Naja, um Kraft aufzunehmen, abzuleiten und folgende Kraft bzw. Rückstoß aus dem Boden zu demonstrieren, sind die Arme vielleicht nicht ideal gewählt, aber das Prinzip ist ja wieder dasselbe, wie im Taiji auch.
Nur daß da die Kraft nicht nur schräg, sondern auch senkrecht nach oben wirken könnte ( Konjunktiv).
Nur daß das im Taiji halt u.a. als Jinkraft bezeichnet, Pengjin.
Und das Ableiten/ Neutralisieren als Lu mit schräger Richtung.
Das basiert wieder auf Qi, kann aber wohl vernachlässigt werden. Es funktioniert ja auch mit anderen Begrifflichkeiten.
Na sowas!
Weshalb man mit harten Rempeleien ja auch bedachtsam umgehen sollte, jetzt betreffend Anspannung und Yangkraft des Angreifers im Moment des Auftteffens, die der Lehrer hier zum Zurückwerfen nutzt.
Ist ja auch wieder so ein chinesisches Ding, was man öfter findet, nur jeweils anders ausgedrückt.
Das hast Du sehr schön aufgeschlüsselt
Ich folgere aus diesen funfamentalen Gemeinsamkeiten, daß es wohl auf die Erfahrung und Praxis des jeweiligen Ausbilders ankommt und ebenso auf den Einsatz des Schülers, ob eine Kampfkunst zur toten Katze wird oder lebendig und brauchbar ist.
Wobei man jetzt nur noch definieren müsste, ob jemand nur kämpfen will, oder auch Interesse am "Do" ( ich wähle bewusst den bekannten japan. Begriff und an den diversen motorischen und gesundheitlichen Möglichkeiten hat, die die Kampfkünste bieten.
Zum Glück ist die Welt ja vielseitig.
Und die Ziranmen- Vorstellung war sehr interessant und gut zur Horizonterweiterung.