicht vor Freitag schaffen. Kannst Du dafür eine eigenen Thread erstellen, hier sind wir die ganze Zeit schon absolut OT (es ging ursprünglich um die E-Mobilität).
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  4. #139
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    WGs können deutlich mehr sein als bloss Notbehelfe für arme Studenten.
    Danke dass du mir das erklärst. Eine Familie ist auch eine WG.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun ja, die Verteidiger der aktuellen autobasierten Lebensweise mit Häuschen im Grünen und Job im Zentrum generieren nun mal all diese Dinge, und sind ihnen ausgesetzt.
    Du hast immer noch nicht verstanden, dass man sich die Jobs in manchen spezialisierten Berufen nicht immer aussuchen kann.
    Ich habe weder ein Häuschen im Grünen, noch arbeite ich im "Zentrum", dennoch muss ich pendeln.
    Home-Office Arbeitsplätze gibt es bei uns allerdings seit 20 Jahren, obwohl wir maßgeblich für den Bau von Infrastruktur (sprich: Autobahnen) verantwortlich, allerdings auch Vorreiter in Sachen Naturschutz sind. Also, wer sind mal wieder: "die Verteidiger der autobasierten Lebensweise", sind es "die da oben"?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    In diesen ca 3000 Seiten findest du Details, wie sie das Herz nur begehren kann. Um das alles in ein Forenpost zu bringne, ist es allerdings etwas viel auf einmal.
    Ich kenne genug Details. Ich hatte in meinem Studium 4 Semester Stadtplanung, wir haben da ganze Stadtviertel entworfen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    neue Generationen könnten das ja nochmals versuchen, und womöglich auch aus den ERfahrungen der Alten lernen und deren Fehler vermeiden.
    Ach ja, deine Lebensweisheiten...


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ich staiune ja immer wieder, wieso einfache organisatorische Lösungen schlicht nicht angewendet werden, und dann gesagt wird, es gehe generell gar nicht.
    Wer sagt, dass irgendwas nicht geht? Ich lese hier einfach, dass die Ansprüche wie man leben will, sich einfach von deinen Vorstellungen unterscheiden, du willst aber aber in WGs einkasernieren, was halt nicht alle wollen.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    In grossen professionellen Werkstätten, wo auch viele Leute arbeiten und sich koordinieren müssen, kriegen sie es ja auch hin, ein Bauteil dem korrekten Kunden zuzuordnen.
    Und?


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Sowas passiert vor allem bei Leuten, die nicht denken (wollen, können, whatever)
    Da du selber denkst und nicht 3000 Seiten Bücher brauchst, passiert dir das sicher nicht.
    Ich habe schon länger den Verdacht dass deine Ideen nicht von dir selber stammen, sondern größtenteils nachgeplappertes zusammengesuchtes, aber oft schlecht zusammenpassendes Zeug ist.

  5. #140
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nein, man kann Bäder durchaus so machen, dass sie von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden können.
    Rein praktisch ist das gewiß möglich. Und in meinem Badezimmer ist in der Tat sogar genug Platz, denn das ist ursprünglich so konzipiert. ;-)
    Aber ich wüßte in meinem privaten Umfeld tatsächlich niemand und schließe mich da ein, der es dauerhaft - also außerhalb von Retreats oder Seminaren - begrüßen würde, das Bad mit jemand anderem gemeinsam zu nutzen und diesen nun wirklich intimsten Privatraum zu teilen.

    Ich habe übrigens auch das als Gast einer Familie einige Zeit gelebt: Offene Badezimmertür, jede/r kann jederzeit rein ... zu Stoßzeiten fünf nackte Menschen auf drei Waschbecken, Klo und Dusche verteilt ... heute würde ich das nicht mehr tun.

    wem es so sehr an sozialem Bedürfnis fehlt, das gemeinsames Essen als Mühseligkeit empfunden wird statt als Bereicherung, bleibt wirklich besser so allein wie möglich.
    Drum.

    eben, siehste. Mit solchen Leuten ist es ja einfach, gewisse Dinge zu teilen. Da ja alle ähnlich ausgerichtet sind.
    Eben nicht. Allen gemeinsam ist nämlich, daß sie ihren privaten Raum nicht mit anderen Menschen teilen möchten. Und praktisch auch nur sehr schwer könnten. Sind alles ziemlich individualistisch angelegte Persönlichkeiten.

    Oder seid ihr auch alle so, dass jeder genau am Samstag von 14.30 - 15.45 den Rasen mähen muss, nicht vorher nicht nachher, und somit der Rasenmäher auf keinen Fall rumgereicht oder ausgeliehen werden kann?
    Grad gings noch um gemeinsamen Wohn- und Lebensraum ... abgesehen davon sind ja nun gerade bei hochwertigem Werkzeug die Vorlieben höchst persönlich ... und der alte Spruch: "Werkzeug verleiht man nicht", kommt ja nicht von Ungefähr ...

    Aus der Praxis: Wir hattenhier in der Nachbarschaft verbredet, bestimmte Gartengeräte gemeinsam zu nutzen und haben das eine Weile probiert ... gemeinsamer Rasenmäher, Häcksler, Heckenschere, Leitern, und einiges andere ... nach und nach haben sich die Nachbarn still und leise eigenes Werkzeug angeschafft ... inzwischen hat jeder seins und wir lachen manchmal zusammen darüber ... und helfen uns weiterhing gegenseitig aus natürlich. Aber die Bedürfnisse sind eben doch unterschiedlich ...

    das leuchtet mir nun hinten und vorne nicht ein, inwiefern das ein Problem sein könnte, aber ich bin da wohl einfach unkompliziert.
    Es muß dir ja auch gar nicht einleuchten. Es wäre nur wünschenswert - aus meiner Sicht - wenn du akzeptieren könntest, daß dir aufgrund deiner Persönlichkeit andere Dinge einleuchtend erscheinen, als mir aufgrund meiner Persönlichkeit.

    Und es hat auch nichts mit "unkompliziert" zu tun: Wenn ich im Retreat bin, dann leben ich vollkommen unkompliziert über einen längeren Zeitraum mit wildfremden Menschen in unmittelbarer Nähe ohne jede Privatsphäre. Und wie gesagt: In meinem Leben habe ich das auch die allermeiste Zeit getan. Das ist aber nicht die Lebensform, die meinen wahren Bedürfnissen entspricht. Und solange ich mein Leben selbstbestimmt gestalten kann, versuche ich eben es meinen eigentlichen Bedürfnissen entsprechend zu gestalten.
    Das Eintreffen chronischer Beschwerden müsste nicht in dem Mass sein, wie es unsere ungesunde Umgebung uns aufzwingt;
    Ich habe nicht so sehr auf umweltbedingte Erkrankungen abgezielt, sondern auf körperliche Veränderungen, die mit dem Erreichen der Lebensmitte natürlich einhergehen.

    doch diese Veränderung können auch das Leben in einer Singlewohnung plötzlich ungeeignet machen. Das hängt dann ja nicht von der Wohnform ab, wenn sowieso alles anders werden kann.
    Je nun ... hier gings ja aber nun um die sozialen Aspekte. Und da gibts eben einiges, was dafür spricht, die entsprechenden Änderungen zu reflektieren.

    Ein gelungenes Projekt eines Freundes der mit seinerseits Freunden seit Jahren gemeinsam wohnt, ist u.a. deshalb so erfolgreich, weil sie derlei Dinge schon im Vorhinein bedacht und eingeplant haben. Ein tolles Projekt, das gerade jetzt, da alle über die 70 sind, viele Früchte bringt.
    Nichtsdestotrotz entspricht es wohl nicht deinen Vorstellungen: Die haben sich nämlich gemeinsam einen kleinen Weiler gekauft, so daß jeder ein eigenes Häuschen hat, ggf. noch Atelier oder Werkstatt dazu ... also eine WG nicht auf eine Wohnung oder ein Haus bezogen, sondern auf einen Weiler. Tolles Projekt, aber eher nicht so flächenneutral ...
    Geändert von carstenm (28-07-2021 um 11:38 Uhr)

  6. #141
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Falls du Details willst: Christopher Alexander "A Pattern Language", und Christopher Alexander "The Nature of Order".
    In diesen ca 3000 Seiten findest du Details, wie sie das Herz nur begehren kann. Um das alles in ein Forenpost zu bringne, ist es allerdings etwas viel auf einmal.
    Autsch.
    Den kenn ich nun sogar, weil wir dessen grundlegende Gedanken kurz diskutiert haben, als es darum ging, ein neues zentrales Gebäude für unsere Einrichtung zu planen, das mitten in der Stadt gebaut wird, auf begrenzter Fläche alles aufnehmen muß und 1001 einander widersprechende Interessen und Bedüfnisse in sich vereinigen muß.
    Angeführt wurde er, um deutlich zu machen, daß die MA sich keine Sorgen machen müßten, daß wir eine solche "vergesellschaftende" Architektur bekommen würden, sondern trotz der hohen Anforderungen mit klar abgegrenzten Bereichen und Arbeitsplätzen rechnen dürften.

    Eine interessante und wesentliche Frage, die mein Arbeitsfeld betrifft, ist dabei die Integration einer Kapelle in den ebenerdigen Eingangsbereich des Hauses. Also die Frage, wie man einen klar abgegrenzten spirituellen Raum schaffen kann, der dennoch vom Gebäude und von außen her zugänglich ist, der klar abgegrenzt ist und dennoch zentral im Eingangsbereich liegt, ohne den zu blockieren oder auszufüllen, der transparent, und doch nicht einsehbar ist. Kurz: Der da ist ohne da zu sein ...

    Zitat aus einer Besprechung von 1995 seiner Gedanken in der FAZ:
    "Hier spricht ein Mann mit den Erfahrungen der Achtundsechziger-Generation, die in den angelsächsischen Ländern früher als anderswo gegen die urbanistischen Totallösungen der Techniker, Wirtschaftlichkeitsexperten und Verkehrsspezialisten rebelliert hat. Alles genießt Alexanders Wohlwollen, was selbstgemacht und selbstentschieden ist, dezentral, kleinteilig gegliedert, was das Handwerk unterstützt, die Nachbarschaft fördert und Geselligkeit ermutigt. Der Drang nach Gemeinsamkeit geht so weit, daß er statt der neutralen Hotels Gasthöfe als moderne Karawansereien fordert, in denen es einen großen Raum mit Nischen zum Schlafen gibt."
    Geändert von carstenm (28-07-2021 um 13:29 Uhr)

  7. #142
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...Bedürfnisse definieren und entsprechend bauen... muss man halt machen....
    Natürlich direkt neben dem Arbeitgeber, damit man nicht pendeln muss.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #143
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Vermutlich weniger als heute mit dem individualistischen Ansatz "Batteriehaltung", wo jede einzelne Wohneinheit alles haben muss - wenn auch oft klein, eng, schlecht geplant und in geringer Qualität.
    Eher mehr, weil nur noch die zusammen leben können, die sich gut verstehen. In einem Mietshaus mit eigenständigen Wohnungen müssen sich die Mieter nicht gut vestehen um einigermaßen zusammen leben zu können.
    Umsetzen tut sich sowas selbstorganisierend. Es braucht keinen staatlich vorgegebenen Fünfjahresplan dafür.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn er Grund hat, irgendwo hin zu ziehen, dann wohl, weil es dort etwas gibt, was von Interesse ist.
    Kann er aber nicht so einfach, weil es viel schwieriger wird eine Wohnung zu finden. Immerhin muss man sich ja mit den Mitbewohnern gut verstehen



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Dann suchen sie sich gemeinsam eine neue Bleibe nach ihrem Geschmack an einem ganz neuen Ort.
    Siehe Punkt davor. Zumal es noch schwieriger wird, eine Wohnung zu finden da sich nun zwei Personen mit den Mitbewohnern gut verstehen müssen.



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn du dir einen Hund zulegst, hast du denn einen Plan dafür, was du tun würdest, falls du plötzlich Hundeallergie bekommst?
    Es ist ein Unterschied, ob ich die Allergie bekomme oder jemand anders. Wegen eines Nachbarns würde ich niemals meinen Hund abgeben.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Du kannst auch gern in der Küche Kaffee trinken in dieser Zeit, das ist wohl gemütlicher.
    Es hat nicht jeder den ganzen Tag zeit.



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    die letzten drei Wochen, die ich in einem Fünfpersonenhaushalt mit einem einzigen Bad verbrachte, waren gar kein Problem... Wenn alle gleichzeitig aus dem Haus gehen, muss man halt etwas planen. Aber so schwer ist das auch wieder nicht.
    Lass mich raten. Das waren Freunde oder Familie?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #144
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Du hast immer noch nicht verstanden, dass man sich die Jobs in manchen spezialisierten Berufen nicht immer aussuchen kann.
    Aber den Beruf konntest du dir nicht aussuchen, in den wurdest du gezwungen...? wohl eher nicht.

    Man kann nicht allgemeine Regeln aufstellen anhand von Leuten, die sich bewusst auf eine Situation einlassen, die bestimmte Nachteile mit sich bringt, und die diese Nachteile in Kauf nehmen, weil offenbar der Rest so toll ist.

    Die allermeisten Leute finden sehr wohl Arbeit an vielen möglichen Orten. und von denen muss man ausgehen, nicht den Ausnahmen.



    Home-Office Arbeitsplätze gibt es bei uns allerdings seit 20 Jahren, obwohl wir maßgeblich für den Bau von Infrastruktur (sprich: Autobahnen) verantwortlich, allerdings auch Vorreiter in Sachen Naturschutz sind. Also, wer sind mal wieder: "die Verteidiger der autobasierten Lebensweise", sind es "die da oben"?
    Wenn da Home Office schon längst Standard ist, ist es ja gut. Es gibt ja viele Firmen, die die Leute im Geschäft haben wollen, aus Prinzip. Auch wenn es anders gehen würde.


    Ich kenne genug Details. Ich hatte in meinem Studium 4 Semester Stadtplanung, wir haben da ganze Stadtviertel entworfen.
    Dann bist du wohl mit mir einverstanden, dass praktisch alles, was seit dem zweiten Weltkrieg gebaut wurde, eine Katastrophe ohne Ende ist. Erst seit relativ kurzem gibt es Gegenbewegungen, wieder hin zu einer Stadt, die für die Menschen da ist.



    Wer sagt, dass irgendwas nicht geht?

    in dem Fall war es die Person, die von einer schlechten Erfahrung mit einer Gemeinschaftswerkstätte, wo A den Motor von B klaute, darauf schliessen wollte, das Gemeinschaftwerkstätten generell nicht gehen. Weil da ist ja immer alles kaputt, wenn's nicht geklaut wird, und was weiss ich, und Toilettenpapier hats bestimmt auch nie.



    Ich lese hier einfach, dass die Ansprüche wie man leben will, sich einfach von deinen Vorstellungen unterscheiden,
    Meine Vorstellung ist, dass alle nach eigenem Verständnis gut leben.

    Wozu eben durchaus gehört, NICHT weite Strecken zu pendeln aus System, weil man in vernünftiger Nähe vom ARbeitsplatz keine bezahlbare Wohnung findet, bzw in der Nähe der Wohnung keinen Arbeitsplatz.


    du willst aber aber in WGs einkasernieren, was halt nicht alle wollen.
    ja ganz bestimmt. Mit Fahnenappell und Singen der Nationalhymne jeden Morgen. Aber sicher doch






    [QUOTE]







    Ich habe schon länger den Verdacht dass deine Ideen nicht von dir selber stammen, sondern größtenteils nachgeplappertes zusammengesuchtes, aber oft schlecht zusammenpassendes Zeug ist.
    nun, dann sag du doch mal, wie man das deutsche Verkehrsproblem lösen soll, da du offenbar Zugang zu überlegener Weisheit hast. Ich bin ganz Ohr
    unorthodox

  10. #145
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun, dann sag du doch mal, wie man das deutsche Verkehrsproblem lösen soll, da du offenbar Zugang zu überlegener Weisheit hast. Ich bin ganz Ohr
    In dem du das Leuten überlässt die Ahnung davon haben und nicht deine Traumwelt als " Lebensqualität" anderen aufzwingst.
    Figure 8- Jetzt auch gegen Husten,Schnupfen und kalte Füsse...

  11. #146
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun, dann sag du doch mal, wie man das deutsche Verkehrsproblem lösen soll, da du offenbar Zugang zu überlegener Weisheit hast. Ich bin ganz Ohr
    Habe ich das gesagt? Wir lösen ständig Verkehrsprobleme, dafür sind wir da.

  12. #147
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich habe übrigens auch das als Gast einer Familie einige Zeit gelebt: Offene Badezimmertür, jede/r kann jederzeit rein ... zu Stoßzeiten fünf nackte Menschen auf drei Waschbecken, Klo und Dusche verteilt ... heute würde ich das nicht mehr tun.
    [...]
    Hurra,
    das meinte ich mit Badezimmerrundlauf.
    Nie wieder!!!!!

    Grüße
    Alexa

  13. #148
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Habe ich das gesagt? Wir lösen ständig Verkehrsprobleme, dafür sind wir da.
    Da die Anzahl Autos, gefahrene Strecken etc immer nur am Steigen sind, mit all der dazu gehörenden Umweltbelastung: bist du zzfrieden mit der Situation. und weshalb?
    unorthodox

  14. #149
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    [...]
    die letzten drei Wochen, die ich in einem Fünfpersonenhaushalt mit einem einzigen Bad verbrachte, waren gar kein Problem... Wenn alle gleichzeitig aus dem Haus gehen, muss man halt etwas planen. Aber so schwer ist das auch wieder nicht.
    [...]
    Hallo,
    ich glaube die wenigsten bestreiten, dass es ausnahmsweise über einen kurzen absehbaren Zeitraum funktioniert.
    Als Dauerlösung wird es aber für die allermeisten Menschen nichts sein.
    Planen, damit alle gleichzeitig das Haus verlassen können! Damit fängt der Ärger doch schon an.
    Warum soll ich 60 Minuten früher aufstehen nur weil ich als Erste ins Bad soll?
    Und wenn ich nach dem aufstehen aufs Klo muss, dann stelle ich mich ungern noch mal 5 Minuten in Küche und trinke Tee nur weil in dieser Woche 3 andere vor mir dran sind.
    Wer das wirklich schön findet ist entweder sehr speziell oder hat noch nie monatelange/jahrelang mit anderen Erwachsenen so gelebt.
    Grüße
    Alexa

  15. #150
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Und wenn ich nach dem aufstehen aufs Klo muss, dann stelle ich mich ungern noch mal 5 Minuten in Küche und trinke Tee nur weil in dieser Woche 3 andere vor mir dran sind.
    Wer das wirklich schön findet ist entweder sehr speziell oder hat noch nie monatelange/jahrelang mit anderen Erwachsenen so gelebt.
    dass von fünf Personen alle jetzt gleich und dringend sofort müssen, kommt eher selten vor...

    und nein, das lässt sich in aller Regel ohne ausgeklügelte Excel-Tabelle lösen. miteinander reden reicht.

    also wirklich. was macht ihr eigentlich, wenn ihr im Alltag mal improvisieren müsst?
    unorthodox

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