Hallo liebe KKB-Community,
ich stehe aktuell vor einer schwierigen Entscheidung. Wegen eines Impingement syndroms an beiden Hüften, wurde ich 2019 und 2020 an der rechten und aIcn der linken Hüfte operiert. Die Ärzte haben mir in Gesprächen gesagt, dass an beiden Hüften schon deutliche Arthrose vorhanden sei. Nach der Op meinte der Oberarzt zu mir, auf einer Skala von 1-10 wäre meine Arthrose eine 3-4. Vor der OP hatte ich einen Chirurgen die Ansage bekommen, dass ich solange ich keine Kampfsportart mit vielen hohen Tritten und tiefen Beugen machen würde, ich die schon weiter betreiben könnte. Der Oberarzt meinte allerdings nach der OP zu mir, dass Kampfsport ein no go wäre. Auch andere Sportarten mit schnellen Beschleunigungen und schnellen Abstoppen sollte ich auf keinen Fall machen, auch wenn er es mir ja nicht verbieten könnte.
Ich sollte mir überlegen mit dem Schwimmen und den Radfahren an zu fangen.
Jetzt stehe ich halt vor dem Problem wie ich das interpretieren soll. Einerseits würde ich schon gerne wieder mit bjj, ju-jutsu oder FMA anfangen, anderseits habe ich auch keine Lust mit 40 eine künstliche Hüfte zu bekommen und/oder mit ständigen Schmerzen zu leben. Hat ihr vielleicht jemand Erfahrungen mit solch einer Situation? Ich war zwar in einer Klinik die auch einen Schwerpunkt auf Sportverletzungen hat, gibt es evtl. noch Mediziner die evtl. einen dezidierten Schwerpunkt auf den Kampfsportbereich haben?