Zitat von
discipula
und nein, Leute, mit denen man Infrastruktur teilt, sind nicht "Aussenstehende". Das sind Freunde. Wenn man sie nicht Freunde nennen will - lässt man es lieber bleiben, da stimme ich zu.
Wie willst du das bitte umsetzen? Wie viele Häuser soll es denn geben, dass jeder nur mit den Leuten zusammen wohnt, die er mag? Und was macht jemand, der in eine andere Stadt oder anderes Dorf ziehen will und dort keine Wohnung frei ist, mit Leuten die er mag? Was ist wenn ein Paar zusammenziehen will, aber in jedem Haus eine Person lebt, die der andere überhaupt nicht ab kann? Was ist, wenn ich mit meinem Hund in einer Wohnung lebe, mich mit allen verstehe, aber dann jemand dazu zieht der allergisch ist? Oder wenn jemand eine Allergie entwickelt?
Und wie lange soll man im Bad schlange stehen? Als meine Eltern gebaut haben, haben sie extra ein riesen Bad gebaut, mit 2 Waschbecken. Das ist größer als die Zimmer von meiner Schwester und mir. Und es gab noch ein zweites Wc.
Und obwohl wir nur ein 4 Personenhaushalt waren gab es trotzdem ständig Stress und Hektik.
Und ich habe auch lange genug in Gemeinschaftsunterkünften gewohnt. Sogar längere Zeit mit drei anderen auf einer ~30m² Stube. Klar geht das, sich mit anderen Bad und Küche zu teilen. Aber wirklich zur Ruhe kommt man da nicht.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution