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Thema: Prüfungen / Durchführung einer Prüfung

  1. #46
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Soll man es dann lieber ganz lassen oder was schlägst du vor?
    man sollte sich auf eine langsame progression einstellen

  2. #47
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    Ja .....eigentlich sollte man sein Training mit in den Alltag integrieren und Zum Beispiel Karate findet nicht nur im Dojo statt.
    Und was ist schlecht daran 'nur 4 h in der Woche Training zu machen. Da muss nix stagnieren. Wir selber bestimmen, ob was stagniert oder nicht. Und wenn man es geschickt anstellt und es zulässt, dass man sein Karate mit in den Alltag einfließen lässt, entwickelt man sich weiter.

  3. #48
    Gast Gast

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    Nix ist schlecht daran, nur 4 h Training zu machen. Und wenn man dann zusätzlich im Alltag übt/den Alltag zur Übung macht, macht man ja nicht mehr nur 4 h.

  4. #49
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    Natürlich ist die ganze Diskussion um die Menge des Trainingsaufwandes müßig. Natürlich muss man trainieren, um gut zu werden. Die Frage ist aber: Was bedeutet "gut". Auf der technischen Seite gibt es da keine objektiven Maßstäbe, sondern nur persönliche Meinungen von Lehrern und Prüfern (womit wir wieder beim Eingangspost wären). Das einzig objektive Kriterium, dass zwischen "gut" und "schlecht" entscheidet, ist die Plazierung beim Wettkampf, bzw wer auf der Straße am Ende weniger blutet. Allerdings ist einerseits Wettkampf-Karate schon wieder Leistungssport (und da sind tägliche Trainings normal) und andererseits ist Straßen-Karate was komplett anderes als Prüfungskarate. Da gibt's keine Haltungsnoten.
    Natürlich kann ich auch an einen übergewichtigen, 205 cm großen Braungurt, der trotz kaputter Hüfte 2 mal die Woche Breitensport-Karate macht, meine eigenen Maßstäbe anlegen und sagen, dass der kein gutes Karate macht. Aber dessen ungeachtet darf ich mich nicht wundern, wenn der mich mit einem einzigen Zuki an die Wand nagelt. Denn mit der "Jemanden eine reinhauen zu können"-Brille ist jener Braungurt dann eben doch gut.

  5. #50
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Was denn nun? Hoch? Oder gut? Und was ist falsch bzw. schlecht an Freizeit- bzw. Breitensport?

    Dein persönlicher Maßstab sei dir ja jederzeit gegönnt. Wenn du 2 - 4 Stunden am Tag trainieren willst und kannst - nur zu!
    Die Art und Weise aber, wie du deine Ideen der Allgemeinheit überstülpst ... nun ja. Muss ich nicht mögen.
    Ich stülpe niemandem was über.
    Ich sage, jeder muss selbst entscheiden, welchen Aufwand er treiben möchte.

  6. #51
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Und wenn man dann zusätzlich im Alltag übt/den Alltag zur Übung macht, macht man ja nicht mehr nur 4 h.
    Naja, das ist eine schöne Idee, den Alltag zur Übung zu machen.
    Die Leute die gut werden in dem was sie tun, werden eben gut, weil sie viel Zeit mit dem verbringen, worin sie gut werden wollen.
    Frag mal einen Wimbledon Sieger, ob er gewonnen hat weil er Tennis in seinen Alltag integriert hat, oder weil er jeden Tag 4 Stunden auf dem Tennisplatz war (obwohl das eigentlich genau das bedeutet, es in den Alltag zu integrieren)
    Und ich glaube einfach nicht daran dass es beim Karate anders funktioniert, weil es ein "Do" Dings ist.

  7. #52
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    Ja, Himmel, es WILL aber nun mal nicht jeder Wimbledon-Sieger bzw. das Karate-Pendant dazu werden.

    Ist das so schwer nachzuvollziehen? Oder zumindest als eine alternative Sicht zur eigenen zu respektieren?
    Geändert von Ripley (04-01-2022 um 22:09 Uhr)

  8. #53
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ist das so schwer nachzuvollziehen? Oder zumindest als eine alternative Sich zur eigenen zu respektieren?
    Es gibt Leute, die möchten gern reden, aber nichts sagen.

  9. #54
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Naja, das ist eine schöne Idee, den Alltag zur Übung zu machen.
    Die Leute die gut werden in dem was sie tun, werden eben gut, weil sie viel Zeit mit dem verbringen, worin sie gut werden wollen.
    Frag mal einen Wimbledon Sieger, ob er gewonnen hat weil er Tennis in seinen Alltag integriert hat, oder weil er jeden Tag 4 Stunden auf dem Tennisplatz war (obwohl das eigentlich genau das bedeutet, es in den Alltag zu integrieren)
    Und ich glaube einfach nicht daran dass es beim Karate anders funktioniert, weil es ein "Do" Dings ist.
    Ich hab ja nicht geschrieben, dass man dadurch gleich zum Karate-Weltmeister wird

    Mit do hat das natürlich nix zu tun.
    Ein wichtiger Punkt ist m. M. n. einfach die geistige Grundausrichtung. Wenn es natürlich für jemanden ist, immer wieder/dauernd am Tag über die Techniken, Methoden, Übungen etc. seiner Kampfkunst nachzudenken und an allen möglichen Stellen bisschen zu üben (reine Vorstellung, Vorstellung mit "Sehnen-Aktivierung" oder auch richtige Bewegungen, größer oder kleiner), dann sammelt sich da einfach viel an.

    Von der reinen Dojo-Zeit als einzigen oder maßgeblichen Indikator bin ich schon länger wieder weg. Aber natürlich: es kommt immer drauf an was man will und wofür man trainiert.

  10. #55
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ja, Himmel, es WILL aber nun mal nicht jeder Wimbledon-Sieger bzw. das Karate-Pendant dazu werden.

    Ist das so schwer nachzuvollziehen? Oder zumindest als eine alternative Sicht zur eigenen zu respektieren?
    Falls du es nicht verstanden hast, ich nenne einfach Fakten.
    Nochmal: Jeder muss selber entscheiden was er tut.

  11. #56
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Naja, das ist eine schöne Idee, den Alltag zur Übung zu machen.
    Die Leute die gut werden in dem was sie tun, werden eben gut, weil sie viel Zeit mit dem verbringen, worin sie gut werden wollen.
    Frag mal einen Wimbledon Sieger, ob er gewonnen hat weil er Tennis in seinen Alltag integriert hat, oder weil er jeden Tag 4 Stunden auf dem Tennisplatz war (obwohl das eigentlich genau das bedeutet,
    Natürlich ist "Mattenzeit" unersetzbar, aber gerade auch im Leistungssport ist es nicht unüblich außerhalb der Matte (im Alltag) zusätzlich(!) zu „üben“.
    Wobei ich bei jemand der wirklich nur 2x pro Woche trainiert (also sich nicht außerhalb des regulären Trainings noch Zeit für eigene Trainingseinheiten nimmt), dies eher auch nicht erwarten würde.

    Die Frage ist immer auch, was ist „gut“. Wenn man nach den Maßstäben des Leistungssports herangeht wird man im Breitensport wenige Sportler finden die auch nur im entferntesten gut sind (siehe dazu auch die Beiträge von Period). Müssen sie letztlich aber doch auch nicht.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  12. #57
    Gast Gast

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    Ich zitiere mal ein bisschen einen gewissen Herrn Funakoshi:

    "Um eine Kata zu machen, reichen in der Regel ein bis zwei Minuten."

    "Dass Karate kaum Zeit in Anspruch nimmt, ist der zweite Grund, warum es als Leibeserziehung wertvoll ist."

    "Auch in dieser Hinsicht ist Karate ideal. Man braucht weder irgendwelche Waffen noch Partner. Man kann es im Garten, im Zimmer, im Flur, zu jeder Zeit und an jedem Ort, wenn es einem in den Sinn kommt, sofort üben."

  13. #58
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    Hallo Leute,

    frohes neues Jahr erst einmal!

    Vielen Dank für die angeregte Diskussion zu meinem erstellten Thema.

    Es sind sehr interessante Aspekte dabei, die ich auch für mich gerne umsetzen würde.

    Zum Thema beim eigenen oder fremden Prüfer die Prüfung abzulegen gibt es ja unterschiedliche Ansichten.

    Der eigene Prüfer bzw. Lehrer sieht zwar am besten, ob der Schüler tatsächlich die Leistung bringt oder zumindest im Vorfeld erbracht hat. Der eigene Lehrer kann seine Schüler zwar besser einschätzen, doch man neigt dazu, natürlich auch mehr als zwei Augen hier und da zuzudrücken. In meinem Fall finde ich es, wie beschrieben, nicht gut, da ich denke, daß zumindest die technische Seite der Schüler nicht so optimal ist. Man sieht, daß einfach zu schnell Prüfungen gemacht worden sind. Das Wissen ist nicht vertieft. Ein außenstehender hochgraduierter Karateka und auch A-Prüfer-DKV für Karate sagte auch, daß die Leute das Niveau nicht haben.
    Von daher fühle ich mich da in meiner Meinung bestärkt.
    Fraglich ist daher, ob diese Leute auch bei einem fremden Prüfer, der evtl. auch strenger ist, bestehen würden.

    Seine Leute daher mal längerfristig vorzubereiten und sie zu einem fremden neutralen Prüfer zu schicken, finde ich daher gar nicht so schlecht. Zumindest bekommt man als Lehrer auch mal die Bestätigung, ob sich die Leute tatsächlich gut vorbereitet haben, oder die Bestätigung, daß es einfach vom Niveau nicht reicht.

    Dabei redet man bei Prüfungen ja vorwiegend über das technische Niveau und nicht über die Einstellung der Leute. Ist ja auch schwierig, die Einstellung der Leute zu kennen, außer vielleicht beim eigenen Lehrer.

    Bezüglich wann man "gut" oder "schlecht" ist, läßt sich ja nur über die Techniken beurteilen. Wobei da auch wieder unterschiedliche Sichtweisen zum Tragen kommen.

    Die DKV-Prüfungsordnung sieht zwar bestimmt Punkte vor, die ich jedoch von der Beschreibung her, sehr schwammig finde.

    Und wann ist denn jemand gut oder schlecht. Einer der ein Handicap hat und seinen Braungurt, wenn auch nach Jahren, schafft, kann auf seine Art und Weise gut sein, oder wenn einer, der sehr beweglich ist und eine gute Auffassungsgabe und Talent hat, seinen Schwarzgurt innerhalb kürzester Zeit schafft. Oder jemand der in kürzester Zeit schon Wettkämpfe beschreitet.

    Für mich ist die Beschreibung von "gut" sicherlich eine andere, als von anderen Lehrern oder Prüfern.

    Für mich ist jemand gut, der regelmäßig trainiert und sich fortbildet, der sichtlich wächst und bemüht ist, das Karate oder auch eine andere Kampfkunst mit in seinen Alltag zu nehmen. Der es quasi lebt, ohne aber fanatisch zu sein. Gut wäre für mich selbstverständlich auch eine gute und saubere Technik sowie Kampfgeist.

    Schlecht ist für mich jemand, der die Kampfkunst missbraucht und Leute zusammenschlägt (also im strafrechtlichen Sinne) oder Leute anteibt, wie auf einem Kasernenhof. Oder wie hier geschildert, eine Prüfung nach der anderen schiebt, um die Leute vermeintlich zu motivieren. Fanatismus, es heißt, neben der Kampfkunst gibt es gar nichts anderes. Viel TamTam machen und viel TüTü beim Angrüßen oder generell in einer Trainingsstunde, aber auf die Menschen nicht wirklich eingehen und keine Empathie zu den Trainierenden zu haben. Natürlich wäre auch "schlecht", der schlechte Techniken hat, der nicht bemüht ist, zu trainieren, wenn dann nur für eine Prüfung mal kurz vorher geschwind ins Dojo rennen. Also keinen Ehrgeiz haben, stetig zu trainieren. Eben halt einfach schlechte Techniken und schlechte körperliche Verfassung, aber die Einstellung vertreten "trainiere mich, ich bezahl ja dafür und lass mich gefälligst Prüfungen machen".

    In Bezug auf die Trainingszeit (hier wurden zweimal 2 Stunden als Beispiel genannt) muß das jeder für sich selbst wissen. Will jemand richtig fit werden, Wettkämpfe beschreiten, natürlich auch Prüfungen machen, muß er sicherlich mehr Zeit investieren, je na Talent, Zeit und so weiter. Ansonsten finde ich das Zeitfenster in der hektischen Arbeitszeit neben Familie usw. schon ganz gut.

    Ich selbst habe auch nicht unbedingt mehr Zeit, zumal ich auch ein Stück fahren muß. Muß aber für mich Zeit investieren, zu Hause was zu machen. So kann man durchaus auch in der Lage sein, eine höhere Prüfung zu machen. Ist jemand älter, wird er einfach auch nicht unbedingt mehr machen können, als jüngere Leute.
    Das sollte auch jeder für sich herausfinden, von daher muß ich auch sagen, daß es müßig ist, sich über die Länge des Trainings zu unterhalten.

    Sollte jemand ein Ziel, sei es Wettkampf oder Prüfungen, gut erreichen wollen, wird er selbst merken, daß er mehr Zeit investieren muß. Und ein Lehrer oder auch gleichzeitiger Prüfer sollte darauf einwirken. Und nicht die Leute durchziehen, wie ich es im Eingangspost beschrieben habe. Ich denke, daß ist einfach Geben und Nehmen.

  14. #59
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mal ein bisschen einen gewissen Herrn Funakoshi:

    "Um eine Kata zu machen, reichen in der Regel ein bis zwei Minuten."
    Klar, er sagt damit aber nicht, wie oft hintereinander er selbst täglich mehrere Stunden am Tag (bzw. in der Nacht) diese Kata geübt hat, oder üben musste

    "Dass Karate kaum Zeit in Anspruch nimmt, ist der zweite Grund, warum es als Leibeserziehung wertvoll ist."
    Das ist schon eine lustige Aussage, ich weiß nicht in welchem Kontext und warum er so etwas gesagt hat, aber Fakt ist doch, dass er erhebliche Zeit in sein Training investiert hat.

    "Auch in dieser Hinsicht ist Karate ideal. Man braucht weder irgendwelche Waffen noch Partner. Man kann es im Garten, im Zimmer, im Flur, zu jeder Zeit und an jedem Ort, wenn es einem in den Sinn kommt, sofort üben."
    Klar kann man das, und da kann auch schon einiges an Zeit zusammenkommen.
    Ich denke aber, die Leute die 2x2 Stunden pro Woche zum Training gehen und glauben, damit sei es getan, tun das mehrheitlich eher nicht.

  15. #60
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Natürlich ist "Mattenzeit" unersetzbar, aber gerade auch im Leistungssport ist es nicht unüblich außerhalb der Matte (im Alltag) zusätzlich(!) zu „üben“.
    Das ist unabdingbar, das Training auf der Matte ist ja nicht alles.
    Aber das bedeutet nicht dass man sich dieses sparen kann, weil man an der Bushaltestelle übt wie man seine Sehnen anspannt, oder im Alltag mit Bewusstsein seine Teetasse anhebt, und in seinen Körper hineinhorcht. Das alles zusätzlich zu machen ist sicher wichtig, ersetzt aber nicht das tatsächliche Training.

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