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Thema: PITT-Myokalypse

  1. #1
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    Standard PITT-Myokalypse

    Betr. PITT-Myokalypse

    Hallo,

    kennt jemand von euch dieses Training genauer bzw. praktiziert es sogar ev.?

    Wie sind eure Meinungen zu dem Programm bzw. die Erfahrungen?

    Danke.

  2. #2
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    PITT Force gehört in den Bereich Ein Satz Training.
    Schwerpunkt Grundübungen.
    Gibt ein Buch dazu.
    Eine Zusammenfassung findest du hier
    https://www.online-fitness-coaching.com/PITT-Force
    ein anderes Buch zum Thema Ein Satz Training wäre
    https://www.novagenics.com/novagenic...n-giessing?c=7

    Du musst aufpassen, dass du das ZNS nicht überlastest. Decompensationsphasen sind hier wichtig.
    Geändert von Franz (12-08-2021 um 13:46 Uhr)

  3. #3
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    Also bei dem Pitt-Myokalypse, da wird von sehr leichten GEwichten gesprochen und viele Wiederholungen. Hier bei Buch dazu:

    https://www.amazon.de/PITT-Myokalyps...s%2C184&sr=8-1

    Kein Max-Krafttraining mit sehr hohen Gewichten und niedrigen Wiederholungen, welche das ZNS überlasten können.

  4. #4
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    Ich habe mich bisher nur mit Pitt Force beschäftigt.
    https://www.team-andro.com/phpBB3/pi...k-t398500.html ist hier gut zusammengefasst, habe ich bisher nicht als Plan getestet
    Habe das mit Myokalypse schlicht überlesen, sorry.
    Geändert von Franz (12-08-2021 um 13:53 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
    Also bei dem Pitt-Myokalypse, da wird von sehr leichten GEwichten gesprochen und viele Wiederholungen. Hier bei Buch dazu:

    https://www.amazon.de/PITT-Myokalyps...s%2C184&sr=8-1

    Kein Max-Krafttraining mit sehr hohen Gewichten und niedrigen Wiederholungen, welche das ZNS überlasten können.
    Hast Du das Buch, oder willst Du wissen, ob sich das Buch lohnt? Falls ersteres wärs vielleicht sinnvoll, hier einen kurzen Überblick über die enthaltenen Thesen zu geben. Ich habe nur die Leseprobe angeschaut, mich zumindest würde das nicht zum Kauf verleiten.

    Beste Grüsse
    Period.

  6. #6
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    War jetzt neugierig, weil ich auch mal das normale Pitt ausprobiert habe. Von den Rezensionen würde ich es auch nicht kaufen.

    Zusammenfassung ist wohl:
    - Ganzkörpertraining möglichst oft, 5-6x/Woche
    - ca. 10+ Übungen pro Einheit
    - viele verschiedene Übungen
    - Ein Satz pro Übung, ca. 50-100 Wdh ohne zu zählen
    - kontrollierte Ausführung

    Eigentlich typisches Bodybuildingrentner-Training. Die Leute, die so trainieren, haben halt in der Regel viele Jahre schweres Training hinter sich und können das wegen Verschleiß nicht mehr fortführen. Haben also bereits eine gute muskuläre Basis und wollen die irgendwie halbwegs konservieren, müssen aber auf diverse kaputte Gelenke Rücksicht nehmen.

    Wenn man vom Trainingsziel vorrangig auf "Gesundheit/Fitness" geht, kann man sowas denke ich auch als junger Mensch sehr gut machen. Es ist aber nicht optimal für Kraftaufbau, Muskelaufbau, Athletik etc.

    Mal schauen, wenn niemand die Pille gegen Altern erfindet, muss ich vielleicht irgendwann auch so trainieren.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    War jetzt neugierig, weil ich auch mal das normale Pitt ausprobiert habe. Von den Rezensionen würde ich es auch nicht kaufen.

    Zusammenfassung ist wohl:
    - Ganzkörpertraining möglichst oft, 5-6x/Woche
    - ca. 10+ Übungen pro Einheit
    - viele verschiedene Übungen
    - Ein Satz pro Übung, ca. 50-100 Wdh ohne zu zählen
    - kontrollierte Ausführung

    Eigentlich typisches Bodybuildingrentner-Training. Die Leute, die so trainieren, haben halt in der Regel viele Jahre schweres Training hinter sich und können das wegen Verschleiß nicht mehr fortführen. Haben also bereits eine gute muskuläre Basis und wollen die irgendwie halbwegs konservieren, müssen aber auf diverse kaputte Gelenke Rücksicht nehmen.

    Wenn man vom Trainingsziel vorrangig auf "Gesundheit/Fitness" geht, kann man sowas denke ich auch als junger Mensch sehr gut machen. Es ist aber nicht optimal für Kraftaufbau, Muskelaufbau, Athletik etc.

    Mal schauen, wenn niemand die Pille gegen Altern erfindet, muss ich vielleicht irgendwann auch so trainieren.
    Danke für die Zusammenfassung! Ich sollte aber anmerken, dass z.B. mit Gummibändern im Ringen ganz ähnlich trainiert wird - da aber meist eher im Bereich 30 Wiederholungen pro Übung, oder aber ein bis drei Minuten (letzteres wären mindestens 100 Wiederholungen) ohne zu zählen. Bei der Ausführungsgeschwindigkeit gibts da alles von kontrolliert bis möglichst explosiv, die im Ostblock übliche Frequenz ist ebenfalls 5-6x pro Woche. Von da her würde ich das grundsätzlich etwas differenziert sehen - der Wiederholungsbereich als solcher ist nicht untypisch, wenn man möglichst viel Volumen in eine Einheit packen will, ohne zu grosse Gelenksbelastungen einzugehen und danach zu erschäpft zu sein (in Hinblick auf das ZNS, nicht in Hinblick auf temporäre Ermüdung, "pump" oder "burn"). Das kann durchaus gewisse Vorteile haben, ob man nun im Alltag weniger platt sein will (wenn ich daran denke, wie ich mich noch zwei Tage nach einer Einheit schwerer Kniebeugen oder Kreuzheben mit je höchstens zwanzig Wiederholungen fühle) oder ob man eben 2-3 Trainingseinheiten pro Tag unterbringen muss.
    Nachdem das gesagt ist, sollte ich auch erwähnen dass ich nicht vorhabe, meine Gummibänder gegen die "Myokalypse" einzutauschen

    Beste Grüsse
    Period.

  8. #8
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    Absolut. Wobei es im ringerspezifischen Kontext natürlich andere Trainingsziele sind (Bewegung vs. Muskelisolation, oder dass Myokalypse sogar gezielt auf Pump geht) und man im Ringen zusätzlich noch weitere intensivere Reize setzt (den Partner bewegen). Aber das muss ich dir ja alles nicht erzählen :-D

  9. #9
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Absolut. Wobei es im ringerspezifischen Kontext natürlich andere Trainingsziele sind (Bewegung vs. Muskelisolation, oder dass Myokalypse sogar gezielt auf Pump geht) und man im Ringen zusätzlich noch weitere intensivere Reize setzt (den Partner bewegen). Aber das muss ich dir ja alles nicht erzählen :-D
    Das ist soweit richtig, wobei Pump und Training für anaerobe Ausdauer - machen wir z.B. vor allem für die Schultern fürs pummeling, auch mit diversen Isolationsübungen (bzw. mit Isolation anfangen und dann gezielt zunehmend cheaten, wenn der Deltoid erschöpft ist) - zum Teil ziemlich nahe beinander liegen. Paul Carter z.B. hat als Schulter-Finisher front raises mit einer Gewichtsscheibe im Bereich bis hundert Wiederholungen propagiert - dreimal darfst Du raten, wer das auch so ähnlich macht
    Wie Du richtig bemerkt hast, ist es sehr wichtig, welche Rolle das Fitnesstraining im Gesamtprogramm spielt - das entscheidet massgeblich über die Resultate. Aber wie gesagt, man kann sowas auch mit ganz anderen Zielsetzungen machen.

    Beste Grüsse
    Period.

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