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Thema: Prüfungen / Durchführung einer Prüfung

  1. #1
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    Standard Prüfungen / Durchführung einer Prüfung

    Hallo Forengemeinde,

    ich habe das Dojo gewechselt und konnte feststellen, wie dort Prüfungen abgehalten werden. Zum einen werden Prüfungen im Karate und auch in den anderen angebotenen Kampfkünsten von dem ein und denselben Trainer abgenommen. Das geschieht auch ziemlich schnell, also in der Mindestvorbereitungszeit von 3 Monaten.
    Es heißt, die jeweiligen Trainer der Gruppen haben zu bestimmen, wer zur Prüfung geht, doch in Wirklichkeit bestimmt das der eine Trainer. Wenn ein Trainer sagt, daß der oder die noch ein bißchen üben sollten, dann bekommt der vom Prüfling gesagt, "ja aber der Sowienoch" hat gesagt, wir sollen Prüfung machen.

    Dabei ist es fast egal, ob es Kyu- oder Danbereich ist. Alle machen relativ in der Kürze der Vorbereitungszeit die Prüfungen. Dann bekam ich mit, daß gerade bei einer Dan-Prüfung jemand als und als noch eine Sache extra zeigen sollte. Ich weiß, daß man hier und da auch noch einmal nachfragt oder den Prüfling auch noch was zusätzlich machen läßt. Kenne ich auch von meinen Prüfungen noch, aber in diesem Dojo wird als und als nachgefragt. Als ich mit dem betreffenden mal alleine gesprochen hatte, sagte dieser, er mußte mindestens 5 Formen zeigen. Er habe am Prüfertisch gestanden und gesagt, er könne nicht mehr, aber er probierts. Letztlich hatte er bestanden. Aber glücklich war er wohl nicht damit.

    Meine Frage hierzu wäre, inwieweit kann man bei Prüfungen gehen, jemanden zig Sachen abzufragen, eine Prüfung auch zu unterbrechen und am nächsten Tag weiterzumachen, oder Schüler zu früh zur Prüfung zu früh zur Prüfung zu schicken.

    Was ist der Sinn dahinter, müssen Prüfungen wirklich so abgenommen werden. Ich finde, daß eine Prüfung was besonderes sein soll und ein Nahziel sein soll, worauf man sich auch gerne freuen darf, seine Leistungen zu zeigen. Als ich nachfragte, hieß es, man wolle die Leute motivieren.

    Ist das Sinn und Zweck einer Prüfung. Ist nicht die Qualität wichtiger als die Quantität.

    Wie sehr ihr das?

  2. #2
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    Wie steht es denn in der zuständigen Prüfungsordnung? Und wie in der Verfahrensoednung für Prüfungen? Falls es sowas gibt...

  3. #3
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    Natürlich kann man alle drei Monate Prüfung machen. Nur dann braucht man sich nicht wundern, wenn man beim Besuch eines anderen Dojo plötzlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
    Sinn und Zweck einer Prüfung ist es zu überprüfen, ob der Prüfling gewisse Kriterien erfüllt. Das ist zu vorderst natürlich das Beherrschen des Inhalts. Über die Qualität sagen die meisten Prüfungsordnungen wenig bis garnichts. Da bleibt es also am Prüfer, die Kriterien zu definieren. Und wenn neben dem Inhalt das einzige weitere Kriterium ist, dass der Prüfling das Geld mitgebracht hat, dann ist das halt... nicht so toll.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Das geschieht auch ziemlich schnell, also in der Mindestvorbereitungszeit von 3 Monaten....Dabei ist es fast egal, ob es Kyu- oder Danbereich ist. Alle machen relativ in der Kürze der Vorbereitungszeit die Prüfungen.
    Ich persönlich finde festgelegte "Vorbereitungszeiten" überflüssig. Das können allenfalls Anhaltspunkte sein. Manche sind halt schneller/talentierter/besser/fleißiger und manche nicht. Wenn alle da schnell Prüfungen durchziehen ist das dann ggfs. schon ein eher schlechtes Zeichen. Was denkst Du denn, wie gut sind Deine Vereinskameraden? Wenn die gut sind, ist ja egal, wie lange die Zeit zwischen den Prüfungen war.

    Es heißt, die jeweiligen Trainer der Gruppen haben zu bestimmen, wer zur Prüfung geht, doch in Wirklichkeit bestimmt das der eine Trainer. Wenn ein Trainer sagt, daß der oder die noch ein bißchen üben sollten, dann bekommt der vom Prüfling gesagt, "ja aber der Sowienoch" hat gesagt, wir sollen Prüfung machen.
    Das ist ungünstig, der eigene Lehrer bzw. Hauptlehrer sollte das bestimmen oder die Lehrer sollen sich untereinander absprechen, wie man die Schüler einschätzt. Ich habe einen Lehrer, der mir sagt wo's langgeht und nicht irgendwelche anderen.

    Dann bekam ich mit, daß gerade bei einer Dan-Prüfung jemand als und als noch eine Sache extra zeigen sollte. Ich weiß, daß man hier und da auch noch einmal nachfragt oder den Prüfling auch noch was zusätzlich machen läßt. Kenne ich auch von meinen Prüfungen noch, aber in diesem Dojo wird als und als nachgefragt. Als ich mit dem betreffenden mal alleine gesprochen hatte, sagte dieser, er mußte mindestens 5 Formen zeigen. Er habe am Prüfertisch gestanden und gesagt, er könne nicht mehr, aber er probierts. Letztlich hatte er bestanden. Aber glücklich war er wohl nicht damit.

    Meine Frage hierzu wäre, inwieweit kann man bei Prüfungen gehen, jemanden zig Sachen abzufragen, eine Prüfung auch zu unterbrechen und am nächsten Tag weiterzumachen, oder Schüler zu früh zur Prüfung zu früh zur Prüfung zu schicken.

    Was ist der Sinn dahinter, müssen Prüfungen wirklich so abgenommen werden. Ich finde, daß eine Prüfung was besonderes sein soll und ein Nahziel sein soll, worauf man sich auch gerne freuen darf, seine Leistungen zu zeigen. Als ich nachfragte, hieß es, man wolle die Leute motivieren.
    Das kann man schon machen, vor allem bei Fortgeschrittenen, aber es sollte fair sein.

  5. #5
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    Hallo Palocan, du scheinst ein Issue mit der Enkodierung der deutschen Umlaute zu haben, ich habe sie zumindest im Titel geändert, damit es wenigstens in der Übersicht besser lesbar ist.

  6. #6
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    Also in der Shotokan PO im DKV stehen da schon genauere Kriterien drin:

    Auszüge:

    Unterstufe:
    In der Unterstufe erlernt der Prüfling die Grundform der einzelnen Techniken. […]
    Prüfer und Prüfling achten vor allem auf sichere Stände, korrekte Techniken und Ausholbewegungen. Die aufrechte Haltung des Oberkörpers ist ein wichtiges Merkmal. Die Prüflinge zum 7. Kyu müssen bereits gute Ansätze von innerer und äußerer Spannung zeigen.
    Im Kumite sind die kontrollierte Ausführung der Techniken und die richtige Distanz beider Partner besonders zu beachten.
    In der Kata sind sowohl korrekte Abläufe, die beim 7. Kyu bereits Rhythmus erkennen lassen, als auch ein Verständnis der Hintergründe der Techniken in der Kata gefordert.
    Mittelstufe:
    Besonderer Wert wird auf folgende Merkmale gelegt: Bewegungsrhythmus, bewusster Hüfteinsatz, Standfestigkeit, Atemtechnik und Kime.
    Im Kumite müssen sich die technischen Fertigkeiten in Bewegungsvielfalt, Kampfgeist und Kontrolle ausdrücken. Der Respekt vor der Gesundheit des Partners ist einer der Eckpfeiler des fortgeschrittenen Karatekas!
    In der Kata soll sich das weiter entwickelte Können des Prüflings sowohl im Verständnis (BUNKAI) als auch in der Flüssigkeit (Rhythmus) des Vortrages zeigen.
    Oberstufe:
    Die Grundschule der Oberstufe zeichnet sich durch eine Vielzahl schwieriger Kombinationen aus. Dabei ist Qualität in den Einzeltechniken, im Rhythmus in den Verbindungen, in der Standfestigkeit und nicht zuletzt in der Ausdauer zu zeigen.[…]
    Kumite […] stellt höchste Anforderungen an den Prüfling. Nur wer exakte Technik mit Kampfgeist und Kontrolle paart, erfüllt die hier gesetzten Anforderungen. […]
    In der Kata, den realistischen Anwendungen und im Bunkai muss der Prüfling ein fortgeschrittenes Verständnis des Zusammenhangs von Kata und sinnvollen Anwendungen zeigen können.
    Für Dan-Prüflinge gibt es nochmal einen gesonderten Abschnitt.

    Aber natürlich ist das auch immer von der Interpretation und dem Anspruch des Prüfers abhängig. Da hapert es leider recht häufig. Man könnte fast meinen, die meisten haben das obige nie wirklich sinnentnehmend gelesen. Konsequent daran orientiert wird sich jedenfalls nicht.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  7. #7
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    Ja, ne... Beim DKV stehen zwar Begriffe drinne, aber die sind halt nicht klar definiert. Wann ist ein Stand sicher? Wann ist eine Technik exakt? Was ist die "richtige Distanz", usw. Da hat der Prüfer viel Spielraum zur Interpretation. Allein die ständig wiederkehrenden Diskussionen über den Begriff Kime, die man hier im Forum regelmäßig hat, zeigen das deutlich.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Ja, ne... Beim DKV stehen zwar Begriffe drinne, aber die sind halt nicht klar definiert. Wann ist ein Stand sicher? Wann ist eine Technik exakt? Was ist die "richtige Distanz", usw.
    Dafür hast du ja einen Lehrer.

    Da hat der Prüfer viel Spielraum zur Interpretation.
    Idealerweise solltest du oder dein Trainer auch schon mal beim Prüfer trainiert haben.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  9. #9
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Ja, ne... Beim DKV stehen zwar Begriffe drinne, aber die sind halt nicht klar definiert. Wann ist ein Stand sicher? Wann ist eine Technik exakt? Was ist die "richtige Distanz", usw. Da hat der Prüfer viel Spielraum zur Interpretation. Allein die ständig wiederkehrenden Diskussionen über den Begriff Kime, die man hier im Forum regelmäßig hat, zeigen das deutlich.
    Das mit den Prüfungen ist nicht so einfach zu beantworten.
    Die Basis stellt sicher das was Katamaus dargestellt hat. Ich denke aber, das ganze Thema ist viel weiter zu fassen.
    Wer eine Prüfung abnimmt, sollte auch Training geben, regelmäßig. Wer eine Prüfung abnimmt, sollte Erfahrung damit haben. Sammeln kann er die Erfahrung bei eben einem erfahrenen Prüfer.
    Mit alle dieser "Erfahrung" wird dann auch ein relativ objektives Ergebnis rauskommen.
    Warum behaupte ich das? Ich bin Trainer und Prüfer seit vielen Jahren, im DKV.
    Jeder, der behauptet, er kann das aber auch ohne diese Voraussetzungen, den bitte ich mal in sich zu gehen. Etwas zu behaupten und zu machen ist ein Unterschied, auch mal nur dabei gewesen zu sein und dann zu sagen, ja, hätte ich auch so gemacht ... Wie gesagt, ansatzweise, bestimmt, gerade ein erfahrener Karateka, egal in welcher Stilrichtung oder Verband.

    Und dann wird auch niemand darüber nachdenken, wegen "Kime" oder was auch immer, das ist vorgeschoben. Als Trainer siehst Du, wie sich deine Schützlinge entwickeln, als Prüfer lässt du das Wissen mit einfließen. Du siehst, wie sich jemand bemüht und wo seine "Grenzen" sind. Du wirst entsprechend bewerten und nicht gleichmachen. Du wirst auch sehen, wie jemand anfängt Karate zu verstehen. Der eine braucht länger, der andere kürzer, ja dann ist es so ...

    Behauptet aber bitte nicht einfach zusammenhangloses Zeug, nehmt irgendwelche Begriffe aus dem Karate-Prüfungskontext gerissen und macht etwas an diesem einen Ding fest und, bäm der ist schlecht, oder die Prüfung ist schlecht, was auch immer.
    Menschen sind so unterschiedlich, unterschiedlicher können sie nicht sein, auch wenn alle gleich aussehen. Ich denke, eine Prüfung ist etwas sehr individuelles.

    Apropos: An den Ersteller des Fadens ... Gehst Du dahin wegen Prüfungen, oder um Karate zu üben? Mit Karate üben meine ich nicht Wettkampfkarate, sondern ehr den Weg der Hand ... etc ...

    Vielleicht ist dieses Prüfungsgehabe auch nur der nächste Schritt in Richtung Vervollkommnung, von Körper und Geist, hier mehr der Geist, über andere zu urteilen.
    Klar, wenn ich nur die Prüfungsgebühr kassieren will, dann kann ich damit Kohle machen, hinter einander weg, wieder und wieder und wieder, Prüfung Kohle Prüfung Kohle ... es ist mein Ansehen, was ich dann nach außen tragen lasse.
    Und entweder stehe ich dann als Schenker da, bin der knallharte Prüfer, der alle durchfliegen lässt, oder man bescheinigt mir, was auch immer.

    Aber, bevor ihr schreibt ... denkt nach, wann war Eure letzte durchgeführte Prüfung als Prüfer, wie regelmäßig trainiert ihr wirklich?
    Ich bin 2 mal die Woche im Dojo, übe jeden 2. Tag zu Hause und die letzte Prüfung war vor 3 Wochen, welche ich abgenommen habe.

    Gruß Yamazuki
    Geändert von Yamazuki (22-12-2021 um 07:39 Uhr) Grund: Umlaute

  10. #10
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    @Yamazuki +1

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  11. #11
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    Um meine beiden Beiträge mal besser in den Kontext zu stellen: Der TE hat implizit gefragt, in wie weit Qualität in ein Prüfung wichtig ist. Ripley hat darauf (bzw als Antwort auf den ganzen Eingangspost) die Prüfungsordnung ins Spiel gebracht. Ich wollte daraufhin nur erwähnen, dass eine Prüfungsordnung nicht die Qualität definiert, sondern das letztlich nur im Auge des Prüfers liegt. Wie dessen Auge wiederum geschult wird, ist noch eine andere Sache. Ich kenne selber hochgraduierte A-Prüfer, deren Schüler ihrerseits mitlerweile Prüfer sind. Und ich bin froh, dass die nur in ihrem eigenen Dunstkreis prüfen. Bei mir würden die meisten der Prüflinge durchrasseln. Und ich habe als Prüfling, als Uke und als Prüfer schon so einiges an schlechtem Karate gesehn...

  12. #12
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    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen
    Hallo Palocan, du scheinst ein Issue mit der Enkodierung der deutschen Umlaute zu haben, ich habe sie zumindest im Titel geändert, damit es wenigstens in der Übersicht besser lesbar ist.
    Sorry, hatte mich im Forum eingeloggt, hab den Text geschrieben, da wollte das Forum, daß ich mich noch einmal einlogge, obwohl ich eingeloggt war. Als ich den Text so abgespeichert hatte, sah ich die merkwürdigen Veränderungen.

  13. #13
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    Die Prüfungen liefen über DKV, also konnte sich kein Prüfer dran bereichern.

    Die andere Sache ist, daß ich selbst zur Prüfung gar nicht anstand bzw. angetreten bin. Ich bin da quasi raus. Ich mache Karate, weil ich Karate machen will und nicht weil ich alle Nase lang irgendwelche Prüfungen machen will.
    Ich wundere mich eben nur, wie in diesem Dojo die Leute zu schnell Prüfungen machen, obwohl der Stoff nicht sicher beherrscht wird. Ich motiviere doch keine Leute, in dem ich eine Prüfung nach der anderen abnehme und deshalb dann nur Prüfungsprogramm übe. Für was anderes ist gar keine Zeit.

    Und der Leiter dieses Dojos bestimmt auch, wer Prüfung macht. Egal, ob die anderen Trainer der jeweiligen Gruppen Einwände haben oder nicht. Ich bereite Leute in meiner Gruppe vor und sage auch schon mal, man solle noch ein wenig trainieren. Da funkt der dazwischen und sagt, die Leute können machen. Wer als Trainer seiner Gruppe nichts zu sagen hat, braucht auch keine Leute vorzubereiten, könnte man sich so zumindest sagen.

    Ich weiß,daß der zweite Prüfer nicht wirklich gefragt wird, sich gerade die zu hohen Graduierungen anstehen, anzusehen. Höchstens mal eine Woche vorher, wo man dann nicht mehr soviel verändern oder verbessern kann.

    Im übrigen finde ich die DKV-Regeln zu allgemein gehalten. Das ist Ansichtssache und jeder Prüfer oder Lehrer hat unterschiedliche Sichtweisen und Wahrnehmungen.

    Da nur einer über die Prüfungen der Leute bestimmt, wird das Vertrauen ja offensichtlich nicht in die anderen Lehrer gesetzt.

  14. #14
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    Der Sinn einer Karateprüfung ist in meinen Augen vor allem, über seine momentanen Grenzen zu gehen.

    Der zweite wichtige Grund ist, vor anderen beim An-und Abgrüßen zu stehen.

    Im normalen Leben braucht mensch sie m.E. nicht. Mein bisheriger Rat an Möchtegernprüflinge mit diesem Schwerpunkt war immer :
    Lüg doch einfach.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  15. #15
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    Zitat Zitat von Yamazuki Beitrag anzeigen
    Menschen sind so unterschiedlich, unterschiedlicher können sie nicht sein, auch wenn alle gleich aussehen. Ich denke, eine Prüfung ist etwas sehr individuelles.
    Genau deswegen macht man eine Prüfung entweder beim eigenen Lehrer oder jemandem aus der Linie, den man kennt. Ein fremder Prüfer kann die individuelle Entwicklung doch gar nicht beurteilen.

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