Roger Gracie in ADCC 2005

[Björn Friedrich]

Krasse Performance, aber was für mich am meisten heraussticht und was ich auch genauso unterrichte und vor allem selber trainiere, ist die Tatsache, das Roger fast in all seinen Kämpfen in schlechten Positionen war, Side Mount, Turtle, Armhebel, etc. und das gegen weltklasse Leute.

Und er kam jedes Mal raus, um den Kampf für sich zu entscheiden. Gerade bei höheren Gurten gibt es immer Leute die nur ihr A-Game spielen wollen, aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille. Wenn ich für mich trainiere, gibt es kein Training in dem ich nicht Mount, Back Mount oder Side Mount Escape Sparring mache. Entweder als Positionssparring oder ich lasse mich beim freien Rollen bewusst reinbringen.

Nur wer sich in jeder Position wohl fühlt, hat genügend Selbstvertrauen auch mal selber was zu riskieren.

[Kirke]

Heftiges Turnier. Allein vom Zugucken sagen mir meine Spiegelneuronen, "jetzt erstmal ne Woche schlafen". :-)

Positionssparring machen wir auch jede Einheit. Ich hab erst letztens gehört, bei vielen Topleuten (z.b. Craig Jones B-Team) ist das inzwischen Standard, damit man sich eben aus seinem A-Game rauszwingt.

[Björn Friedrich]

Ja bei Jones sieht man es auch ganz deutlich in seinen neuen Serien, dass er viel aus der Defensive arbeitet, Danaher auch...Die Guten haben es verstanden:-)

[SKA-Student]

Heftiges Turnier. Allein vom Zugucken sagen mir meine Spiegelneuronen, "jetzt erstmal ne Woche schlafen". :-)

Wirklich krass, alleine nach dem Finale in seiner Gewichtsklasse noch die Absolute, puh...

[StaySafe]

Positionssparring halte ich mittlerweile für das A und O. Das war für mich direkt ein ganz entscheidender Unterschied als ich zu Ricksons Linie gekommen bin.
Das Positionssparring macht hier fast den Großteil des Trainings aus. Und wie man sieht, ist es DAS Werkzeug der besten Leute.

Freies Rollen gibts daher bei uns (außerhalb der Randori Einheit wo jeder seinen Modus wählen kann) vielleicht 1-2 Mal im Monat.