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Thema: Du bist Schwarzgurt, Du solltest oder mußt jetzt mal Training geben

  1. #61
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    Training geben erachte ich schon als wichtig.....da man sich intensiver mit den Basiskonzepten der KK/KS beschäftigen muss....gerade Anfänger stellen da manchmal "komische" Fragen und gerade dabei muss dann die Konzepte und Techniken aus einem Winkel betrachten, wie man es wahrscheinlich vorher nicht getan hat!?
    Ich habe relativ früh angefangen zu unterrichten....zur Höchstzeit waren wir so um die 15Leute....nach einer Zeit fängt es aber dann auch an, daß das eigene Training darunter leidet....deshalb habe ich irgendwann auch wieder damit aufgehört(bis dato aber zumindestens eine Person zum Schwarzgurt begleitet) und beschäftige mich jetzt nur noch mit Sachen die ich für wichtig halte und nicht mehr mit dem gesamten Curriculum....kann das für und gegen also sehr gut nachvollziehen

  2. #62
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Gerade im Kobudo-Bereich gibt es Stile, die haben wenige bis gar keine Kumite oder Partnerübungen beinhaltet. Bei Prüfungen werden nur die Kata für die jeweilige Graduierung abgefragt.
    nach meiner kampfkunst/ sport definition ist das keine. kamppf bedeutet für mich in erster linie zweikampf.

  3. #63
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    nach meiner kampfkunst/ sport definition ist das keine. kamppf bedeutet für mich in erster linie zweikampf.
    Und warum gerade Zweikampf?
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  4. #64
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    gruppenkampf ist kriegskunst

  5. #65
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Training geben erachte ich schon als wichtig.....da man sich intensiver mit den Basiskonzepten der KK/KS beschäftigen muss....gerade Anfänger stellen da manchmal "komische" Fragen und gerade dabei muss dann die Konzepte und Techniken aus einem Winkel betrachten, wie man es wahrscheinlich vorher nicht getan hat!?
    Ich habe relativ früh angefangen zu unterrichten....zur Höchstzeit waren wir so um die 15Leute....nach einer Zeit fängt es aber dann auch an, daß das eigene Training darunter leidet....deshalb habe ich irgendwann auch wieder damit aufgehört(bis dato aber zumindestens eine Person zum Schwarzgurt begleitet) und beschäftige mich jetzt nur noch mit Sachen die ich für wichtig halte und nicht mehr mit dem gesamten Curriculum....kann das für und gegen also sehr gut nachvollziehen
    So ähnlich empfinde ich das auch. Zum einen kann man durch Fragen von Anfängern oder durch die Beobachtungen von deren Bewegungen viel lernen und das bereits Gelernte mit anderen Augen sehen. Aber wie Du schon sagst, wenn man viele Leute zum Unterrichten hat, kann das eigene Training darunter leiden, da man sich doch auf die Leute einstellen muß.
    Normalerweise macht mir das Unterrichten Spaß, wenn ich merke, daß wir zusammen weiterkommen und von einander lernen. Wenn man aber nur die Leute unterrichtet und keine Beziehungen zu ihnen hat, finde ich das schwer.
    Dementsprechend kann ich das Problem des TE doch nachvollziehen.

  6. #66
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ohne trainingspartner wird man in keiner kampfkunst gut. es sei denn man definiert kata laufen als kampfkunst
    Sicher. Eine Binsenweisheit. Das hat nur mit dem, worum es ging, nichts zu tun.

  7. #67
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    gruppenkampf ist kriegskunst
    Äh, nein! Kriegskunst umfasst eher die Logistik, Belagerungen und generell den strategischen Teil. Gruppenkampf ist immer noch auf der taktischen Ebene.
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  8. #68
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    nach meiner kampfkunst/ sport definition ist das keine. kamppf bedeutet für mich in erster linie zweikampf.
    Und der Sandsack guckt Dir zu böse, um an ihm zu trainieren ?

    Macht verrückterweise öfter Schattenboxen :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  9. #69
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    dies sind gute trainingsformen, aber jeder weiss, dass man mit den trainingsformen schattenboxen und/oder sandsacktraining nicht boxen kann, gescheige denn im sparring oder wettkampf bestehen kann.

  10. #70
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    dass man mit den trainingsformen schattenboxen und/oder sandsacktraining nicht boxen kann, gescheige denn im sparring oder wettkampf bestehen kann.
    Aber vielleicht will oder muss man das irgendwann auch nicht mehr. Deswegen werden ja manche auch Trainer, wenn die eigene aktive Zeit vorbei ist. Sind die dann keine KK/KSler mehr?

    Zum Rest: Bei uns wird auch von den Höhergraduierten erwartet, dass sie lehren. Dazu kommen auf Lehrgängen oft gemeinsame Einheiten von Ober- und Unterstufe, wo jeweils paarweise der „Lehrer“ mit dem „Schüler“ arbeiten muss und der O Sensei gibt dazu Feedback. (Was zugegebenermaßen auch nervig sein kann, wenn man schon jahrzehntelang als Trainer tätig ist und irgendein Killefitz korrigiert wird. Da ist dann eher eine Zen-/Demutsübung. )
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #71
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Aber vielleicht will oder muss man das irgendwann auch nicht mehr. Deswegen werden ja manche auch Trainer, wenn die eigene aktive Zeit vorbei ist. Sind die dann keine KK/KSler mehr?

    Zum Rest: Bei uns wird auch von den Höhergraduierten erwartet, dass sie lehren.
    du hast du allerdings recht, aber zumindest konnten sie es einmal und haben durch diese praxis ein verständnis für ihre kampfkunst bekommen und könnten sich wieder schnell hinein finden, wenn sie es wollten und noch gesundheitlich können.

    ich finde die erwartungshaltung auch in gewisser weise auch richtig. es sei denn in der sportart werden schwarzgurte wie am fliessband produziert .

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