Mit 79 angefangen und jetzt hält er sich u.a. mit Boxen fit:
https://www.stern.de/lifestyle/leute...-30751540.html
Was meint ihr kann er noch an Beweglichkeit und Koordination erreichen? Oder ist es eher nur eine Mediensache?
Mit 79 angefangen und jetzt hält er sich u.a. mit Boxen fit:
https://www.stern.de/lifestyle/leute...-30751540.html
Was meint ihr kann er noch an Beweglichkeit und Koordination erreichen? Oder ist es eher nur eine Mediensache?
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
er ist jake pauls nächster Gegner für ne Exibition Bout.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Holyfield gegen Elstner im Dezember in Vegas, wenn er gewinnt im April gegen McGregor, das sind die Highlights der Zwanziger Jahre...
Wenn ich den verlinkten Artikel richtig gelesen hat, dann geht es wohl nicht darum, dass Frank Elstner in den Ring steigen will, sondern dass sein Boxtraining ihn „in seiner Beweglichkeit und Koordination unterstütze“ bei seinem Kampf gegen Parkinson. Boxen wäre demnach ein symbolischer Kampf gegen Parkinson.
Das erinnert mich an Pau Linden. Als Aikiko-Meister hält er es für unzweckmäßig, Parkinson als Feind zu sehen, weil negative Gefühle wie Schock, Angst oder Wut die Smptome (Zittern) nur schlimmer machen.
Hier ein Interview von 2012, wo er sein Konzept erklärt und dabei einen deutlichen Tremor zeigt: Parkinson‘s Disease and martial arts.
Wenn er Parkinson, in Aikido-Begriffen als Angreifer begreift, dann soll er den nicht hassen sondern akzeptieren. Das würde das Zittern verringern.
8 Jahre später gab er wieder ein Interview auf YouTube (nicht nur zu Parkinson). Normalerweise würde ich ein deutliches Voranschreiten der Krankheit bis zur völligen Bewegungsunfähigkeit erwarten. In dem Video von 2020 macht er für mich aber einen fitteren Eindruck als 2012: Aikido, Power and Generational Trauma (21:55) „I think, Parkinson is my best attacker…“
Das stimmt, hier geht's um "den Kampf" gegen seine Parkinsonerkrankung Freunde. Vieleicht den Artikel auch mal lesen, bevor man sich drüber lustig macht.
Ich denke, alles ist besser als nichts zu machen und sich seinem Schicksal zu ergeben, mit 79 ist es aber auch etwas spät, da noch viel reißen zu wollen. Bei Parkinson, Alzheimer usw. hat man die besten Chancen, wenn man sein Leben lang etwas vorbeugend gemacht hat.
Oder wie der Neurologe Prof. Manfred Spitzer mal sagte, man kann den Abstieg nicht verhindern, es macht aber einen Unterschied, ob du von einem Hügel oder vom Mount Everest absteigst.
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