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Thema: Marc Aurel und die antiken Stoiker bis zum neuzeitlichen Stoizismus

  1. #31
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Und das liest du aus Periods Beiträgen raus oder wie kommst du zu dem Schluss?
    Das steht ja vorgängig in Marc Aurels Zitat: "Bei Anwendung deiner Grundsätze sei dem Ringer und nicht dem Zweikämpfer ähnlich."
    Alles Weitere ist historisch bekannt zu Marc Aurel.

  2. #32
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    Ja, da steht Ringer und nicht griechischer Athlet. Und Ringen gab es ja auch in Rom.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  3. #33
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    Ich verstehe immer noch nicht wie man aus einer Analogie zu Philosphischen Ansätzen , eine Technikdebatte zum Thema Ringen ...Schwertkampf machen kann. Xd
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #34
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Ja, da steht Ringer und nicht griechischer Athlet. Und Ringen gab es ja auch in Rom.
    Griechenland gehörte damals zum römischen Reich und war Anziehungspunkt und Vorbild für die Gebildeten in Rom.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe immer noch nicht wie man aus einer Analogie zu Philosphischen Ansätzen , eine Technikdebatte zum Thema Ringen ...Schwertkampf machen kann. Xd
    Wo hätte das bloß bei den berühmten Gleichnissen von Jesus Christus geendet?
    Bei ihm gäbe es ja auch ein bekanntes Schwertzitat. Das verkneife ich mir aber jetzt lieber.
    Geändert von Joykey (03-08-2021 um 13:36 Uhr)

  6. #36
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    Zitat Zitat von Joykey Beitrag anzeigen
    Wo hätte das bloß bei den berühmten Gleichnissen von Jesus Christus geendet?
    Bei ihm gäbe es ja auch ein bekanntes Schwertzitat. Das verkneife ich mir aber jetzt lieber.
    Oder Das Fischergleichniss. Dann gäbe es eine Debatte über die Qualität der damaligen Netze . Xd
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  7. #37
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    Wie hat sich eigentlich so ein Retiarius gegen einen Murmillo gehalten?

  8. #38
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe immer noch nicht wie man aus einer Analogie zu Philosphischen Ansätzen , eine Technikdebatte zum Thema Ringen ...Schwertkampf machen kann. Xd
    Naja, es ist das Kampf Kunst Board. Da müssen die Gleichnisse auch passen.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  9. #39
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Oder Das Fischergleichniss. Dann gäbe es eine Debatte über die Qualität der damaligen Netze . Xd
    Ja, da wären noch weitere zeitgenössische Parallelen, wovon Aurelius gewusst haben kann durch die frühen Christen in seinem Heer, die er zum Beten anhielt. z. B.: Jesus döst auf dem Schiff und bleibt stoisch ruhig im Sturm.

    Das Schiff ist gebaut, aber der Sturm tobt in der See und prescht in harten Wellen an die ungeschützte Felsküste.
    Wie die windstille, sichere Hafenbucht abseits vom Sturm als nächstes Ziel erreichen?

    Zu den Stürmen des Lebens

    Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
    IV 49, XII 14, II 7, XI 23, XII 22.

    "Wie der Fels im Meere,
    an dem die Wellen unaufhörlich rütteln
    - hier steht,
    sodass ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muss
    - so stehe auch du!
    Denke, es sei kein Unglück,
    aber ein Glück ist´s,
    es mit edlem Mut zu tragen.

    So erfreue dich an dem Gedanken, dass du mitten
    in solch einem Wogensturm in dir selbst
    an der Vernunft eine Lenkerin hast.

    Warum dich durch die Außendinge zerstreuen?
    Nimm dir Zeit, etwas Gutes zu lernen
    - und höre auf,
    dich wie im Wirbelwind
    umhertreiben zu lassen.

    Sokrates nannte die Meinungen der Menge Poltergeister,
    Schreckgestalten für Kinder.

    Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab.
    Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege,
    und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat,
    wirst du unter Windstille auf ruhiger See
    in den sicheren Hafen einfahren."

    Quelle: Projekt Gutenberg

    In der stoischen Seelenruhe liegt Kraft & Glück

    Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.
    IV 3, III 5, VII 33.

    "Es steht dir ja frei,
    zu jeglicher Stunde
    dich in dich selbst zurückzuziehen,
    und nirgends finden wir
    eine so friedliche
    und ungestörte Zuflucht
    als in der eigenen Seele.

    Dann findet man die Heiterkeit der Seele,
    wenn man sich gewöhnt,
    der Hilfe von außen her zu entbehren
    und zu unserer Ruhe
    anderer Leute nicht zu bedürfen.

    Man soll aufrecht stehen,
    ohne aufrecht gehalten zu werden!

    Durch Sammlung in sich selbst
    bewahrt dabei die denkende Seele ihre Heiterkeit,
    und die in uns herrschende Vernunft
    erleidet keinen Schaden."


    Quelle: Projekt Gutenberg

  10. #40
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Naja, es ist das Kampf Kunst Board. Da müssen die Gleichnisse auch passen.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Wer sagt das sie für Marc Aurel nicht gepasst haben ? ^^
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #41
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    Joykey
    Wieso kommt bei dir alles vom Projekt Gutenberg?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #42
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wer sagt das sie für Marc Aurel nicht gepasst haben ? ^^
    Yo, Das kann wohl sein. Laut WP war er ja militärisch eher nicht so dolle drauf. Von daher...

    Liebe Grüße
    DatOlli

  13. #43
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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Wie hat sich eigentlich so ein Retiarius gegen einen Murmillo gehalten?
    Wenn ich das wörtlich nehmen darf - Retiarius gegen Murmillo? Das ist so einseitig, dass es schon gar nicht mehr lustig ist. Der Schwachpunkt ist der Helm des Murmillo. Durch das Visier schlägt der Dreizack glatt durch (ein STUMPFER Dreizack kommt mit den Spitzen durch den 10 mm satrken Schild), und die weitgehend eckige Krempe sowie die alberne Helmzier sind super Angriffspunkte für das Netz ebenso wie für den Dreizack. Deswegen tritt der Retiarius ja auch gegen den Secutor an – einen für diesen Zweck optimierten Murmillo mit kleinen Augenlöchern und mehr als doppelter Blechstärke.
    Auch Retiarius gegen Secutor geht unserer Erfahrung nach statistisch gesehen meistens für den Retiarius aus. Meiner Meinung nach ist der Scissor der viel üblere Gegner; dafür spricht auch, dass es historisch die Spielvariante der Pons gibt – ein Retiarius gegen zwei Secutores, nie umgekehrt. Ausnahmen gibt es vor allem dann, wenn ein Secutor ein ungewöhnlich guter Sprinter ist und ein sehr gutes boxerisches Distanzgefühl hat. Dadurch kann er dem Netz und dem Einhaken des Dreizacks dann entgehen. Commodus war übrigens in der Regel der Secutor, einige der verlässlicheren Quellen sprechen von ihm als einem der besten Läufer seiner Zeit und attribuieren ihm eine ausgesprochene Sprinter-Physis. Meiner Meinung nach wollte er damit zeigen, dass er sich auch in der an sich schwierigsten Rolle in der Arena wohl fühlte.
    Der Retiarius ist dagegen so ziemlich der einzige Gladiator, der mit seinem Arsenal eher ringerisch arbeitet – Dreizack und Netz werden primär zum Ziehen und Aufreissen der Deckung verwendet, auch wenn dann immer mit einem Stoss (Dreizack oder Dolch) beendet wird.

    Beste Grüsse
    Period.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wer sagt das sie für Marc Aurel nicht gepasst haben ? ^^
    Ich glaube, der war schlicht ein ziemlicher Theoretiker, der für andere Theoretiker geschrieben hat...

  15. #45
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Joykey
    Wieso kommt bei dir alles vom Projekt Gutenberg?
    da eine kostenlose Online-Quelle und ein gemeinnütziges Projekt
    Geändert von Joykey (03-08-2021 um 14:38 Uhr)

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