Auf jeden Fall wäre das sehr effektiv.
Die Entwicklung geht trotz aller schöher Ankündigungen genau in die Gegenrichtung, Produktions- und Güterstrukturen, schleppende Umsetzung von Infrastrukturprojekten im Bereich Schiene, etc..
Der LkW- Anteil am Gütertransport beträgt in Deutschland 72 %, angestrebt werden bei der Schiene 25%, das ist ein Witz.
In manchen Baltenstaaten beträgt der Anteil der Schiene z.T. weit über 50 %
Ich rede von etwas, dass sich zwangsweise aus steigenden Kosten und fallendem Einkommen (im Schnitt) ergeben wird.
b: Ist mir klar, wobei "unmöglich" nicht stimmt, lediglich sehr schwer. Jedes Dorf hat einige die keine Führerschein mehr haben und auch zurecht kommen (müssen).
Hmmmm ...
https://www.auto-motor-und-sport.de/...ennstoffzelle/
... https://sgipt.org/wisms/geswis/brecht.htm
Das ist doch grade der Clou. Viele arbeiten, der Gewinn bleibt bei wenigen. Natürlich konnte keiner ahnen, dass es einmal derart obszön wird.
Dadurch dass die Bahninfrasteuktur jahrelang vernachlässigt und kaputtgesparr wurde, bedeutet das halt viel mehr Aufwand als mit Symbolpolitik die Autofahrer zu gängeln.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Natürlich ist es nicht sinnvoll sich ausschließlich (!) auf den Individualverkehr zu fokussieren. Genauso wenig ist es aber sinnvoll diesen Bereich auszublenden und einfach nur auf etwas anderes zu schielen (hier jetzt die LKWs). Und auch was die LKWs betrifft, sie von der Straße zu bringen ist das Eine, etwas anderes ist aber eben so notwendig: Unseren Konsum einzuschränken und wieder mehr auf lokale Produkte (wo möglich zu setzen) um letztlich auch das notwendige Transportvolumen selbst zu reduzieren.
Schau Dir einfach mal in einer beliebigen Stadt den Feierabendverkehr an. Ich habe es gestern getan, eine mehr stehende als rollende Blechlawine von gut 8km Länge die alle in die gleiche Richtung wollten und dafür einen endlichen, fossilen Brennstoff benutze wobei jeder einzelne (!) in der Summe ein vielfaches der eigenen Körpergewichts an zusätzlicher Last bewegte. Und das 5x die Woche Abends und 5x die Woche morgens (in die Gegenrichtung).
Bzgl. der Notwendigkeit mehr auf die Schiene zu verlagern bin ich aber bei Euch!
Nun, ich pendele auch mit dem Auto. Warum? Nicht weil es Spaß macht, sondern weil die Bahn einfach keine Alternative ist. Da dauert jede Fahrt doppelt solange (ohne Verspätungen) und ist dazu sehr unzuverlässig. Solange sich da nix ändert und an der geforderten Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes sehe ich nur eine Gängelei der PKW Fahrer.
Bin eh gespannt ab wann auch mal praxistaugliche E-Autos rauskommen werden.
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Geht mir ja nicht anders, und nicht nur zur Arbeit.
Praxistaugliche E-Autos (zumindest für die meisten) gibt es schon lange.
Ein voller Tank/Akku in weniger als 10min wäre für mich ein wichtiger Punkt.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
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