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Thema: DTB (Deutscher Teakwondo Bund) und deren Prüfungsordnung

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  1. #1
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    Standard DTB (Deutscher Teakwondo Bund) und deren Prüfungsordnung

    Hallo Zusammen

    Meine Frau und ich betreiben beide Kampfsport (Ich Shotokan, sie Teakwondo) , haben beide den 1. Kyu /Kup und stehen vor unseren Danprüfungen (nach über 20 Jahren )
    Natürlich Haben wir uns intensiv über die Prüfungsordnung unterhalten und da ist mir etwas aufgefallen grad mit blick auf die "MC Dojo Thematik"
    Bei meiner Frau steht in der Prüfungsordnung das die Teilnahme am Wettkampf und die teilnahme am Dan vorbereitungslehrgang 1x im Jahr Pflicht ist bei Herrn Song in Münster, darüber hinaus (zum 2. Dan) Eine Kampfrichter schulung so wie Kampfrichter tätigkeit. Mit zu bringen waren da noch blaue Hose, Blaues Jacket und kravatte (Farbe weiss ich grad nicht) und das ganze kostet natürlich auch noch gutes Geld.

    Ich selber bin überhaupt kein Wettkampftyp, meide es sogar weil es schllicht nicht mein Ding ist, wäre ich also im Teakwondo DTB, warum werde ich dazu gezwungen wenn man sein Dan machen will? Daraus folgt natürlich auch gleich die nächste Frage, sitzen dann da Experten die mich bewerten vorallem beim Kata/Hyong laufen oder sitzen da lauter 1.Dan die nur ihre Nachweise wollen?
    sind solche Methoden im Teakwondo üblich? oder sollte meine Frau sich eher gedanken machen den Verein zu wechseln? Die Frage stelle ich deshalb weil ich überlegt habe Sie ab und an zu begleiten , so als 2. Sportart.

  2. #2
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    Standard

    M.W.:

    der dtb war der erste offizielle tkd-verband, der in Deutschland gegründet wurde (glaube mitte der 60er Jahre unter Carl Wiedmeier und Meister Kwon).

    Wurde dann in den 70ern hinsichtlich offizieller wtf-„zugehörigkeit“ vom djb-sektion tkd und dann von der dtu abgelöst.

    Hat somit derzeit keine gesteigerte bedeutung mehr.

    Würde aber an Deiner stelle nicht so sehr auf prüfungsordnungen abstellen, sondern darauf, ob man dort tkd basismäßig richtig (jedenfalls für den hausgebrauch) lernen kann.

    Soweit Deine Frau in der Schule von Meister Song trainieren würde, wäre dies m.E. der Fall.

  3. #3
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    Naja Kämpfen gehört ja irgendwie dazu und wer einen Blackbelt sein möchte, der sollte doch schon mal den Stress und das Adrenalin beim Kämpfen erlebt haben. Von daher finde ich einen Wettkampf jetzt nicht zu viel verlangt.

  4. #4
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    zumindest sparring sollte eine dan prüfung beinhalten.....

    ich finde es gut, da im DTB wettkampf Tdk betrieben wird, sollte ein dan träger, sowohl die regeln als auch mal in einer disziplin am wettkampfteil genommen haben.
    eine vorbereitungslehrgang sollte außerdem usus sein, damit eine gewisse vorauswahl getroffen werden kann und alles wissen was genau in der prüfung auf sie zu kommt.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Naja Kämpfen gehört ja irgendwie dazu und wer einen Blackbelt sein möchte, der sollte doch schon mal den Stress und das Adrenalin beim Kämpfen erlebt haben. Von daher finde ich einen Wettkampf jetzt nicht zu viel verlangt.

    ist m.E. noch nicht klar, in welcher form man am turnier teilgenommen haben muss:

    http://www.dtb-ev.net/dan-bedingungen.html

    zb als kampfrichter, formenmeisterschaft, zweikampf (falls ja, in welcher form)?


    M.W. wird das tkd seit längerer zeit in den meisten schulen in der brd, auch von leuten, die was ganz anderes drauf hätten, im "wohlfühlmodus" unterrichtet, so dass nicht mit (sehr) schlimmen anforderungen gerechnet werden muss.

    der erste dan im tkd ist bereits von der erforderlichen trainingszeit her nicht mit dem im bjj zu vergleichen, wie Du weißt.
    insoweit würde m.W. der erste dan bjj in etwa dem vierten dan tkd entsprechen.

  6. #6
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    Nicht falsch verstehen, es geht nicht ums kämpfen an sich, sparring ist wichtig und gehört dazu, ich mag aber den zwang zum Turnier nicht, ich finde es gut wenn Leute es mögen, aber ich muss es ja nicht. Darüber hinaus ist es komisch das ich für eine Dan Prüfung kampfrichter lehrgänge und nachweise erbringen muss. Wer das will von mir aus, aber eine voraussetzung? Wir sind nicht die Jüngsten und ganz sicher keine Leistungssportler, dennoch glaub ich das in diesen fall meine Frau auch einen guten 2. oder 3. Dan abgeben würde auch ohne das sie 1x im Jahr selbst Kampfrichterin war.

  7. #7
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    ist unterschied ist aber das du einen meistergrad machen möchtest bzw deine frau.
    als meister sollte man auch in betracht ziehen den verband zu untersützen und das ganze nicht als egoshow zu sehen.
    Geändert von marq (01-09-2021 um 12:28 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    ... Wir sind nicht die Jüngsten und ganz sicher keine Leistungssportler, ...

    ich wüde mich an stelle Deiner frau gemahlin beim trainer persönlich bzw. beim verband telefonisch/per email über die strengheit der vorraussetzungsanforderungen erkundigen:

    wenn zb eine oma mit dem training anfängt, will die auch irgendwann die danprüfung machen und wird harte turniervss. etc. nicht erfüllen können.

    soweit ich das überblicke, ist der dtb mittlerweile ein (zahlenmäßig) vollkommen unbedeutender verband, der (inoffiziell?) von meister song geleitet wird.

    erfahrungsgemäß werden in einem derartigen verbandsformat fragen, wie die, welche Euch diesbezüglich beschäftigen, im "tkd-family-" und nicht im "Deutschen-Verwaltungs-style" behandelt.

  9. #9
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Naja Kämpfen gehört ja irgendwie dazu und wer einen Blackbelt sein möchte, der sollte doch schon mal den Stress und das Adrenalin beim Kämpfen erlebt haben. Von daher finde ich einen Wettkampf jetzt nicht zu viel verlangt.
    Sehe ich genauso.
    Sollte es natürlich ein jährlicher WK auch noch nach der Prüfung sein, darauf hätte ich dann auch keinen Bock.
    Im Kyokushin gab es später diese Vorgabe auch (ich meine begrenzt auf u40) und einen Kampfrichterlehrgang musste ich in der Vorbereitung auf den 3.DAN (nie gemacht, aber aus anderen Gründen) absolvieren. Da geht es halt darum den Verband auch im sportlichen Bereich voran zu bringen. Finde ich durchaus in Ordnung.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  11. #11
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    Was für ein Wettkampf soll das eigentlich sein? Das Sparring ist ja laut Webseite ohne Körperkontakt.

  12. #12
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    Also wenn ich die meisten aussagen zusammenfasse, lese ich da raus das meine Frau darüber nachdenken könnte sich einen anderen verein zu suchen, einer der über einen "privatverband" hinausgeht.
    Sie würde z.b auch gerne mehr über die Hyongs erfahren, z.b anwendungen für die Selbstverteidugung. Im Karate wird ja auch oft Bunkai geübt. Gibt es sowas im TKD?

  13. #13
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Hallo Zusammen

    Meine Frau und ich betreiben beide Kampfsport (Ich Shotokan, sie Teakwondo) , haben beide den 1. Kyu /Kup und stehen vor unseren Danprüfungen (nach über 20 Jahren )
    Nach über 20 Jahren die Prüfung zum ersten Dan??

    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Natürlich Haben wir uns intensiv über die Prüfungsordnung unterhalten und da ist mir etwas aufgefallen grad mit blick auf die "MC Dojo Thematik"
    Bei meiner Frau steht in der Prüfungsordnung das die Teilnahme am Wettkampf und die teilnahme am Dan vorbereitungslehrgang 1x im Jahr Pflicht ist bei Herrn Song in Münster, darüber hinaus (zum 2. Dan) Eine Kampfrichter schulung so wie Kampfrichter tätigkeit. Mit zu bringen waren da noch blaue Hose, Blaues Jacket und kravatte (Farbe weiss ich grad nicht) und das ganze kostet natürlich auch noch gutes Geld.

    Ich selber bin überhaupt kein Wettkampftyp, meide es sogar weil es schllicht nicht mein Ding ist, wäre ich also im Teakwondo DTB, warum werde ich dazu gezwungen wenn man sein Dan machen will? Daraus folgt natürlich auch gleich die nächste Frage, sitzen dann da Experten die mich bewerten vorallem beim Kata/Hyong laufen oder sitzen da lauter 1.Dan die nur ihre Nachweise wollen?
    sind solche Methoden im Teakwondo üblich? oder sollte meine Frau sich eher gedanken machen den Verein zu wechseln? Die Frage stelle ich deshalb weil ich überlegt habe Sie ab und an zu begleiten , so als 2. Sportart.
    Das gilt ja so alles nur für die Grillen des Herrn Song mit seinem Privatverband. Einfach in einen normalen TKD-Verein wechseln, und gut ist.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ... Einfach in einen normalen TKD-Verein wechseln, und gut ist.

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