Gestern habe ich mit „Tae-Kwon-Do-Men“ meinen dritten Roman von Magister Scriptor aka Konrad Gladius zu Ende gelesen.
Der Fantasyroman "Da'Jin'Zat" hat mir sehr gefallen (insbesondere wegen der Das-Schwarze-Auge-Welt), und beim „Martial Arts Killer“ galt es, einen Mörder zu schnappen - diese Nebenaspekte fehlen bei "Tae-Kwon-Do-Men" leider, weswegen es meiner Meinung nach das bisher schwächste Werk des Autors ist.
Was Konrad Gladius aber bei diesem Roman mehr als bei seinen bisherigen Werken unterstreicht, ist der verbindende Aspekt des Sports - über Nationen, Religionen, Geschlechter und Verbandsgrenzen hinweg – ein wahres Plädoyer für die Menschlichkeit.
PS: Ich erinnere mich, wie ich damals in einen Taekwondo-Kurs hineingeschnuppert habe. Nach der ersten Trainingseinheit konnte ich danach eine Woche lang kaum laufen vor lauter Muskelkater…