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Thema: Laienfrage

  1. #1
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    Standard Laienfrage

    Frage:

    Gibt es derzeit im mma top-bjj-kämpfer, die sich in der mma-spitze mit (fast) reinem bjj durchsetzen, falls ja, wen zb?

  2. #2
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    meinst du nur ufc?

  3. #3
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    meinst du nur ufc?
    nein, allgemein!

  4. #4
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    Alle schon in (MMA)Rente.....
    Mal sehen was "Buchecha" in seinem Debüt reißt und wie sein "Stil" im Käfig aussehen wird

  5. #5
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    Spontan würde ich am ehesten Garry Tonon sagen. Kommt aus John Danahers Death Squad und kämpft bei ONE FC. Ist noch nicht die oberste Spitze, aber schon internationales Top Niveau.

  6. #6
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    Gilbert Burns ist glaube ich in den Top 5. falls das deiner Meinung nach zur Spitze zählt.

  7. #7
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    Ryan Hall? Mehr BJJ als "Imanari Roll und Heelhook" geht wohl nicht. Auch wenn es nix mit Oldschool BJJ zu tun hat.
    Die Zeiten von reinen Spezialisten nur eines Stils sind aber wohl vorbei.

  8. #8
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    BJJ braucht man für das heutige MMA nicht mehr und hat keine Vorteile un das sage ich als jemand der BJJ liebt.

    Die Gründe dafür sind vielfältig:

    Zeitlimit und kurze Runden
    5 Minuten sind einfach zu wenig, zumal die Kämpfe ja auch einige Zeit im Stand geführt werden und jeder Kämpfer weiß, wiew lange eine Runde ist.

    Stand Ups
    Passend zu dem obigen Thema. Die Ringrichter lassen die Kämpfer relativ schnell wieder aufstehen, d.h. es ist kaum ein Taktieren möglich. Man muss aktiv sein, kann nicht abwarten und der Genger weiß er muss nur überleben, entweder bis zum Ende der Runde oder eben dem Stand Up

    Bandagen und Handschuhe

    Gut um hart zu schlagen und die Hände zu schützen, aber schlecht um damit feinmotorisch zu greifen. Ohne Handschuhe gäbe es weniger Schläge und besseres Greifen wäre möglich.

    Die Fans, Promotor und der soziale Druck
    MMA ist Action. Niemand bezahlt für einen technischen Bodenkampf. Das will niemand sehen und das wird auch so gar nicht mehr trainiert.

    Wären die UFCs ohne Zeitlimit, Handschuhe, Stand Ups und Runden gäbe eine komplett andere Entwicklung der Techniken. Grappling wäre definitv mehr vertreten, aber dafür gäbe eine keine Zuschauer mehr;-);-)

  9. #9
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    BJJ braucht man für das heutige MMA nicht mehr und hat keine Vorteile un das sage ich als jemand der BJJ liebt. ...
    Danke sehr!

    Darauf zielte in etwa meine frage ab.

  10. #10
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    Mal schauen wie sich Dern bei den Mädels noch weiter entwickelt.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Ryan Hall? Mehr BJJ als "Imanari Roll und Heelhook" geht wohl nicht. Auch wenn es nix mit Oldschool BJJ zu tun hat.
    Die Zeiten von reinen Spezialisten nur eines Stils sind aber wohl vorbei.
    Ryan Hall wurde mE bei seinen letzten beiden Kämpfen "entzaubert".
    Es war leider schon bizarr bis lächerlich, wie er sich auf den Boden geworfen hat im letzten Kampf.
    Leider, fand's am Anfang ganz witzig als Grappling Fan.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  12. #12
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    BJJ braucht man für das heutige MMA nicht mehr und hat keine Vorteile un das sage ich als jemand der BJJ liebt.
    Sehe ich anders. Zumindest muss man ein wenig BJJ trainieren, um die ganzen Submissions und Escapes zu kennen. Oder BJJ-lastiges MMA.

    Zeitlimit und kurze Runden
    5 Minuten sind einfach zu wenig, zumal die Kämpfe ja auch einige Zeit im Stand geführt werden und jeder Kämpfer weiß, wiew lange eine Runde ist.
    Da gebe ich dir recht.

    Stand Ups
    Passend zu dem obigen Thema. Die Ringrichter lassen die Kämpfer relativ schnell wieder aufstehen, d.h. es ist kaum ein Taktieren möglich. Man muss aktiv sein, kann nicht abwarten und der Genger weiß er muss nur überleben, entweder bis zum Ende der Runde oder eben dem Stand Up
    Sehr vom Schiedsrichter abhängig, in letzter Zeit hatte ich das Gefühl, dass in der UFC wieder länger am Boden gearbeitet werden darf.
    Das mag natürlich an den meist noch fehlenden Zuschauern liegen.


    Bandagen und Handschuhe

    Gut um hart zu schlagen und die Hände zu schützen, aber schlecht um damit feinmotorisch zu greifen. Ohne Handschuhe gäbe es weniger Schläge und besseres Greifen wäre möglich.
    Hm, ein bisschen vielleicht, die Handschuhe erschweren aber auch einige Escapes.

    Die Fans, Promotor und der soziale Druck
    MMA ist Action. Niemand bezahlt für einen technischen Bodenkampf. Das will niemand sehen und das wird auch so gar nicht mehr trainiert.

    Wären die UFCs ohne Zeitlimit, Handschuhe, Stand Ups und Runden gäbe eine komplett andere Entwicklung der Techniken. Grappling wäre definitv mehr vertreten, aber dafür gäbe eine keine Zuschauer mehr;-);-)
    Leider ja.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  13. #13
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    Mit "reinem BJJ" konnte man vlt. in der Anfangszeit gewinnen.

    Aber BJJ-lastige / sehr gut im BJJ Top-5-UFC-Kämpfer sind:

    Charles Oliveira (LW Champ)
    Aljamain Sterling (BW Champ, aber umstritten...)
    Gilbert Burns
    Brian Ortega
    Alexandre Pantoja
    Beneil Dariush
    Glover Teixeira

    Amanda Nunes (Champ, Champ, aber auch Heavy Hitter)
    Rose Namajunas
    Mackenzie Dern

    Bei den Damen kenne ich mich nicht so gut aus...
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  14. #14
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    bei dieser liste frage ich mich jedoch welche bjj techniken die meisten in letzter zeit angewendet haben.....

  15. #15
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    Burns hat in den letzten Jahren enorm im Striking dazugelernt. Reines BJJ praktiziert er im Kampf nicht.

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