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Thema: Prüfungen / Durchführung einer Prüfung

  1. #61
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mal ein bisschen einen gewissen Herrn Funakoshi:

    "Um eine Kata zu machen, reichen in der Regel ein bis zwei Minuten."

    "Dass Karate kaum Zeit in Anspruch nimmt, ist der zweite Grund, warum es als Leibeserziehung wertvoll ist."

    "Auch in dieser Hinsicht ist Karate ideal. Man braucht weder irgendwelche Waffen noch Partner. Man kann es im Garten, im Zimmer, im Flur, zu jeder Zeit und an jedem Ort, wenn es einem in den Sinn kommt, sofort üben."
    Für eine Kata braucht man nicht lange, diese vorzutragen oder auszuüben. Die ist tatsächlich in 2 Minuten abgelaufen!

    Für Leibeserziehung ist Karate natürlich vorteilhaft, da man viele Leute gleichzeitig im Drill üben lassen kann.

    Das man keine Waffen braucht und Karate überall üben kann, impliziert die Aussage, daß man Karate in den Alltag einfließen lassen soll, um sich so stetig mit Karate zu beschäftigen.

    Sorry, bin gerade im Cobra-Kai-Fieber. In den Filmen und Serien wird das auch so vermittelt, daß man Karate im Alltag nutzen soll.
    "Auftragen - Polieren":

  2. #62
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Das ist unabdingbar, das Training auf der Matte ist ja nicht alles.
    Aber das bedeutet nicht dass man sich dieses sparen kann, weil man an der Bushaltestelle übt wie man seine Sehnen anspannt, oder im Alltag mit Bewusstsein seine Teetasse anhebt, und in seinen Körper hineinhorcht. Das alles zusätzlich zu machen ist sicher wichtig, ersetzt aber nicht das tatsächliche Training.
    Behauptet doch auch niemand!

    du sollst Dich mit Karate im Alltag beschäftigen, sollst aber auch regelmäßig ins Training gehen und wenn es die Zeit zuläßt, außerhalb der Trainingsstunden gezielt trainieren.

  3. #63
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mal ein bisschen einen gewissen Herrn Funakoshi:

    "Auch in dieser Hinsicht ist Karate ideal. Man braucht weder irgendwelche Waffen noch Partner.
    Hm. Naja. Da irrt er sich, der Herr Funakoshi.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Für eine Kata braucht man nicht lange, diese vorzutragen oder auszuüben. Die ist tatsächlich in 2 Minuten abgelaufen!
    Und das beweist was?

    Das du sie beherrscht? Das du "Karate kannst"? Das du nur 2 min. üben musst? Das du 2 min. herumgehampelt hast?

    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen

    Sorry, bin gerade im Cobra-Kai-Fieber. In den Filmen und Serien wird das auch so vermittelt, daß man Karate im Alltag nutzen soll.
    "Auftragen - Polieren":
    Nein, genau andersrum. Nämlich dass man den Alltag nutzten soll, um Karate zu üben.
    Geändert von MGuzzi (05-01-2022 um 10:00 Uhr)

  5. #65
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Falls du es nicht verstanden hast, ich nenne einfach Fakten.
    Nochmal: Jeder muss selber entscheiden was er tut.
    Deine Fakten vielleicht, aber keine mit Allgemeingültigkeit.
    Ich habe Leute bei mir, die trainieren seit 15 Jahren und haben Probleme "geradeaus laufen" zu können und andere, die probieren Sachen 2-3 mal aus, haben das Prinzip verstanden und können es dann auch anwenden und umsetzen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #66
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Deine Fakten vielleicht, aber keine mit Allgemeingültigkeit.
    Ich habe Leute bei mir, die trainieren seit 15 Jahren und haben Probleme "geradeaus laufen" zu können und andere, die probieren Sachen 2-3 mal aus, haben das Prinzip verstanden und können es dann auch anwenden und umsetzen.
    Ja klar, es gibt Leute die Talent haben und andere, bei denen Hopfen und Malz verloren ist.
    Was bedeutet dass denn? Das talentierte nicht trainieren müssen? Ein Tennistalent wie Boris Becker hätte mit 4 Stunden Training vielleicht ein Kreismeister werden können, ein anderer eben nicht.
    Darum geht es doch gar nicht, sondern darum wie Entwicklung verläuft, was man tun muss um wirklich gut zu werden, ab wann setzt Stagnation ein, etc., das waren doch die Punkte. Ein Prinzip verstehen und umsetzen, schön und gut, aber welchen Platz hat das in der Gesamtentwicklung?
    Jeder hat ein bestimmtes Potential, und ob man es ausschöpft oder nicht, bestimmt man halt hauptsächlich dadurch wie viel man trainiert (natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen), ich denke das ist sehr einfach zu verstehen.
    Wenn jemand das nicht möchte, dann eben nicht, ist doch seine Entscheidung.

  7. #67
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    Gerade nicht. Ich denke man kann es nicht an der Anzahl der Trainingseinheiten und Dauer festmachen. Manchen reichen einmal die Woche 90 min und die erreichen Bundesligaklasse, andere bei 5 Einheiten á 4 Stunden wird es nie zum Stadtteilmeister reichen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #68
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Gerade nicht. Ich denke man kann es nicht an der Anzahl der Trainingseinheiten und Dauer festmachen. Manchen reichen einmal die Woche 90 min und die erreichen Bundesligaklasse, andere bei 5 Einheiten á 4 Stunden wird es nie zum Stadtteilmeister reichen.
    Ist doch im Prinzip genau das was ich sage, Beispiel des Tennistalents. Obwohl mit 90 min. Bundesligaklasse zu erreichen, ist pure Utopie, da hätte ich gerne ein Beispiel.
    Nochmal damit es klarer wird. Das Potential was jemand hat, wird er nur ausschöpfen wenn er ausreichend trainiert.
    Jemand wie Funakoshi ist nicht auf sein Level gekommen,, weil er einmal am Tag 2 min. Kata gemacht hat. Er hat auch nicht nur 90 min. pro Woche trainiert.
    Er hat u.a. nach eigener Aussage 10 Jahre lang jeden Tag stundenlang ein und dieselbe Kata geübt.
    Jetzt kann man natürlich sagen er hatte kein Talent gehabt, und musste deshalb soviel üben. Kalle aus Duisburg, der nach zwei Jahren den Braungurt geschafft hat und 'nen super Tsuki schlägt, könnte das auch ohne soviel zu üben, und überhaupt, Funakoshi war nicht so gut wie alle sagen.

    Das ist alles Geschwätz. Ein entsprechendes Level erreicht man nicht mit 4 Stunden Training, auch wenn man Kalle aus Duisburg ist.
    Ich sage nicht dass jeder ein solches Level erreichen muss, man kann auch mit dem Braungurt zufrieden sein. Aber Kalle könnte halt viel mehr erreichen als Peter, der den Braungurt erst nach 10 Jahren geschafft hat, (bei gleicher Traininsfrequenz), wenn er denn mehr einfach noch mehr trainieren würde.

  9. #69
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    Ich denke ich habe das jetzt oft genug wiederholt, was ich meine sollte eigentlich jetzt klar sein.

    1. Man kommt weiter wenn man mehr trainiert.
    2, Je weniger trainiert wird, desto früher setzt Stagnation ein.
    3. Je niedriger das Level ist das erreicht wurde, desto früher setzt eine Rückwärtsentwicklung ein.

    Ob das jetzt bei 2 oder 4 Stunden pro Woche der Fall ist, ist unerheblich, das sind einfach Dinge die ich über Jahrzehnte beobachtet habe.

  10. #70
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    Nur gut, dass du auch übberall Beispiele hast, wenn man danach fragt.
    War Judo, 2. Bundesliga und der hat maximal einmal die Woche für 90min trainiert und war dann zu den Wettkämpfen immer da.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  11. #71
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    Ich habe für mich persönlich festgestellt, das auch beim Training das Pareto-Prinzip greift.
    Vielleicht nicht unbedingt in den exakten Prozentzahlen kommt mir eher wie 70/30 vor.
    Das sich permanent beschäftigen (körperlich und geistig) mit Trainingsinhalten, außerhalb des regulären Trainings, scheint mir durchaus auch einiges auszumachen. Nicht unbedingt für die Athletik, aber für Abrufbarkeit und Koordination schon.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  12. #72
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ich denke ich habe das jetzt oft genug wiederholt, was ich meine sollte eigentlich jetzt klar sein.

    1. Man kommt weiter wenn man mehr trainiert.
    2, Je weniger trainiert wird, desto früher setzt Stagnation ein.
    3. Je niedriger das Level ist das erreicht wurde, desto früher setzt eine Rückwärtsentwicklung ein.

    Ob das jetzt bei 2 oder 4 Stunden pro Woche der Fall ist, ist unerheblich, das sind einfach Dinge die ich über Jahrzehnte beobachtet habe.
    Ja, und?
    Das sind doch nichts anderes als Binsenweisheiten, weiter oben ergänzt durch deine persönliche (!) Wertung. Die ich nicht teile.

    "Mehr Training(sdisziplin) korreliert mit besserem Karate." Duh! Sag bloß!

    Überraschung: War mir schon vorher klar.

  13. #73
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Überraschung: War mir schon vorher klar.
    Na ist doch schön, warum gibt es dann eine Diskussion?
    Und gewertet habe ich gar nichts, da muss man auch nichts persönlich nehmen.

  14. #74
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Nur gut, dass du auch übberall Beispiele hast, wenn man danach fragt.
    War Judo, 2. Bundesliga und der hat maximal einmal die Woche für 90min trainiert und war dann zu den Wettkämpfen immer da.
    Also er war stets bemüht...

    Mit mehr Training hätte er es sicher in die 1. Liga geschafft, und hätte dort einen Titel geholt. Ist halt genau der Fall, hohes Potential, wird aber nicht ausgeschöpft. Ohne Wertung.

  15. #75
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Und das beweist was?

    Das du sie beherrscht? Das du "Karate kannst"? Das du nur 2 min. üben musst? Das du 2 min. herumgehampelt hast?



    Nein, genau andersrum. Nämlich dass man den Alltag nutzten soll, um Karate zu üben.
    Wo hab ich geschrieben, daß ich ich sie beherrsche oder daß ich nur 2 min üben muß oder daß ich zwei Minuten herumhampeln muß.

    Diese Aussage von Funakoshi ist eher symbolisch gemeint!

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