Ich habe mich erst kürzlich mit einer älteren Frau (86 Jahre) darüber unterhalten. Hintergrund waren die verschiedenen Wohngebiete in der Stadt in der ich jetzt lebe.
Jedes dieser Viertel aus dem Programmen des sozialen Wohnungsbaus der 60er/70er Jahre war eine unheimliche Verbesserung der Lebensqualität für die Menschen die dort eingezogen sind. Eigenes Bad mit WC! Vernünftig zusammenhängende Wohnungen und nicht mehr Zimmer die man nur über das (Gemeinschafts)Treppenhaus erreichen konnte. Zentralheizung (nicht mehr Kohle oder Ölofen), ordentliche Warmwasserversorgung, Gas oder E-Herd und Schränke in der Küche bereits eingebaut, Grundschulen in der Nähe usw...
Als Katastrophe habe es die damaligen Mieter nicht empfunden. 1955 - 69 gelten als Geburtenstarke Jahrgänge. Die durchschnittlich 2,5 Kinder pro Familie mussten ja irgendwo wohnen.
Grüße
Alexa