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Thema: Böker Sigyn: 42 a konform?

  1. #226
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Da hast du natürlich vollkommen recht. Da sind ja auch ein paar Schönheiten dabei. Das wäre aus Stilgründen zu überlegen, wobei mich das aus der Camargue als Südfrankreich-Fan auch echt anlacht. Muss ich mal überlegen. (Da waren sie wieder meine 3 Probleme )



    Eh kloar!



    Wären mir auch lieber. Wäre aber nur das Otter, wenn ich das richtig sehe!?



    Dank und Grüße zurück.
    Jup, das Otter und das Old Bear… Man kann aber noch etwas rumsuchen, Laguioles gäbs z.T. auch in der Konfiguration (Achtung, das hier ist deutlich teurer und nicht feststellbar, daher nur als Beispiel: https://www.messerkoenig.at/produkt/...cm-hirschhorn/), z.T. ein paar Übersee-Hersteller (https://www.linder.de/de/artikel/336...co_Damascus_13 - keine Ahnung, wie gut oder furchtbar deren Damast ist). Robert Klaas hat soweit ich sehe diverse Slipjoints mit Kohlenstoffstahl und Geweihgriff im Angebot, aber keine Lockbacks. Die Konfiguration verriegelndes Messer mit Kohlenstoffstahlklinge ist wohl eher ein Nischenprodukt, noch mehr, wenn das Griffmaterial Geweih dazukommt, das eigentlich fast nichts anderes als Kleinserien zulässt.
    Ich würde mir tendenziell vielleicht noch mal die Philosophy of use für den Ankauf durch den Kopf gehen lassen – soll das Messer (fast) nur ins Wirtshaus, was schneidet es da, und was ist letztlich für die Anwendung wichtig (wird das Messer jedesmal eingeölt, wenn Du wieder heimkommst - wenn nicht, dann ist ein guter Kohlenstoffstahl verschwendet und die Schneide rostet Dir ggf. schneller weg, als Du sie abnutzen kannst etc.). Wenn Du damit auf Keramiktellern schneiden willst, würde ich eine Klinge wie beim Old Bear eher wieder vergessen, da riskierst Du u.U. nachhaltige Deformierungen der extrem dünn ausgeschliffenen Schneide, wenn Du nicht aufpasst – dafür bist Du damit der bestausgerüstete Gast des Tages, falls der Wirt Deiner Wahl tatsächlich gut abgehangenen und nicht aufgeschnittenen Speck am Brett servieren sollte (eher weniger wahrscheinlich in den nördlichen Breitengraden, nehme ich an So was wie ein Laguiole hat dagegen eine gut geeignete Klingen- und Anschliffform für den Zweck, wenn man den Schleifwinkel ab Werk beibehält, die Stähle wie ein Sandvik 12C27 sind zwar nicht das Nonplusultra in Sachen Rasierschärfe, aber auch einfach gebrauchsscharf zu kriegen und zu halten. Das Joker wäre quasi die etwas breitere Form davon und schmiert daher vermutlich besser Brote. Das Otter ist zwar auch nicht schlecht, aber, soweit ich mich an meine Erfahrungen mit Hippeknieps (= gleiche Klingenform) erinnern kann, schneidet man da aus anatomischen Gründen auf einer planen Unterlage primär mit dem konvexen Teil der Schneide, und wenn der stumpf wird, wird’s eher mühsam, auch wenn der Rest der Klinge noch rasiert. Beim Laguiole sehe ich das Problem durch den sanfter geschwungenen Schneidenverlauf und die Grifform weniger – wird schon seine Gründe haben, warum es die Dinger auch als Steakmesser gibt.
    So, das war jetzt aber schon wieder sehr tiefgreifende Messerphilosophie

  2. #227
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Also so schön der Urban Trapper ist [...]
    Ich hab den seinerzeit mal bestellt und dann umgehend wieder zurückgeschickt - die Version ohne Schalen. Der Lock Bar flext schon bei wenig Druck auf den Klingenrücken (Daumen druflegen) so stark, dass ich mir ernstliche Sorgen um meine Finger gemacht habe. Da fühle ich mich sogar mit einem Slipjoint erheblich sicherer - da schnappt die Klinge zumindest nicht plötzlich reibungslos zu... 42a war damals kein echtes Thema, weil wohnhaft in Österreich, aber grad für Deutschland sehe ich den Sinn solcher Modell echt ziemlich begrenzt. Ich würds praktisch (nicht rechtlich) wie ein modernes Slipjoint mit Flipper behandeln.

  3. #228
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  4. #229
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Da würde mich interessieren, welche Parteiwerbung du durch Microtargeting gezeigt bekommst

  5. #230
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Da würde mich interessieren, welche Parteiwerbung du durch Microtargeting gezeigt bekommst
    Zu spät, habe schon gewählt.

    Das Schrade ist der Hammer, ich habe immer ein Lächeln im Gesicht, wenn ich das in die Hand nehme

  6. #231
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    einkäufe der letzten 2 monate:

    2 x einhandfolder mit slipjoint (42a konform, weil nicht arrettierend) und sicherung durch fingermulde oder den flipperpinn:
    https://www.boker.de/xs-drop-01bo533?number=01BO533
    https://www.ebay.de/itm/401102187230...Cclp%3A2334524
    beide richtig gut. das Böker ist feiner in der verarbeitung (kostet auch mehr als das 3fache vom Sanremnu) und etwas sicherer, was unbeabsichtigtes einklappen bei falschem gebrauch betrifft, aber das Sanremnu hat mich im preis-leistungs verhältnis SEHR positiv überrascht (keine 18€). dachte immer, zeugs aus China (nicht nur stahl und produktionsstätte, sondern auch firmensitz und design) ist mit vorsicht zu genießen, aber inzwischen... Sanremnu hat ein menge interessanter und brauchbarer messer.

    2 x wharncliffe klingen (kleine fixed). bin ein ausgesprochener fan von wharncliffe klingen. vor 2 jahren hatte ich da ein aha erlebnis, als ich michael janich über das design erzählen hörte. wirklich: gibt kaum was besseres für lange schnitte mit kleiner klinge.

    https://www.messerworld.de/crkt/mini...arncliffe.html
    https://www.outdooredge.com/products/lehawk


    auch, wenn janich aus der martial arts ecke kommt und den "tactical" aspekt entsprechend betont, es ist schlicht und ergreifend eine klingenform für lange, tiefe schnitte. besonders geeignet, wenn man auf ebener fläche schneidet und wenn, wie gesagt, die klinge relativ kurz ist. es sind v.a. cutter, wie auch die sheepfoot klingen, nur mit ner richtigen spitze.
    Geändert von amasbaal (26-09-2021 um 16:33 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #232
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    was mich sehr interessieret, ist, ob jemand von euch erfahrungen mit friction folder, wie diesem hat:

    https://www.knifecommand.com/fox-kni...iction-folder/
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  8. #233
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    was mich sehr interessieret, ist, ob jemand von euch erfahrungen mit friction folder, wie diesem hat:

    https://www.knifecommand.com/fox-kni...iction-folder/
    Nur mit dem Svord Peasant, das einige Merkmale mit dem Dragotac teilt. Meine Meinung dazu: im Prinzip ein gutes, schlichtes Design, bei dem man im Prinzip alles, was kaputtgehen kann, ziemlich einfach austauschen kann, und wenn irgendwelche Schrauben oder Pins sich verabschieden sollten, hat man immer noch ein solides Messer. Zudem sind Friction Folder die mit Abstand dreckresistentesten Folder, die man sich vorstellen kann. Das Svord hat zudem einen echt tollen Klingenstahl (L6 Werkzeugstahl/Bandsägenstahl), der Anschliff bei meinem war eher unsauber, aber mit ner Viertelstunde Zeit - es lohnt sich - hat man ein wirklich tolles Messer für schmales Geld, und wer gerne bastelt, kann sich sicher auch noch wundervolle Griffschalen dazu machen.
    Nachteile sehe ich zunächst bei der eingeklappten Grösse, die z.T. beträchtlich über der Grifflänge liegt, und bei der Tatsache, dass man das Messer nicht ungesichert in die Hosentasche o.ä. kann/soll. Auch möchte ich festhalten, dass viele modernen Friction Folder wie Svord und Dragotac vom Design einen Nachteil gegenüber vielen historischen Formen haben - nämlich das der Grifffortsatz der Klinge die gleiche Stärke hat wie die Klinge, und daher bei Druck auf den Klingenrücken in der Hand recht unangenehm werden kann. Bei den historischen Beispielen oder auch beim Higonokami (gut, da ist er auch wesentlich kürzer, sodass man wenig Hebelwirkung dran hat) ist er meistens entweder verdickt oder in der Längsachse um 90° verdreht, sodass er parallel zur Handfläche liegt.
    Geändert von period (26-09-2021 um 17:00 Uhr)

  9. #234
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    dass viele modernen Friction Folder wie Svord und Dragotac vom Design einen Nachteil gegenüber vielen historischen Formen haben - nämlich das der Grifffortsatz der Klinge die gleiche Stärke hat wie die Klinge, und daher bei Druck auf den Klingenrücken in der Hand recht unangenehm werden kann.
    danke.
    ist ein wichtiger faktor.
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  10. #235
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Am besten gleich alles kaufen und dann mit so einem Sayoc Messergürtel aufs Oktoberfest


    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Da geht nur Horn oder Holz.
    Di hast ja schon genug Tipps bekommen, aber wenn es etwas moderner, aber trotzdem irgendwie traditionell und aus dem Alpenraum stammen soll, dann würde ich die großen Holzgriffmodelle von Victorinox oder Wenger ins Rennen werfen.
    Einig. Das Victorinox besitze ich ja bereits aber das ist für die Hosentasche viel zu klobig.

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Mein französisches Laguiole gehört zu meinen absoluten Lieblingmesser:
    Ja, Laguiole ist natürlich was ganz was Feines. Damit liebäugele ich schon lange. Vielleicht ist es an Zeit, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Wobei das Camarguais, was Flo meinte, mich auch heftig anlacht.

    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich würde mir tendenziell vielleicht noch mal die Philosophy of use für den Ankauf durch den Kopf gehen lassen
    Was glaubst du, womit ich heute meinen Sonntag verplempere…

    soll das Messer (fast) nur ins Wirtshaus,
    Überwiegend ja.

    was schneidet es da
    Alles, was nötig ist. Steak Salami, Radi, Käse, Obst…

    wird das Messer jedesmal eingeölt, wenn Du wieder heimkommst
    Selbstverständlich. Ich pflege meine Messer ja eh mehr, als dass ich sie benutze.

    So was wie ein Laguiole hat dagegen eine gut geeignete Klingen- und Anschliffform für den Zweck, wenn man den Schleifwinkel ab Werk beibehält, die Stähle wie ein Sandvik 12C27 sind zwar nicht das Nonplusultra in Sachen Rasierschärfe, aber auch einfach gebrauchsscharf zu kriegen und zu halten.
    […] Beim Laguiole sehe ich das Problem durch den sanfter geschwungenen Schneidenverlauf und die Grifform weniger – wird schon seine Gründe haben, warum es die Dinger auch als Steakmesser gibt.
    Hilfe! Schon wieder Laguiole

    So, das war jetzt aber schon wieder sehr tiefgreifende Messerphilosophie
    Exzellent und sehr hilfreich wie immer.

    PS: Speck gibt es im Süden Deutschlands auch und von da geht es ja auch oft nach Tirol, wobei ein Laguiole zum Skifahren mitzunehmen, schon eeeecht dekadent ist.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #236
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    Generell würde ich vermuten, dass Du bei den Anwendungen mit einer rostträgen Klinge glücklicher sein wirst als mit Kohlenstoffstahl – grad Fruchtsäure greift die Klinge doch recht gerne mal an, und obendrein schmeckts dann ggf. nach dem Stahl (wobei man sich dann über die Eisenlevels keine Sorgen mehr zu machen braucht
    Auch das Camarguais ist ein sehr hübsches Messer, die Klinge wirkt sehr vielseitig einsetzbar – aus dem Bauch raus würde ich vermuten, dass die Klinge vom Camarguais etwas besser schnitzt als die Laguioles, die ich bisher in der Hand hatte, als Steakmesser würde ich das Laguiole tendenziell ein wenig vorne sehen. Sollte sich aber hin oder her nicht viel geben, ich denke, es ist wichtiger, wie der Griff in der Hand liegt. Beim Camarguais wirkt mir am Foto der Ausschnitt für die Feder am Bolster ein klein bisschen zu kantig und die Schalen am Knauf ein klein wenig zu eckig, aber das könnte man beides in ein paar Minuten beheben. Der Griff der Laguioles ist für ein Essmesser m.E. ziemlich ideal – historisch gesehen meines Wissens auch die Hauptaufgabe des Designs – je nach Modell wenn dann eher fürs Schnitzen etwas schmal, zumindest in meiner Hand.
    Was ich auch noch anmerken würde wäre, dass die beiden Messer in unterschiedlichen Gewichtsklassen spielen – das Camarguais bringt mit 145 g ziemlich genau das Doppelte der üblichen Laguioles (durchschnittlich 72 g in den Varianten ohne Bolster) auf die Waage und wäre daher eher mit den breiten Laguiole-Varianten («Sportmesser») zu vergleichen. 145 Gramm ist m.E. auch nicht megaschwer (wenn auch 20 Gramm mehr als ein Spyderco Military, mit dem man in Deutschland vermutlich als "Fang des Tages" ins örtliche Polizeiblatt kommt ), aber u.U. der Unterschied, ob man das Messer in der Hosentasche spürt oder nicht.

    PS: Ach ja, noch bezüglich Brauchtumspflege und Einhandmesser - vor ein paar Tagen bekam ich in meinem Facebook-Feed eine Pressemeldung von einer deutschen Polizeistelle mit der Schlagzeile "Kein Messer zum Brötchen schmieren!" mit einem Damast-Einhandmesser als Bild, das in dem Zusammenhang eingezogen worden war. Die Rede war von einem "verbotenen Messer", was technisch gesehen nicht stimmt - es war allenfalls ein Verstoss gegen das Führungsverbot, nachdem die Tätigkeit des Brötchen Schmierens nun mal nicht zwingend ein Einhandmesser erfordert. Also, im Zweifelsfall - lieber nicht, wenn man sein Messer behalten und auf die Anzeige verzichten will.

  12. #237
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Generell würde ich vermuten, dass Du bei den Anwendungen mit einer rostträgen Klinge glücklicher sein wirst als mit Kohlenstoffstahl – grad Fruchtsäure greift die Klinge doch recht gerne mal an, und obendrein schmeckts dann ggf. nach dem Stahl (wobei man sich dann über die Eisenlevels keine Sorgen mehr zu machen braucht
    Ist der Sandvik (Schweden-)stahl nicht eh rostträge? Oder meinst du im Gegensatz zu Mercator oder Old Bear?

    Sollte sich aber hin oder her nicht viel geben, ich denke, es ist wichtiger, wie der Griff in der Hand liegt.
    Denke auch, wobei mir mein Bauch sagt, dass das etwas „klobigere“ Camarguais eher mein Herz erobern wird. Ist ja auch ein Trachtenmesser und bedingt damit wohl auch Outdoortauglich, während das Laguiole doch eher eine Speisemesser ist.

    Beim Camarguais wirkt mir am Foto der Ausschnitt für die Feder am Bolster ein klein bisschen zu kantig und die Schalen am Knauf ein klein wenig zu eckig
    Hm, ich glaiube, das stört mich nicht.

    Der Griff der Laguioles ist für ein Essmesser m.E. ziemlich ideal – historisch gesehen meines Wissens auch die Hauptaufgabe des Designs – je nach Modell wenn dann eher fürs Schnitzen etwas schmal, zumindest in meiner Hand.
    Hab zwar nicht unbedingt dicke Bratzen aber das fürchte ich dennoch auch.

    aber u.U. der Unterschied, ob man das Messer in der Hosentasche spürt oder nicht.
    Bei der Krachledernen wäre es ja seitlich und Gewicht nicht so wichtig, bei dem was die Hose wiegt

    Ansonsten laufe ich eher selten mit nem Messer in der Hosentasche rum. Wenn ich mich mal bedroht fühlte, kann ich immer noch ein günstiges Kaiser Wilhelm für die Gesäßtasche kaufen

    Danke für den vielen Input! Jetzt muss ich mich nur noch durchringen, die 156 Euroten für das Camarguais zu berappen.
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  13. #238
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Danke für den vielen Input! Jetzt muss ich mich nur noch durchringen, die 156 Euroten für das Camarguais zu berappen.
    Willst Du genau das? Die fangen bei ca. 110€ an.

  14. #239
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ist der Sandvik (Schweden-)stahl nicht eh rostträge? Oder meinst du im Gegensatz zu Mercator oder Old Bear?
    Letzteres - war eher als Nachtrag zur obigen Diskussion gedacht. Sandvik 12C27 ist laut gängiger Nomenklatur aufgrund des Chromgehaltes von über 10.5% (13.5%, um genau zu sein) sogar "rostfrei" (wenn auch nicht "nicht-rostend" wie die Nitrogen-Stähle H1 oder LC200N). Verglichen mit z.B. S30V neigt 12C27 meiner Erfahrung nach deutlich weniger zu Flugrost, wohl wegen des deutlich geringeren Kohlenstoffgehalts (0.6% vs. 1.45%). "Rostträge" sind dagegen die meisten Werkzeugstähle, wobei da die tatsächliche Neigung zum Ansetzen von Rost in der Praxis sehr stark variiert, dann kommen die reinen Kohlenstoffstähle. C75 wie beim Otter war allerdings auch unter den Kohlenstoffstählen der, der bei mir bislang am meisten gerostet ist.

    Na denn, es scheint ja so, als ob die Entscheidung mehr oder weniger gefallen ist - viel Spass

  15. #240
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Willst Du genau das? Die fangen bei ca. 110€ an.
    Ich finde, da hat period leider zu 100% recht. Zur Tracht muss es Hirschhorn sein. Auf Style lässt sich nicht verzichten
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