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Thema: DTB (Deutscher Teakwondo Bund) und deren Prüfungsordnung

  1. #16
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    Ich hoffe,ich werde jetzt hier nicht missverstanden.Ich meine es nicht böse,aber warum ist man so auf eine Graduierung fixiert ?

    Ich kenne das Problem vom JiuJitsu.Ich habe mir damals gesagt,wenn ich entweder kämpfen oder Kampfrichter sein MUSS,dann mache ich halt nur bis zum orangen Gurt.Wenn überhaupt.Ich kann ja trotzdem weitertrainieren.
    Mein Können hängt ja nicht von irgendeinem farbigen Gürtel ab,sondern davon dass ich weiterhin das übe,was ich nicht kann.
    Wenn ich keine Lust auf Wettkämpfe habe,lasse ich sie bleiben.
    Ein Dan-Grad bedeutet natürlich auch etwas.Aber er ist nichts,was ich unbedingt haben muss,um meinen Sport ausüben zu können.

  2. #17
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Hallo Zusammen

    Meine Frau und ich betreiben beide Kampfsport (Ich Shotokan, sie Teakwondo) , haben beide den 1. Kyu /Kup und stehen vor unseren Danprüfungen (nach über 20 Jahren )
    Nach über 20 Jahren die Prüfung zum ersten Dan??

    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Natürlich Haben wir uns intensiv über die Prüfungsordnung unterhalten und da ist mir etwas aufgefallen grad mit blick auf die "MC Dojo Thematik"
    Bei meiner Frau steht in der Prüfungsordnung das die Teilnahme am Wettkampf und die teilnahme am Dan vorbereitungslehrgang 1x im Jahr Pflicht ist bei Herrn Song in Münster, darüber hinaus (zum 2. Dan) Eine Kampfrichter schulung so wie Kampfrichter tätigkeit. Mit zu bringen waren da noch blaue Hose, Blaues Jacket und kravatte (Farbe weiss ich grad nicht) und das ganze kostet natürlich auch noch gutes Geld.

    Ich selber bin überhaupt kein Wettkampftyp, meide es sogar weil es schllicht nicht mein Ding ist, wäre ich also im Teakwondo DTB, warum werde ich dazu gezwungen wenn man sein Dan machen will? Daraus folgt natürlich auch gleich die nächste Frage, sitzen dann da Experten die mich bewerten vorallem beim Kata/Hyong laufen oder sitzen da lauter 1.Dan die nur ihre Nachweise wollen?
    sind solche Methoden im Teakwondo üblich? oder sollte meine Frau sich eher gedanken machen den Verein zu wechseln? Die Frage stelle ich deshalb weil ich überlegt habe Sie ab und an zu begleiten , so als 2. Sportart.
    Das gilt ja so alles nur für die Grillen des Herrn Song mit seinem Privatverband. Einfach in einen normalen TKD-Verein wechseln, und gut ist.

  3. #18
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ist unterschied ist aber das du einen meistergrad machen möchtest bzw deine frau.
    als meister sollte man auch in betracht ziehen den verband zu untersützen und das ganze nicht als egoshow zu sehen.
    Es geht hier doch um den 1.Dan, nicht um einen Meistergrad

  4. #19
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Es geht hier doch um den 1.Dan, nicht um einen Meistergrad
    Du Ketzer!! Alle wahren Neo-Bushidôisten wissen, dass der erste Dan den Eintritt in die Meistergrade und die höheren Weihen der Kampfkunst darstellt!
    Auch wenn du es leugnest!

  5. #20
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ... Auch wenn du es leugnest!

    Es gibt auch danleugner.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ... Einfach in einen normalen TKD-Verein wechseln, und gut ist.

    1+

  7. #22
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    Wenn ich den Eingangspost richtig verstehe, dann ist zum ersten Dan (um den es hier ja geht), nur die Teilnahme an einem Wettkampf nötig und ein Pflichtlehrgang nötig. Da kann man ja auch einfach sich beim Formen-Wettkampf hinstellen, etwas abliefern und fertig. Wenn es nur um den Stempel im Pass geht, braucht sich dafür ja noch nicht mal vorbereiten. Heißt ja offenbar nicht, dass ein Sieg Pflicht wäre.
    Da die Tätigkeit als Schiri (incl Anschaffung von Ausrüstung) wohl erst zum zweiten Dan ansteht, hat man ja noch genug Zeit sich zu überlegen, ob man jene Prüfung dann überhaupt (in dem Verband) machen möchte. Schwarz ist Schwarz

    Aber offenbar ist es wohl in den kleineren Verbänden (in fast jeder Kampfkunst) immer so, dass die Anforderungen an höherere Graduierungen immer strenger - bisweilen merkwürdiger - werden. Dadurch wollen die Verbandsoberen dafür sorgen, dass die Träger höherer Dangrade dann auch wirklich loyal sind. Bei den großen Verbänden ist diese "alles für den Dackel, alles für den Club"-Mentalität auch da, verschiebt sich dann in die höheren Dan-Grade. Beim Karate im DKV zum Beispiel so ab 6. Dan.
    Geändert von Inumeg (02-09-2021 um 10:29 Uhr)

  8. #23
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    Ich frage mich warum einige denken es ginge nur um die Graduierung.
    Natürlich ist die 1. Dan prüfung nicht der heilige Gral oder sowas, aber glaubt ihr nicht das nach über 20 Jahren man doch das Ziel vom 1. Dan haben darf? und man auch darüber hinaus sich gedanken macht? es strebt von uns beiden ja niemand den 9. Dan an, aber nach so langer zeit möchte man ja doch mal seinen Schwarzgurt machen.
    Und ja, es sind über 20 jahre, wir hatten es halt nicht eilig, ist das schllimm?
    Wenn man im DTB eine Dan prüfung abgelegt hat, hat diese dann auch in anderen verbänden ihre gültigkeit? z.b stand in der Ausschreibung des DTB "Gebühren 1. Dan DTB xxx€ / WTF xxx€" heisst das man zahlt 2 gebühren?

  9. #24
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    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Ich frage mich warum einige denken es ginge nur um die Graduierung. ...

    Ihr werdet es schaffen.

  10. #25
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    Zitat Zitat von Fabian Querl
    ...Und ja, es sind über 20 jahre, wir hatten es halt nicht eilig, ist das schllimm?...
    Nö.
    Zeigt aber das ihr nicht regelmäßig oder nicht mit dem "richtigen" Einsatz trainiert.
    Das ist auch nicht schlimm.
    Dann ist das Training halt "nur" ein Zeitvertreib/sozialer Treffpunkt und/oder soll das gute Gefühl vermitteln etwas für die Fitness zu tun; oder oder oder...
    Kann man machen.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  11. #26
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Naja Kämpfen gehört ja irgendwie dazu und wer einen Blackbelt sein möchte, der sollte doch schon mal den Stress und das Adrenalin beim Kämpfen erlebt haben. Von daher finde ich einen Wettkampf jetzt nicht zu viel verlangt.
    Sehe ich genauso.
    Sollte es natürlich ein jährlicher WK auch noch nach der Prüfung sein, darauf hätte ich dann auch keinen Bock.
    Im Kyokushin gab es später diese Vorgabe auch (ich meine begrenzt auf u40) und einen Kampfrichterlehrgang musste ich in der Vorbereitung auf den 3.DAN (nie gemacht, aber aus anderen Gründen) absolvieren. Da geht es halt darum den Verband auch im sportlichen Bereich voran zu bringen. Finde ich durchaus in Ordnung.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  12. #27
    Gast Gast

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    Was für ein Wettkampf soll das eigentlich sein? Das Sparring ist ja laut Webseite ohne Körperkontakt.

  13. #28
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    Also wenn ich die meisten aussagen zusammenfasse, lese ich da raus das meine Frau darüber nachdenken könnte sich einen anderen verein zu suchen, einer der über einen "privatverband" hinausgeht.
    Sie würde z.b auch gerne mehr über die Hyongs erfahren, z.b anwendungen für die Selbstverteidugung. Im Karate wird ja auch oft Bunkai geübt. Gibt es sowas im TKD?

  14. #29
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    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    ... Gibt es sowas im TKD?

    klar!

    das ist die berühmte "hosinsul".

  15. #30
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fabian Querl Beitrag anzeigen
    Also wenn ich die meisten aussagen zusammenfasse, lese ich da raus das meine Frau darüber nachdenken könnte sich einen anderen verein zu suchen, einer der über einen "privatverband" hinausgeht.
    Sie würde z.b auch gerne mehr über die Hyongs erfahren, z.b anwendungen für die Selbstverteidugung. Im Karate wird ja auch oft Bunkai geübt. Gibt es sowas im TKD?
    Wenn es ihr/euch da gefällt, dann bleibt ruhig da. Sollte nochmal ein Ortswechsel anstehen, gibt es ja zumindest noch die anderen Schulen/Verbänden vom "traditionellen" TKD.
    Was das Thema Formen, Anwendungen und SV angeht... Puh. Das ist nochmal eine andere Sache.

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