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Der Marv
Die Breite einer Faust und die Schmalheit eines Handgelenks machen die Waffe im Moment eher semi bis untauglich in meinen Augen. Das Prinzip der Rotation in der geschlossenen Faust geht hier nicht auf, wie zum Beispiel bei einem Tonfa, wo die Ablagefläche durch den dickeren Unterarm bündig gegeben ist. Bei einem kraftvollen Treffer im Armbereich knickt die Waffe, samt Faust einfach um, im schlimmsten Fall bricht das Handgelenk, sollte das Holz nicht vom Arm aufgehalten werden. Sprich, wenn das Handgelenk auch nur kleinste Abweichung generiert, wie zum Beispiel auf dem Vorschaubild des Videos oben, wird der Angriff nur leicht bis gar nicht abgebremst, je nach Kraft im Handgelenk. Insbesondere mit langem Arm. Diese Problematik dürfte bereits ein Kind mit "Ziehen/Zerren" an der langen Spitze aufzeigen können. Hebelgesetz.
Die nach innen zeigende Spitze hat Gefahrenpotential für den eigenen Rumpfbereich. Man muss sich einen unnatürlichen Abstand des Armes zum Körper antrainieren, um sich nicht selbst zu verletzen - eine Bewegung, die z.B. beim klassischen Zurückziehen der Faust im Karate Usus ist.
Fällt imho unter die Kategorie Kettenpeitsche. Kann man viele Jahre lang Üben, nahezu niemand bringt es je zur funktionellen Anwendung und Anfangende verletzten sich leicht.
Und durch die Spitzen geht es auch in der Öffentlichkeit eindeutig als Waffe durch. Die Spitzen rund schleifen. Gibt so kleine Micro Campinghocker mit Stoff als Sitzfläche. Deren beiden Hälften sehen fast genauso aus.
Was eine weitere Waffe der Menschheit bringen soll, hab ich nicht verstanden.