Danke Ripley, genau das dachte ich auch und wollte auf den Beitrag antworten. Du hast das erledigt, brauche nur noch zustimmen. Nach dem Lesen des Thread dachte ich erst es geht um die Art und Weise ... nein, er hat ein Problem mit dem Typen ...
Und ganz ehrlich, @ Schnubel, wenn Du diese Lizenzen hast und die Erfahrung hast, dann ist es an der Zeit, Deinen eigenen Weg zu gehen.
mfg
Yamazuki
Dir ist schon klar das ich über eine MÖGLICHKEIT rede , wie man auf eine gestellte Frage reagieren kann . Psychologisch detailliertes Wissen braucht man dazu nicht , eher eine gewisse Portion Menschenkenntnis , Erfahrung in seinem Zeug und ZUGANG zu seinen Schülern , Achja , und natürlich den Willen , seine Schüler oder auch seine Partner , zu fördern . und von dieser Konstellation ging ich bei meiner Anmerkung aus !!!
Was der Einzelne Trainer dann im Breitensport dazu leisten kann , weiss ich nicht , da ich nicht alle kenne. Du etwa ???
Komisch , denn du hattest mir doch das hier geschrieben ....Liegt wohl an dem Kontext, und daran dass hier über einen bestimmten Lehrer diskutiert wird, und zwar über einen der sich selbst Regeln ausdenkt, und "Dojokun" erfindet die keinerlei Tradition haben, aber wohl überhaupt nicht in der Lage zu sein scheint, das irgendwie zu vermitteln was er damit beabsichtigt.
Wenn du da jemand ganz anderen im Sinn hast, dann frage ich mich, wie du darauf kommst
Zitat MGuzzi
Und ich dir, das ich ebenfalls allgemein auf das Thema eingehe..Keine Ahnung, es ging ja nicht um eine konkrete Situation, sondern das Thema ergab sich aus der Frage, wie gut man als unterrichtender auf Fragen von Schülern vorbereitet sein kann, wenn man anfängt zu unterrichten.
Alles Weitere ist hypothetisch.
Ich habe also nicht jemand anderen im Sinn , sondern eine , wie oben beschrieben , MÖGLICHKEIT , dem Schüler nicht einfach verbal was herzubeten , sondern ihn zum Verstehen zu führen ......Und da kann es durchaus mal sinnvoll sein , NICHT zu antworten , sondern ihm Möglichkeiten zu geben , die antwort selbst zu finden ,..... je nach Situation .......
Aber Voraussetzung ist , das beide Parteien sich auf einander einlassen , vertrauen ,...Der Schüler wirklich an sich arbeiten UND Der Lehrer wirklich ihn fördern möchte ........
und im Gegensatz zu dir . behalte ich diese mögliche Seite des Lehrer-Schüler-Verhältnisses im Auge . ----
Ich bestreite doch nicht , das es genug Lehrer gibt mit riesigen Ego und gleichzeitig begrenzten eigenem Können und/oder Wissen . und umso mehr es mit überbetonten Kompetenzanspruch oder Verweis auf elitären Wissen , gepaart mit zur Schau gestellter Arroganz , kompensieren wollen ...... aber das ist nur eine Seite ......
Ich bringe einfach nur die Sicht auf eine andere Seite mit ein.......
Wer oder wo die gelebt wird .... ist doch nicht das Thema ...sondern nur die Frage ....macht es Sinn , auch mal eine Frage des Schülers , nicht zu beantworten ....
Jaa, es kann Sinn machen ....und ihn weiter bringen, ZU DEM ZEITPUNKT DER FRAGESTELLUNG , als verbal eine Antwort zu geben , aber nicht das Verständnis dazu zu triggern..........Vorausgesetzt obige Punkte sind erfüllt..
Geändert von Cam67 (29-11-2021 um 20:33 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
...geht mal nach Asien, ihr glaub gar nicht "wie lächerlich" dann manches wirkt, was ihr hier "praktiziert".
Da hier keine Namen, Orte und Dojos genannt werden, liegt keine Verunglimpfung vor. Habe lediglich Eure Meinungen dazu hören wollen. Im übrigen findet ein Gespräch statt. Er kann es lesen. Hier steht nichts drin, was ich ihm nicht auch ins Gesicht sagen würde, wenn es zu einem Gespräch käme, was er im übrigen vereiteln wollte.
Hm, wenn da noch viel mehr im Argen liegt, ist es wohl eher nichts, was wir hier sinnvoll erörtern können. Ich gebe natürlich gerne Feedback zu deiner Frage (bzw. habe das ja bereits getan). Dass das hilft, wenn es nur einen kleinen Ausschnitt des gesamten Problems betrifft, bezweifle ich aber.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ich sage mal so, die ganze Geschichte hier auszubreiten, wäre kompliziert und auch nicht zielführend, weil es einfach zu umfangreich wäre.
Der Grundtenor der Angelegenheit ist die, daß dieser Lehrer seine Richtung fahren will, egal obs einer gut findet oder nicht. Daß ich zur Prüfungsabnahme von bestimmten Prüfungen ausgenutzt werde, aber nicht wirklich vorher als Prüfer mal kontaktiert werde. Dabei rede ich von den Leuten innerhalb der Gruppe. Das das Wort des Lehreres gilt und sonst nix. Ein Nein oder Bedenkzeit wird nicht respektiert. Da wird immer dagegen gesprochen und einem so zugesetzt, daß man zu mürbe ist, zu wiedersprechen. Letztlich muß man mit einer plausiblen Ausrede kommen, um sich da rauszuziehen. Ehrliches Nein wird nicht respektiert. Er setzt seine Sachen durch..... egal wie. Selbst beim Vorstand ist das wohl so...... daß er dann beleidigt ist..... und alle stimmen zu, damit dann Ruhe ist.
Ich erlebe das oft. Empathie ist nicht vorhanden. Er sieht, daß es einem nicht gut geht, damit meine ich seelisch. Trotzdem wird drauf herumgetrampelt. Hauptsache er hat Recht und seine Sachen werden durchgesetzt.
Ganz schlimm, wenn er, obwohl es ein gemeinnütziger Verein ist, immer sagt, ich bin der Verein, daß ist mein Verein, ich bin der Dojoleiter......
Wenn ich nicht woanders wohnen und trainieren würde, könnte ich glauben, wir haben den gemeinsamen Lehrer. kenne auch so einen. Das ist sehr schwierig im Umgang und erzeugt Stress ohne Ende. Dafür daß das alles nur Freizeit ist, muß man sich solche bekloppten Leute nicht geben.
Das passiert immer, wenn man solchen Leute nicht nach dem Mund redet und nicht ins selbe Horn stößt.
Demut zeigen und auch Dankbarkeit finde ich bei einem Lehrer in den Kampfkünsten gut, da er sein erworbenes Wissen an die Schüler weitergibt. Der Lehrer hat viel dafür getan. Viel Schweiß, viel Fleiß und evtl. auch viel Geld hingelegt. Jedoch finde ich, daß es in einem Training ein Geben und Nehmen ist. Man gibt gerne, wenn man merkt, daß die Leute Freude an dem haben, was man gibt. Dann geben sie auch zurück. Ist aber einer ein Platzhirsch und erzeugt Stress und Druck, macht das ganze keinen Spaß. Hatte auch mal so einen Sprachlehrer. Der fing an zu sagen, daß man gefälligst nur die entsprechend Sprache schreiben und sprechen soll. Sonst ist das ganze ein Selbstmordkommando, und man macht das Gelernte kaputt.
Mit solchen und ähnlich anderen Äußerung habe ich verschiedene Lehrer erlebt. Braucht kein Mensch.
Zum Thema Dojokun würde ich sagen, diese sollte man leben und man sollte richtig dahinter stehen. Nur die Leute irgendwelches Zeug aufsagen lassen, daß sie nicht verstehen, bringt gar nichts. Die neuen Leute merken sehr schnell, daß das nur doofes Gequatsche ist, ohne Inhalt, ohne Sinn und nur die Auslebung von irgendwelchen Profilneurosen.
Grundsätzlich würde ich sagen, gerechte Strenge und Disziplin gehören in ein Kampfkunsttraining. Aber wie alles im Leben, sollte das normal "dosiert" sein. Und man sollte nicht japanischer sein, als ein Japaner.
Achja, bei dem ein oder anderen Lehrer habe ich auch schon in Sack gehauen, wenn ich gemerkt habe, daß ich nichts ändern kann und daß ich mich nicht wohlfühle.
Kampfkunsttraining darf Spaß machen und soll was bringen. Es darf auch gerne alles mit dem Umfeld stimmen, sonst habe ich für meinen Teil keinen Bock auf so etwas.
Daher ist die Überlegung gut, sich entweder was anderes zu suchen oder aufzuhören.
Du kannst natürlich der ganzen Sache noch mal eine Chance geben, aber dann eine gute Entscheidung finden, die Dich glücklich macht und mit der Du leben kannst.
Kann das sehr gut nachempfinden.
Ich finde das Thema interessant. Offensichtlich scheint es doch oft genug vorzukommen, daß in den Kampfkünsten Leute vorne stehen, die meinen sie wären es.
Für mich kann jemand noch so gut sein, das Umfeld und der Umgang muß passen. Ist es das nicht, dann lasse ich die Finger unter Umständen davon. Für mich nicht mehr zu vereinbaren. Das war früher mal eher der Fall. Da habe ich mich mit arrangiert, doch heute muß ich sagen, daß ich dann lieber mit einer Sache aufhöre, als mich weiter in der Freizeit aufzureiben.
Geändert von Palocan (14-12-2021 um 11:52 Uhr)
zu Palocan #115
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Danke für diesen Einwand. Ich mache mir darüber ernsthaft Gedanken. Wir hatten doch tatsächlich ein Gespräch am vergangenen Sonntag, was aber zu nichts geführt hatte. Ich finde, ein Lehrer sollte auch Zugeständnisse machen können und eine gewisse Einsicht zeigen, wenn er wirklich auf dem Holzweg ist. Aber die Anerkennung und Zustimmung bei seinen mitgebrachten Leuten zu suchen, zeugt nicht von innerer Stärke.
Von daher werde ich mir die Entscheidung, wie es weitergeht, leichter machen können.
Ich werde nie verstehen, warum die ganze Leute in verschiedenen Vereinen oder Gruppierungen oder auch Verbänden nicht zusammenarbeiten können und gemeinsam was auf die Beine stellen. So wird man mit Karate und Co immer eine Randsportgruppe bleiben. Alles sehr schade!
habe es mal so überlegt:
1)
wenn es eine privatschule wäre, würde wahrscheinlich kaum jemand auf die idee kommen, mit dem schulinhaber/meister/trainer über die in der schule einzuhaltenden regeln zu diskutieren.
wenn einem da was zu schlimm ist, würde man wahrscheinlich (fristlos) kündigen.
2)
verein:
a)
da haben m.W. die mitglieder grundsätzlich ein gewisses mitspracherecht.
kann m.E. aber für das training/stimmung auch kontraproduktiv sein, wenn dem abteilungsleiter/haupttrainer ständig dreingeredet wird/diskussionen aufgezwungen würden.
b)
kann mir zb kaum vorstellen, dass ein (haupt)trainer eines box- oder ringkampfvereins mit den trainierenden ständig über trainingsgepflogenheiten bereit ist, zu diskutieren.
fände ich auch nicht gut.
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