Marc Aurel ist gut erforscht. Ich habe die griechische Originalausgabe. Er schrieb seine Selbstbetrachtungen nämlich in Griechisch (wie Epiktets Werk durch dessen Schüler Arrian). Ich sehe es wie Lugasch. Es geht um die Frage, wer sich besser behauptet, derjenige, der sich auf sein Schwert verlässt und ohne dieses kein Vertrauen in die Wehrhaftigkeit seines naturgegebenen Arms aufweist (da nie ohne Schwert trainiert), oder ob der Krieger, der sein Schwert im Kampf verliert, als geübter Ringer weiterkämpfen kann. Damals ging es um Leben und Tod. Marc Aurel befand sich direkt an der Front, als er seine Selbstbetrachtungen schrieb. Keiner sonst kann es so gut wissen wie er als ein von Grund auf ausgebildeter, kampferprobter römischer Feldherr.
Marc Aurel weist ja noch darauf hin, auch den schwachen Arm zu trainieren mit dem Kutscherbeispiel, also alles im Kampf zu beherrschen, nicht nur einseitig das Führen des Schwerts.