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Thema: Filmen statt helfen

  1. #61
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Da liegst du gerade ein wenig falsch. ...
    Das kann ich mir durchaus vorstellen.

    Was ich meinte war, dass die möglichkeit der rebellischkeit stark von dem system abhängt, in dem man lebt, ebenso wie die sonstige persönlichkeitsentwicklung, welche ja hier das thema ist.

    Wenn Du mir nun mitteilst (soweit ich richtig verstanden habe), in der ddr hätten die schüler genauso rebellisch sein können, wie in der brd, dann kann ich das mangels kenntnis des ddr-schulsystems nicht beurteilen und glaube es mal vorläufig.

    Von der rebellischkeit, die gerade so rebellisch ist, wie kein allzu starker gegenwind kommt, sind natürlich echte rebellen, die eine sache tatsächlich ohne rücksicht auf verluste durchzuziehen bereit sind, zu unterscheiden.
    Geändert von Kunoichi Girl (22-08-2021 um 01:38 Uhr)

  2. #62
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    ... smoo, bzw. zocker und dann noch ein halbes Dutzend Accounts ... dem ging es immer nur um Zersetzung von Threads ...

    Die wurden von Dir und anderen ja schon ein paarmal in zusammenhang mit mir hier erwähnt.

    Meine diesbezüglichen fragen, ob diese lieb oder böse waren, waren bis dato aber noch nicht beantwortet worden.

    Wenn es dem/denen aber natürlich immer nur um die zersetzung der threads ging, wie Du schreibst, können er/sie ja nur böse gewesen sein - das ist mir jetzt klar.
    Außer natürlich, Du hättest ihn/sie missverstanden und ihm/ihnen ging‘s um was anderes, was ich aber nicht weiß.

  3. #63
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    Um nochmal konkret zum thema zu kommen:

    Typen, die, ggf. noch dazu im suff und/oder unter drogen, empathieloses, dummes und für andere lebensgefährliches/tödliches zeug gemacht haben, weil sie es gerade lustig fanden oder aus anderen gründen, hat es m.E. auch schon vor der handygeneration gegeben.

    Ob es heutzutage mehr sind, weiß ich nicht, meine aber, dass man dies aus dem vorliegenden fall nicht so einfach schließen kann.

    Was nach meiner erfahrung aber schon stimmt, ist, dass zb in der schule früher mehr untereinander geregelt und weniger gepetzt wurde.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Das kann ich mir durchaus vorstellen.

    Was ich meinte war, dass die möglichkeit der rebellischkeit stark von dem system abhängt, in dem man lebt, ebenso wie die sonstige persönlichkeitsentwicklung, welche ja hier das thema ist.

    Wenn Du mir nun mitteilst (soweit ich richtig verstanden habe), in der ddr hätten die schüler genauso rebellisch sein können, wie in der brd, dann kann ich das mangels kenntnis des ddr-schulsystems nicht beurteilen und glaube es mal vorläufig.

    Von der rebellischkeit, die gerade so rebellisch ist, wie kein allzu starker gegenwind kommt, sind natürlich echte rebellen, die eine sache tatsächlich ohne rücksicht auf verluste durchzuziehen bereit sind, zu unterscheiden.
    Keine Ahnung wie rebellisch Schüler in der brd sein können.
    Ich bezog mich einfach auf amaasbal Aussage und hab das eher im Sinne von Schüler mit eigenem Kopf verstanden die dann auch gern mal anecken . und die gabs mit Sicherheit auch in der ddr . Der Punkt war hier nur , das eben viele Konflikte direkt angegangen wurden und nicht wie heute weit verbreitet über Dritte Parteien.
    Dein Statement klang so als wäre das in der ddr garnicht möglich gewesen , weil ja soo totalitär usw. und das ist einfach Unsinn.
    klar gabs auch Grenzern und wurden die angetastet dann wurde es ungemütlich , das bezog sich aber mehr auf politische Sichtweisen. Es gibt aber nunmal mehr als nur politische Auseinandersetzungen , auch in der ddr. Aber irgendwie wird immer nur diese Brille aufgesetzt wenn es um die Betrachtung der ddr von Nicht-ddrlern geht.
    Das es auch ein stinknormales menschliches Leben gab mit allen Fascetten , tritt dabei gern in den Hintergrund. und dieses Stinknormale löste Probleme eher direkt . Der ganze Quatsch mit Anzeigen und Versicherung und weiss der Geier kam in der geballten Form erst mit dem Westen.
    Witzigerweise waren es gerade die versicherungsvertreter die als erstes nach der Wende die ehemalige ddr überrannten und uns quasi als Willkommensgruss , gleichmal mit dem Schlechtesten des Westen konfrontierten . leider ..
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #65
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ... Witzigerweise waren es gerade die versicherungsvertreter die als erstes nach der Wende die ehemalige ddr überrannten und uns quasi als Willkommensgruss , gleichmal mit dem Schlechtesten des Westen konfrontierten . leider ..


  6. #66
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Soso ... kunoichi ... oder besser smoo, bzw. zocker und dann noch ein halbes Dutzend Accounts ... dem ging es immer nur um Zersetzung von Threads ... pansapiens liebt wiederum Wortspiele und Verdrehungen bzw. absichtliche Mißverständnisse ... aber auch der war schon mehrfach da ...
    ...
    und der Willi ist bekannt als Geschichtenerzähler und war hier auch schon mal abgemeldet...

  7. #67
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Das kann ich dir gerne auch umdrehen: Generation Ur-Alt weiß dafür gar nicht wie man an die Informationen gelangt, weil sie die Technik nicht beherrschen. In der Welt von heute ist es aber zwingend wichtig, gerade für die Junge Generation, sich dort sehr gut auszukennen. Oder auch, die junge Generation frickelt dir einen PC zusammen, die Alte weiß wo der Rhein liegt. Ich selbst als altes Eisen, kann mich noch gut an Sprüche von Lehrern erinnern in Richtung "Es ist nicht wichtig alles zu wissen, sondern zu wissen wo es steht (man es nachlesen kann).".
    Wenn Du Dich zur Alt-Generation zählst - wir haben in den 90ern doch die PCs noch selbst gebaut und RAM Speicher, neue Soudkarten oder Laufwerke selbst eingebaut. Ich weiß trotzdem, wo der Rhein liegt (meine letzte Wohnung war auch nur 2 Minuten vom Rheinufer entfernt)

  8. #68
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ... Ich weiß trotzdem, wo der Rhein liegt (meine letzte Wohnung war auch nur 2 Minuten vom Rheinufer entfernt)

    Man könnte jetzt fragen, welche vier flüsse jede Blondine kennt.

    Aber das wäre dann wahrscheinlich ot.

  9. #69
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Die waren beide noch klein und strunz hacke voll und/oder auf anderen Drogen. Bei einem voll gedröhntem Kopf in diesem Alter kann man nicht davon ausgehen, das der noch irgendwas korrekt einschätzt.
    Mit 24 ist man "noch klein"?
    Sollte man die Volljährigkeit auf 30 hochsetzen?

  10. #70
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    @treiberthedriver

    Als ich meinen ersten Beitrag hier im Strang eröffnet habe, habe ich bewußt mal etwas überspitzt formuliert.
    Ich bin dagegen, einzelne gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen ... bringt absolut nix. Und jede Generation hat ihre Herausforderungen. Ich bin Jahrgang 77, 1995 wurde ich 18 und " damals " ging die Globalisierung so richtig los. Es gibt in meinem Heimatort u.a. ein sehr großes Unternehmen, ein sog. " hidden champion ". In den 80ern bist du einfach zum Pförtner gegangen und hast nach Arbeit gefragt. Meistens konnte man bereits am nächsten Montag anfangen.
    Das gab es in den 90ern praktisch nicht mehr, da Firmen anfingen die Produktion ins Ausland zu verlagern oder komplett idicht machten.

    Die heutige Generation ist mit der DIgitalisierung konfrontiert. EIne absolute Stärke dieser Generation ist sicherlich der Umgang mit Technologie und " neuen Medien ". Absolute Grundvoraussetzungen um in " Zukunft " - und die Veränderungen werden sehr schnell und radikal kommen - zu bestehen. Mir geht es nur darum, daß das ganze vernünftig genutzt wird. Das Internet ist nun mal Fluch und Segen zugleich ... auf der einen Seite die größte Bibliothek die die Menschheit je geschaffen hat und auf der anderen Seite gibt es soetwas hier:



    Trotzdem glaube ich an die Anpassungsfähigkeit des Menschen, sonst wäre unsere Spezies schon viel früher ausgestorben. Es gab Zeiten, da lebten auf der Erde nur noch wenige 10.000 von uns.

  11. #71
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    . Ich weiß trotzdem, wo der Rhein liegt (meine letzte Wohnung war auch nur 2 Minuten vom Rheinufer entfernt)
    So weit?
    Ohne google maps ist das doch dann schon fast unmöglich hinzufinden.

  12. #72
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    @Willi:
    Ich schätze, dass der krasse Informationsumbruch so um 2000 herum anfing - zumindest aus meinem Erleben. Das war ungefähr zu der Zeit, als Aldi gute und günstige Rechner anbot.
    Wir hatten eine Zeit mit "zu wenig" Information und plötzlich haben wir eine Zeit mit "zu viel" Information und null Ahnung, wie man damit umgehen soll. Ich sehe ehrlich gesagt auch nicht, dass die Jugend besser mit der Technologie "Internet" umgehen kann. Sie können besser "Knöpfe drücken", aber bei der Bewertung, Filterung und Suche von Informationen sind sie genau so dumm/schlau wie 1-2 Generationen davor. Für eine echte Anpassung sind die zwei Jahrzehnte einfach zu kurz und die Ansätze einer Digitalerziehung werden wohl erst kommen, wenn die Generation "digitales Zeitalter" eigenen Kindern was beibringen möchte. Wobei ich persönlich eher auf 20-30 Jahre tippe, die wir noch brauchen.
    Abgesehen davon - die Ausgangssituation hatte eher mit mangelnden Erziehung und nicht mit dem Internet zu tun, auch wenn das Gericht das in die Begründung aufnimmt; und schlecht erzogene Spacken sind so alt wie die Menschheit. Das Internet sorgt dafür, dass solche Fälle bekannter und medial/emotional ausgeschlachtet werden. Es brennt einem nicht plötzlich die Menschlichkeit aus dem Hirn. Wenn überhaupt, dann ist es ein Vergrößerungsglas und es vergrößert nur das was da ist: Wissen oder Hirnkot.
    Geändert von Lugasch (23-08-2021 um 16:54 Uhr)

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