in den usa und in brasilien gibt es hervorragende kleinere promotions mit guten fightern, die dort aufbauen können.
hier wird dies nach 1-2 fights behauptet, obwohl es meist nur um den scheck geht.
Geändert von marq (28-08-2021 um 16:28 Uhr)
Es gab hier schon gute Jahre,gerade die Anfangszeit des deutschen MMA.
Da zählen ich als grobe Anhaltspunkte mal die Zeit von Dennis Siver's erstem Kampf beim Outsiders Cup,bis zur Zeit als sich um 2005/06 hier einige Jungs die Rankings durchgekämpft haben,und dann in ausländische Organisationen gewechselt sind.
Sogar auch davor um 2002/03,da war Weichel glaube ich schon aktiv und dann bei Shooto und anderen Events,auch wenn die glaube ich in Holland usw waren.Klar gabs auch nochmal davor schon ne Zeit wo es gestartet hat,mal als Stichwort Ralf Seeger und so Leute,die aber auch cool waren ganz zu Anfang,und auch Pioniere in dem Bereich.
Später hab ich den dann beim Kirmesboxen getroffen,wo er Showkämpfe in ner Boxbude gemacht hat
Aber um diesen Zeitraum herum,hats schon Spaß gemacht sich die deutschen Beteiligten anzugucken,und gefühlt war das einfach ne andere Art von competition.
Dann wurde MMA hier aber immer populärer,und mit dem Mainstream Gedanken,ist auch Business bei den Veranstaltern und Fightern immer mehr in den Fokus gerückt.Darunter hat die Qualität gelitten,die Matchups wurden immer grottiger,und es ging mehr ums Cash machen,und bestimmte Fighter ins Rampenlicht zu stellen.
Geändert von HAZ3 (28-08-2021 um 18:38 Uhr)
Stimme da durchaus zu, dass es den Kampf Mo/Michael nicht gebraucht hat, was ich jetzt weniger dem Michael zuschreiben würde. Vielleicht macht es der Eckerlin dem Mo nach, zumindest der Beginn hat ähnliche Züge, hoffe das Ende ähnelt sich dann weniger.!
ich sehe das nicht ganz so: auch anfangs gab es kaum möglichkeiten zu kämpfen und der outsidercup zb, war auch eher sensation und underground. das problem ist, wie du auch schreibst, dass den mma boom einige promotoren und vorallem neue promotoren mitnehmen wollten und damit das schnelle geld - wie es die UFC und andere erfolgreiche events vorgemacht haben- machen wollen und auch bis heute noch so aufgebläht wurde, ohne das es in deutschland jemals ein großes fundament von kämpfern gibt oder gab, die entsprechend entwickelt werden / sind. diese entwicklung ist ja ähnlich wie im deutschen kampfsport, kickboxen oder boxen.... keine solide basis mit einem breiten gemeinsamen fundament, sondern jeder kocht seine eignes süppchen, die erfolgreichen leute wechseln schnell ins vermeintlich attraktive event kampfsportbuisiness, welches mit zahlreichen kunsttitlen geschmückt ist. dabei bleibt das niveau in der breite auf der strecke. dies wird dann medial selbst & durch soziale medien aufgemotzt. sicherlich tauchen hier und da interessenate und gut ausgebildete fighter auf. wenn ich daran denke, das mo vs. smolik der erfolgreichste deutsche kampf der letzten 10 jahre war.....
Geändert von marq (29-08-2021 um 14:18 Uhr)
Ha, Eckerlin ist zu Bellator geflüchtet!
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
ach ja, die gute alte Zeit, als Wrestler auch in Interviews so tun mussten, als wäre alles echt*g*. Putzig.
Aber so sehr ich den guten Alex auch schätze: Der große Wurf war er im Amiland dann letztlich auch nicht.
Taugt als Beispiel (zumal für Kampfsport) m.E. nur bedingt.
Grüße
Münsterländer
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