„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Und evtl. ein Qualitätssiegel, welches ich bei R. David nicht finde ( deshalb müssen die ja nicht schlecht sein)
Besonders vertrauenswürdig sind Laguiole Produkte, die mit dem Qualitätssiegel LOG beglaubigt sind (LOG = Laguiole Origine Garantie). Der Verband "Association de Défense du Laguiole Origine Garantie" mit Sitz im Rathaus von Laguiole vergibt dieses Siegel nur an ein Laguioles, die ausschließlich in der Laguiole Urprungszone traditionell per Hand gefertigt wurden und zugleich sehr strenge Qualitätskriterien ("cahier de charges") erfüllen. Der Verband führt regelmäßig unangekündigte Kontrollen durch.
Sowas scheint mir auch OK zu sein und ist in Frankreich gefertigt:
https://www.laguiole-attitude.com/de...562712300.html
Ich denke man muss da eher zu China Ware differenzieren. Dass man kein tolles Laguiole für 20€ kriegt, sollte klar sein. Mit dem Budget dann lieber ein Opinel.
Nennt sich Liner Laguiole, ist der Form nachempfunden, aber eben kein echtes Laguiole Messer.
Es gibt auch Messer von anderen Laguiole-Schmieden die den Namen in der Messer-Bezeichnung mit drin haben, die aber trotzdem keine echten Laguiole Messer sind, z.B. das Laguiole en Aubrac Lo Fau FU99WAI/LSB1.
Echte Laguiole Messer haben halt bestimmte Merkmale.
Dazu kommt, dass unterschiedliche Stähle verwendet werden, 12C27 Stahl wird zum Beispiel von Laguiole en Aubrac verwendet, von Forge de Laguiole gibt es Messer mit T12 Stahl, der etwas härter ist.
Dann gibt es bei Laguiole en Aubrac auch die Mini-Version mit ca, 5 cm Klingenlänge, die bekommt man auch schon für 70 bis 80 €.
Geändert von MGuzzi (18-05-2022 um 12:35 Uhr)
Passe gerade für ein paar Tage auf den Hund meiner Eltern auf und habe in der Küche dieses Messer entdeckt. Das hatten sie früher noch nicht und es schneidet sogar recht gut, habe damit einen Kohlrabi zerteilt. Klingenlänge ca. 11,5 cm
Messer.jpg
Offensichtlich Kohlenstoffstahlklinge, das ist meistens ein Zeichen, dass es ein solides Messer ist - günstiger Kohlenstoffstahl ist meistens ok, lässt sich leicht schärfen und hält die Schärfe eine gewisse Zeit (siehe Opinel und Co), günstiger rostfreier Stahl selten. Ich würde jetzt spontan vermuten, dass es aus Spanien oder Protugal kommt - Pallares hat sehr ähnliche Messer, auch in einer sehr erschwinglichen Preisklasse (Hausnummer 15-25 €).
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
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Zuletzt so um Ostern. Normalerweise machen mir aber meine Eltern was zu essen, wenn ich da bin und ich bin daher nicht auf dem neuesten Stand was deren Küchenmesser angeht. Jetzt sind meine Eltern aber unterwegs und ich muss alleine in deren Wohnung überleben und, noch wichtiger, den Hund am Leben erhalten
Ich habe mir dieses Teil für wenig Geld geholt. War eher eine Art just for fun Kauf. An sich bin ich recht glücklich - die Klinge hat was und man hat ordentlich was in der Hand, mag die Haptik und das Griffgefühl, es ist auch einigermaßen schwer. Aber es gibt ein Manko - ich habe wenig Vertrauen in den Liner Lock. Für mich wirkt das so, als würde der gerade so auf Kante verriegeln. Wenn das einen Lock hätte, der richtig satt verriegeln würde, wäre das Ding geil aber bei dem Preis kann man vermutlich nicht mehr erwarten. Dann hätte ich es vermutlich auch nicht gekauft, weil ich so ein Teil nun wirklich nicht brauche...
Da haben die aber an Serrations gespart
Zum Linerlock - auf Kante am Anfang, oder am Ende? Falls am Anfang, dann ist das mit etwas Schleifpapier schnell erledigt. Wobei ich mal ein Spyderco hatte, wo das nicht viel gebracht, weil der Gegenpart an der Klinge verschliffen war - da saß der Liner dann an der ricgtigen Stelle, ließ sich aber mangels Biss ziemlich easy wegdrücken.
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