Hoppla:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17636723.html
Dann hatte man es als Opfer evtl. doch mit einem geplant vorgehenden Angreifer zu tun.
Hoppla:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17636723.html
Dann hatte man es als Opfer evtl. doch mit einem geplant vorgehenden Angreifer zu tun.
Geändert von hand-werker (17-11-2021 um 06:32 Uhr)
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Scheint so zu sein.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Wurde die Anfangsdiagnose eigentlich durch ein 2. ausführliches Gutachten, dass ja folgen sollte, bestätigt? Letztlich wäre es nicht der erste Gutachter, der sich getäuscht hat. Oder sich hat täuschen lassen. Aber es bleibt abzuwarten.
M.E. kommt es darauf weder für das Opfer noch die Gesellschaft an:
Ein Mensch wurde durch einen anderen menschen verletzt.
Ob der täter nun psychisch gestört war oder ein islamisches motiv hatte, ist für Opfer und Gesellschaft unwichtig, ebenso wie die herkunft des täters.
Das motiv bzw. die schuldfähigkeit des täters sind allein für die rechtliche beurteilung der angelegenheit, welche dem zuständigen gericht überlassen ist, von bedeutung.
Das ist natürlich (wie auch schon Kusagras schrieb) grober Unfug. Allein bei der Frage, in welche Richtung man mögliche Präventionsmaßnahmen ausrichten sollte, ist das Motiv natürlich von großem Interesse. Zudem werfen solche Fälle meiner Meinung nach die Frage auf, ob unsere Dienste wirklich so auf Zack sind, wie der Bevölkerung im Rahmen der Flüchtlingskrise versichert wurde.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Darum geht es ja nicht ausschliesslich - die Idee ist ja auch, ähnliche Vorkommnisse in Zukunft möglichst zu verhindern, soweit es eben irgendwie möglich ist. Und da ist Profiling natürlich erforderlich, nicht allein für die juristische Beurteilung des Falls. Z.B. könnte es in mehrerlei Hinsicht durchaus hilfreich sein, die psychologische Betreuung in Flüchtlingsheimen etc. zu intensivieren, auch im Interesse des Integrationsprozesses (bevor der shitstorm lossgeht - um nur ein Beispiel zu machen, nicht um diese Gruppe anzuprangern). Das wäre wesentlich einfacher und kosteneffizienter als beispielsweise Metalldetektoren an allen Bahnhöfen zu installieren, nur damit dann zerbrochene Glasflaschen o.ä. für die gleichen Zwecke verwendet werden. Ganz unterbinden kann man Gewalt nie, aber eine Behandling der Ursachen ist m.E. wesentlich erfolgversprechender als eine rein symbolhafte Massnahme zur Verminderung der Symptome.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
@Period: 1+
Man kann ein Problem nicht lösen wenn man es nicht erkennt und nicht im Detail versteht. Das gilt hier genauso wie überall sonst auch.
Viele Grüße
Thomas
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The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Kann ich durchaus gut verstehen!
Allerdings stellt sich dann natürlich die Frage wer Informationen filtern soll bevor sie die Öffentlichkeit erreichen und natürlich auch welche Informationen.
Da wird es dann aus meiner Sicht sehr schwierig. Das würde einer Lenkung (der Massen) durch gesteuerte Informationsfreigabe bedeuten.
Der nächste Punkt wäre, dass den Filterstellen vmtl. schnell klar wird, dass man auch durch fiktionale Informationen gut "steuern" kann.
Ich glaube nicht, dass ich in so einer Gesellschaft leben möchte.
Liebe Grüße
DatOlli
es gibt zb einen pressekodex, gemäß dem m.W. die herkunft eines (schwerst)kriminellen täters nur genannt werden soll, soweit es für die angelegenheit wesentliche bedeutung hat.
man könnte diesen kodex zb auf das religiöse bekenntnis derartiger täter erweitern.
es wird ja zb normalerweise auch nicht erwähnt, wenn ein derartiger täter buddhist oder christ ist.
Edit:
Gilt sogar bereits auch für die religion, hier schau´:
https://www.presserat.de/leitsaetze-...inie-12-1.html
müsste also nur noch eingehalten werden.
Geändert von Kunoichi Girl (17-11-2021 um 12:10 Uhr)
Mit einem Pressekodex hätte ich moralisch/ethisch kein Problem. Allerdings bin ich bei sowas ziemlich gespalten. Auf der einen Seite fände ich es gut, da er Hetze verringert und damit Möglichkeiten für ein friedliches Miteinander schafft. Auf der anderen Seite wünsche ich mir möglichst die volle, und vor allem ungefilterte, Informationsbreite (sofern bekannt). Aus schon geschilderten Gründen.
Was mir da in der Praxis schwierig vorkommt. gelinde ausgedrückt, ist das ein (freiwilliger) Kodex nur eingehalten wird, wenn es wem nützt. Anders ausgedrückt, es gibt genug rechte Medien, die sich diesem Kodex nicht unterwerfen würden.
Das bedeutet wieder Zwang und Kontrolle. Da sind wir dann wieder bei meinen Grundbefürchtungen.
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Schöner Link, schöne Idee. Aber du schriebst es ja bereits selbst: "müsste also nur noch eingehalten werden".
Geändert von DatOlli (17-11-2021 um 12:15 Uhr) Grund: PS wegen nachträglichem Link nachgetragen
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