Nur so als Denkanstoß - eine Schach-KI kann die Stimmung des Gegenspielers, seine Müdigkeit, etc. nicht erkennen. Sie kann nicht bluffen oder einen Bluff erkennen, sie betreibt beim Spielen keine psychologische Kriegsführung und ist für diese auch nicht anfällig. D.h., dass ihr schon einige Infos fehlen, die menschliche Spieler in menschlichen Partien durchaus nutzen. Das heißt wiederum, dass das Schach selbst zwar hochabstrakt ist, das Schachspielen aber eine gehörige biologische Komponente beinhaltet. Und trotzdem ist die KI besser als der Mensch und wird von diesen fürs Training genutzt, obwohl sie keinerlei biologische Komponenten des Schachspielens kennt oder vermitteln kann. So ist es auch denkbar, dass auch eine unbiologische Simulation des Boxens (kein Chi, keine Wirbelsäule, keine Faszien, etc.) dennoch ausreichend sein könnten, um nutzbare Erkenntnisse zu produzieren würde ich wetten, siehe auch
dort, wie z.B. "besetze, wenn möglich, die Mitte des Ringes" - genau das hat die KI nämlich irgendwann getan.